mercredi 11 août 2021

 

Die ausgestreckte Hand seiner Majestät des Königs fordert seitens Algeriens  "solide und ernsthafte Verpflichtungen" ein (paraguayischer Analyst)



Asuncion-Die Politik der ausgestreckten Hand, die seine Majestät der König Mohammed VI. am Samstag anlässlich seiner Thronrede zum Ausdruck gebracht   hat, fordert seitens Algeriens "solide und ernsthafte Verpflichtungen" ein, dem paraguayischen Politologen Ignacio Martinez zufolge.

"Anlässlich der Thronrede seiner Majestät des Königs Mohammed VI. hat Marokko Algerien erneut die Hand hingereicht, um die Realitäten der Gegenwart und der Vergangenheit mit einem geopolitischen Ausblick auf die Zukunft anzugehen", unterstrich Martinez in einer Erklärung MAP gegenüber.

Für ihn ist es "eine Rede, die zur Einheit und zum Frieden antreibt, die aber von soliden und ernsthaften Verpflichtungen zum Wohle der Integration und der maghrebinischen Einheit begleitet werden muss", und zwar seitens Algeriens.

"Als internationaler Beobachter und Autor eines Buches zu diesem Thema ist mir vor allem die Aufrichtigkeit und die Bereitschaft Marokkos Algerien gegenüber aufgefallen. Marokko hat sich bei mehreren Gelegenheiten dazu verpflichtet, seine Anstrengungen zur Verstärkung der Sicherheit und der Stabilität in seinem afrikanischen und mittelmeerischen Umfeld, im Besonderen aber in seiner maghrebinischen Nachbarschaft, fortzusetzen", dem paraguayischen Journalisten  und Schriftsteller nach.

So "wiederholt der Herrscher, zuversichtlich und überzeugt, seine Einladung an alle Algerier, bedingungslos zusammenzuarbeiten, zwecks dessen bilaterale Beziehungen aufzubauen, die auf Vertrauen, Dialog und guter Nachbarschaft abstützen", schob Ignacio Martinez nach, der erachtet, dass diese Position "die Haltung des Friedens und der Freundschaft widerspiegelt, die Marokko an den Tag legt".

Er fügte hinzu: "wir hegen die Hoffnung, dass Algerien diese Friedensbotschaft nachvollziehen kann. In der Tat sollten die Grenzen im Interesse beider Nachbarstaaten wieder geöffnet werden, wobei die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen sind.

Die Schließung der Grenzen widerspreche "dem Naturrecht und den Rechtsgrundsätzen, die in internationalen Konventionen eingebettet sind", und stehe im Widerspruch zum Vertrag von Marrakesch, dem Gründungstext der Union des Arabischen Maghreb, wie seine Majestät der König in seiner Thronrede unterstrichen  habe, so der politische Analyst.

Die Maghreb-Staaten und die afrikanischen Staaten seien dazu aufgerufen, dieser Dynamik und diesem Entwicklungs-und-Fortschrittswillen, für den das Königreich Partei ergreift, beizutreten.

Herr Ignacio Martinez hingegen verwies auf den Erfolg der marokkanischen Reaktion auf die Gesundheitskrise, im Besonderen das Projekt zur Reaktivierung der Wirtschaft durch die Unterstützung der von der Krise betroffenen KMU, den Erhalt der Kaufkraft der Haushalte und die Umsetzung eines Hilfsprogramms für die von der Pandemie sozioökonomisch betroffenen Bevölkerungsgruppen in den Mittelpunkt stellend.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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