mercredi 23 juin 2021

 

Marokkanische Sahara: Senegal bestätigt, dass die Autonomieinitiative der „geeignete Rahmen“ für eine definitive Schlichtung bleibe



New York–Senegal bekräftigte vor dem 24. Ausschuss der Vereinten Nationen, dass die seitens Marokkos unterbreitete Autonomieinitiative der „geeignete Rahmen“ für eine definitive Schlichtung des regionalen Konflikts um die marokkanische Sahara bleibe.

„Die seitens Marokkos unterbreitete Autonomieinitiative bleibt unserem Erachten nach der geeignete Rahmen und steht im Einklang mit dem Völkerrecht, der Charta der Vereinten Nationen und den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrats und der Generalversammlung“, stellte der Vertreter Senegals vor dem Ausschuss der 24 die Behauptung auf, die jährlich vom 14. bis zum 25. Juni in New York zusammentritt.

Der senegalesische Diplomat schob nach, dass die Autonomieinitiative überdies  das Anliegen der in den Lagern Tinduf sequestrierten Population mit berücksichtigt, zwecks dessen das humanitäre Völkerrecht den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrats nach umsetzen zu dürfen.

Er stellte darüber hinaus in den Mittelpunkt, dass die seitens Marokkos örtlich  erzielten Fortschritte, im Besonderen im Bereich der Förderung der Menschenrechte und der Demokratie, sowie "die wichtigen Anstrengungen, welche geleistet wurden, um die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der marokkanischen Sahara und gleichzeitig ihrer Einwohner voranzutreiben, seinen Wunsch nach einer Lösung dieses Konflikts auf friedlichem Wege widerspiegeln."

Der Diplomat pries die „verantwortungsbewusste und friedensfördernde Maßnahme Marokkos zwecks der Wiederherstellung der Durchgangsfreizügigkeit am Übergang Guerguerat nach dessen Sperrung im November 2020 durch die bewehrten Milizen  der  Front Polisario.

Der Vertreter des Staates Senegal erklärte: „Um seine Unterstützung zugunsten dieser Anstrengungen zu bekunden und unter Berücksichtigung der Anwesenheit von mehr als 6.000 senegalischen Bürgern in der Sahara-Region, davon sich etwa 2.500 von ihnen in Dakhla befinden, hat Senegal am 05. April 2021 ein Generalkonsulat in dieser Stadt eingeweiht, was Marokkos Aufgeschlossenheit  der Region Westafrika gegenüber versinnbildet“.

Bezugnehmend auf den ausschließlich von den Vereinten Nationen durchgeführten politischen Prozess bekräftigte der senegalesische Diplomat, dass sein Land „die davon betroffenen Parteien dazu auffordert, im Rahmen der konstruktiven Dynamik, die von den beiden Genfer Rundtischen zustande gebracht wurde, weiterhin mobilisiert zu bleiben, um mit dem von den Vereinten Nationen eingeleiteten bis zu dessen Abwickelung politischen Prozess Schritt zu halten“, in dem sie Realismus und Kompromissbereitschaft aufzubringen haben“.

Er sagte: "In unserer Eigenschaft als internationale Gemeinschaft müssen wir dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, seinem nächsten persönlichen Abgesandten nach dessen Ernennung, und dem Sicherheitsrat beistehen, und dies in anbetracht des großen Potenzials, das eine definitive Beilegung dieses Konflikts erzielen kann, nicht nur im Bereich der Zusammenarbeit und der Entwicklung, sondern auch im Umgang mit wichtigen Herausforderungen, denen sich die Region und die Sahelzone zu stellen haben, die sich fragiler denn je herausstellen.“

Der senegalesische Beamte schob nach: "Wir fordern auch eine Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten der Union des Arabischen Maghreb ein, die zwangsweise zur Stabilität und zur Sicherheit der Region und der Sahelzone im Rahmen der seit 2007 verabschiedeten Resolutionen des Sicherheitsrates beisteuern würde."

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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