Ein
italienischer Abgeordneter stellt die Veruntreuung humanitärer Hilfe zugunsten
der Population in den Lagern Tinduf an den Pranger
Rom-Der
italienische Abgeordnete Mattia Fantinati hat die Veruntreuung
humanitärer Hilfe für die in den Lagern Tinduf beschlaggenommene Population an den Pranger gestellt.
In einer an den
italienischen Minister für Auswärtiges ausgerichteten Frage erhob der
italienische Parlamentarier Vorwürfe gegen den Betrug bei der Vermittlung
internationaler Hilfe für die in den Lagern Tinduf in Algerien beschlaggenommene
Population, ins rechte Licht rückend, dass die Front Polisario die verschiedenen
Mittel, welche die internationale Zusammenarbeit bereit stellt, bewirtschaftet und
instrumentalisiert.
Der italienische
Abgeordnete warnte darüber hinaus davor, dass die humanitären Bedingungen in
den Lagern Tinduf die Infiltration der in der Region aktiven dschihadistischen
Gruppen erleichtern dürften.
Der italienische
Parlamentarier erinnerte an den Inhalt des Berichts des Europäischen Amtes für
Betrugsbekämpfung (OLAF), der die massive Unterschlagung internationaler
humanitärer Hilfe seitens der Front Polisario entlaube.
Er erwähnte,
dass Italien zuvor im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit Hilfe für Lager
Tinduf mitfinanziert habe, den Minister dazu auffordernd,
Überwachungsmechanismen parat zu stellen, um solchen Unterschlagungen in der Zukunft
im Wege stehen zu dürfen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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