Sahara:
Gabun leistet „voll“ der Autonomieinitiative gegenüber als Lösung auf
Kompromisswege Beistand
New York-Gabun
hat vor dem 24. Ausschuss der Vereinten Nationen „seine vollkommene Unterstützung“
zugunsten der seitens Marokkos als Lösung auf Kompromisswege für die
marokkanische Sahara unterbreiteten Autonomieinitiative
zur Sprache gebracht, unterstreichend, dass dieser Ansatz mit dem Völkerrecht,
der Charta der Vereinten Nationen und den sukzessiven einschlägigen Resolutionen vereinbar ist, die
seit 2007 vom Sicherheitsrat und von der Generalversammlung zu diesem Thema verabschiedet
wurden.
Zu diesem Zweck
„erneuern wir unsere unerschütterliche Unterstützung zugunsten des politischen
Prozesses, der unter der Ägide des Generalsekretärs der Vereinten Nationen durchgeführt
wird, zwecks dessen eine realistische, pragmatische und dauerhafte Lösung des
regionalen Konflikts um die marokkanische Sahara gemäß den entsprechenden
Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen zu erzielen“, stellte
der stellvertretende ständige Vertreter Gabuns bei den Vereinten Nationen,
Franklin Joachim Makanga, die Erklärung auf.
Gabun bejubelt
überdies den Prozess der Rundtische unter Beteiligung Marokkos, Algeriens,
Mauretaniens und der Front Polisario in Übereinstimmung mit der Resolution 2548 des Sicherheitsrats
vom Oktober 2020, schob der gabunische Diplomat nach, während er den bevorstehenden
persönlichen Abgesandten des Generalsekretärs dazu aufforderte, die von dessen Vorgänger,
nämlich vom Herrn Horst Köhler, eingeleiteten Diskussionen fortzusetzen.
Herr Makanga unterstrich
ferner die Erfordernis einer politischen Lösung dieses Konflikts und einer verstärkten
und dynamischeren Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten der Union des
Arabischen Maghreb. Ein solcher Schritt würde zur Stabilität und zur Sicherheit
der gesamten Sahelzone beisteuern.
Desgleichen genießt
das neue Modell der sozioökonomischen Entwicklung in der marokkanischen Sahara,
das seit 2015 seitens Marokkos vorangetrieben wird, unsere vollkommene Unterstützung“,
stellte der gabunische Diplomat die Behauptung auf, unterstreichend, dass Gabun
wie andere Staaten aufgrund dieser bedeutenden Fortschritte ein Generalkonsulat
in der marokkanischen Sahara eingeweiht hat.
Herr Makanga pries
auch die bemerkenswerten Fortschritte Marokkos im Bereich der Menschenrechte,
wie wovon vom Sicherheitsrat in der Resolution 2548 die Feststellung gemacht wurde.
„Es ist ebenso
wichtig, die strikte Einhaltung des Waffenstillstands in der Sahara durch Marokko
sowie vermittels seiner Friedensinitiative vom 13. November 2020 zwecks der Sicherstellung
der Freizügigkeit der Passage Guergarate zu beachten“, fügte er hinzu, bevor er
Gabuns Besorgnis im Hinblick auf die Verletzungen der elementarsten Rechte zur
Sprache brachte, denen die Bevölkerung der Lager Tinduf ausgeliefert ist.
Diesbezüglich verwies
Herr Makanga darauf, dass sein Land es für ratsam hält, die Eintragung der
Bevölkerung der Lager Tinduf im Einklang mit dem humanitären Völkerrecht, den
Empfehlungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen sowie den
einschlägigen Beschlüssen des Sicherheitsrates zu beschleunigen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire