Marokkanische
Sahara: Senegal bestätigt, dass die Autonomieinitiative der „geeignete Rahmen“
für eine definitive Schlichtung bleibe
New York–Senegal
bekräftigte vor dem 24. Ausschuss der Vereinten Nationen, dass die seitens Marokkos
unterbreitete Autonomieinitiative der „geeignete Rahmen“ für eine definitive
Schlichtung des regionalen Konflikts um die marokkanische Sahara bleibe.
„Die seitens Marokkos
unterbreitete Autonomieinitiative bleibt unserem Erachten nach der geeignete
Rahmen und steht im Einklang mit dem Völkerrecht, der Charta der Vereinten
Nationen und den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrats und der
Generalversammlung“, stellte der Vertreter Senegals vor dem Ausschuss der 24
die Behauptung auf, die jährlich vom 14. bis zum 25. Juni in New York
zusammentritt.
Der
senegalesische Diplomat schob nach, dass die Autonomieinitiative überdies das Anliegen der in den Lagern Tinduf sequestrierten
Population mit berücksichtigt, zwecks dessen das humanitäre Völkerrecht den
einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrats nach umsetzen zu dürfen.
Er stellte
darüber hinaus in den Mittelpunkt, dass die seitens Marokkos örtlich erzielten Fortschritte, im Besonderen im
Bereich der Förderung der Menschenrechte und der Demokratie, sowie "die
wichtigen Anstrengungen, welche geleistet wurden, um die wirtschaftliche und
soziale Entwicklung der marokkanischen Sahara und gleichzeitig ihrer Einwohner voranzutreiben,
seinen Wunsch nach einer Lösung dieses Konflikts auf friedlichem Wege widerspiegeln."
Der Diplomat pries
die „verantwortungsbewusste und friedensfördernde Maßnahme Marokkos zwecks der Wiederherstellung
der Durchgangsfreizügigkeit am Übergang Guerguerat nach dessen Sperrung im
November 2020 durch die bewehrten Milizen der
Front Polisario.
Der Vertreter
des Staates Senegal erklärte: „Um seine Unterstützung zugunsten dieser Anstrengungen
zu bekunden und unter Berücksichtigung der Anwesenheit von mehr als 6.000 senegalischen
Bürgern in der Sahara-Region, davon sich etwa 2.500 von ihnen in Dakhla befinden,
hat Senegal am 05. April 2021 ein Generalkonsulat in dieser Stadt eingeweiht, was
Marokkos Aufgeschlossenheit der Region Westafrika
gegenüber versinnbildet“.
Bezugnehmend auf
den ausschließlich von den Vereinten Nationen durchgeführten politischen
Prozess bekräftigte der senegalesische Diplomat, dass sein Land „die davon
betroffenen Parteien dazu auffordert, im Rahmen der konstruktiven Dynamik, die
von den beiden Genfer Rundtischen zustande gebracht wurde, weiterhin mobilisiert
zu bleiben, um mit dem von den Vereinten Nationen eingeleiteten bis zu dessen Abwickelung
politischen Prozess Schritt zu halten“, in dem sie Realismus und Kompromissbereitschaft
aufzubringen haben“.
Er sagte: "In
unserer Eigenschaft als internationale Gemeinschaft müssen wir dem
Generalsekretär der Vereinten Nationen, seinem nächsten persönlichen Abgesandten
nach dessen Ernennung, und dem Sicherheitsrat beistehen, und dies in anbetracht
des großen Potenzials, das eine definitive Beilegung dieses Konflikts erzielen kann,
nicht nur im Bereich der Zusammenarbeit und der Entwicklung, sondern auch im
Umgang mit wichtigen Herausforderungen, denen sich die Region und die Sahelzone
zu stellen haben, die sich fragiler denn je herausstellen.“
Der
senegalesische Beamte schob nach: "Wir fordern auch eine Verstärkung der
Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten der Union des Arabischen Maghreb
ein, die zwangsweise zur Stabilität und zur Sicherheit der Region und der
Sahelzone im Rahmen der seit 2007 verabschiedeten Resolutionen des
Sicherheitsrates beisteuern würde."
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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