Das
UNHCR wegen der ungeschmälerten Haftung Algeriens im Leidensweg der Inbeschlaggenommenen
in den Lagern Tinduf zur Rede gestellt
Genf–Der
Botschafter und permanenter Vertreter Marokkos in Genf, Herr Omar Zniber, hat
am Donnerstag das Hochkommissariat der Vereinten Nationen für die Flüchtlinge
(UNHCR) wegen der ungeschmälerten Haftung des algerischen Regimes im Hinblick
auf die Fortdauer des Leidenswegs zur Rede gestellt, welchen die inbeschlaggenommene
Population in den Lagern Tinduf aus sich nimmt.
Sich im Rahmen
der 82. Versammlung des permanenten Ausschusses des Programms des HCR äußernd, hat
Herr Zniber die multiplen Verstöße des Völkerrechts und des humanitären Rechts
aufgezählt, welche gegen die Population der Lager Tinduf verübt wurden und werden.
Er hat in diesem
Sinne hervorgehoben, dass Marokko weiterhin sein behändes Vertieftsein betreffs
der Devolution durch Algerien seiner Vollmachten an die bewehrte Gruppe der
Front Polisario in den Lagern Tinduf bekundet, was eine absonderliche Situation
ohnegleichen im Völkerrecht darstellt.
Er hat auch die
Militarisierung der Lager Tinduf in Verletzung der internationalen einschlägigen
Verpflichtungen an den Pranger gestellt, welche vorschreiben, dass die Gastländer
die Verantwortung übernehmen, den humanitären Asylcharakter gewährleisten zu
sollen.
Der Botschafter
hat darüber hinaus die niederträchtigen Verbrechen angeprangert, welche von den
algerischen Sicherheitskräften gegen die Einwohner der Lager Tinduf begangen
werden, an den Fall von zwei jungen Saharawis erinnernd, welche durch eine
Patrouille der algerischen Armee bei lebendigem Leib verbrannt wurden.
Herr Zniber hat sich
überdies gegen die Zwangsanheuerung der Kindersoldaten durch die bewehrten
Milizen in Tinduf in Verletzung der internationalen Charta betreffs der
Kinderrechte aufgewiegelt. Er hat in diesem Kontext die Aufmerksamkeit auf die
fortbestehende Hinterziehung der humanitären Hilfe gelenkt, welche der
Population dieser Lager zugedacht ist.
In dem er das
Gebaren des algerischen Regimes anzeigt, das sich verweigert, die Zählung der
Population in Tinduf durchzuführen, hat Herr Zniber notiert, dass ihre Zählung in
die Lage versetzen wird, nicht nur die betroffenen Personen Zugang zu ihren
Anrechten zu gestatten, sondern es ist auch notwendig, vorzubeugen, den Betrug
und die Kriminalität, mit inbegriffen den Menschenhandel, zu bekämpfen.
Sich einem
Antwortsrecht auf die irreführenden Unterstellungen des Vertreters Algeriens
bedienend, hat Herr Zniber den Aufschwung ins rechte Licht gerückt, den die
südlichen Provinzen des Königreichs durchlaufen, nachschiebend, dass die durch
Marokko in der sozialwirtschaftlichen in der marokkanischen Sahara geleisteten
Anstrengungen vermittels der öffentlichen konsequenten Investitionen und der
Infrastrukturen höchster Ebene Gestalt nehmen.
„Die Situation
in der marokkanischen Sahara ist viel besser als in Algerien, wo Hundert
Tausend Personen tagtäglich auf die Straßen vorbeiziehen, ihre elementarsten
Rechte und die Befreiung der Journalisten und der politischen Inhaftierte beanspruchend“,
hat er resümiert.
Während dieser
Versammlung des permanenten Ausschusses des Hochkommissariats für die
Flüchtlinge hat Herr Zniber erneut das Engagement Marokkos, Bahnbrecher der
internationalen humanitären Aktion, unter dem Leadership seiner Majestät des
Königs Mohammed VI., zum Ausdruck gebracht, seinen Beitrag zu den kollektiven
Bemühungen der Solidarität und der Kooperation zugunsten der Flüchtlinge, der
binnenvertriebenen Personen und der schutzbedürftigen Population leisten zu
wollen.
Er hat in diesem
Sinne an die großangelegten Aktionen erinnert, welche durch Marokko zugunsten
zahlreicher Länder über echte humanitäre Luftbrücken und über den Aufwand von
Feldkrankheiten aufgeboten werden, zwecks dessen die diversen humanitären
Krisen und die Weltdringlichkeiten im Griff zu bekommen und somit die Leiden der
binnenvertriebenen Personen mildern zu dürfen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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