Wahlen
vom 08. September 2021: mehr als ein demokratisches Ritual, eine
vorgreifende Anwendung des Autonomieplans in den südlichen Provinzen (kongolesische
Zeitung)
Libreville–Die kongolesische
Zeitung „Forum des As“ hat die Beteiligung der Populationen der südlichen
Provinzen Marokkos an den Wahlen vom 08. September 2021 ins rechte Licht
gerückt, präzisierend, dass „ihre massive Beteiligung“ an diesen Wahlen in
vielerlei Hinsicht einen Nachweis für ihre Anhänglichkeit dem Königreich und seiner
territorialen Integrität gegenüber darstellt.
In einem betitelten
Artikel „noch legitime Vertreter für die marokkanische Sahara!“ bekräftigt die kongolesische
Zeitung, dass die marokkanische Sahara wie im Jahr 2015 die Legitimität „ihren
Töchtern und Söhnen“ konferiert, welche dazu habilitiert sind, deren südlichen
Provinzen zu managen und innerhalb des Parlaments die Verfechtung der Interessen
dieses Bestandteils des Königreichs austragen zu dürfen.
„Das von seiner
Majestät dem König Mohammed VI. aufgebotene Ingenium besteht darin, Reformen
vorzugreifen, welche in der Verfassung vom Jahrgang 2011 eingebettet sind“, betont
die Tageszeitung.
Er hat in diesem
Zusammenhang notiert, dass der Autonomieplan unter marokkanischer Souveränität,
„welcher durch das Nonplusultra der internationalen Gemeinschaft als die
alleinige realistische und perennierende Lösung anerkannt wird, in der Tat
schon im Gang ist“, hervorhebend, dass „die Saharawis, welche in regelmäßiger
Zwischenzeit auserkoren geworden sind, bereits die Zügel des Gemeinwesens in
die Hand genommen haben.
Eine Rundfahrt die
südlichen Provinzen des Königreichs hindurch genügt, um von eigener Anschauung aus die Feststellung davon
zu machen, dass moderne Städte wie Lâayoune, Dakhla, Boujdour… aus diesem Raum (…)
herausgequollen sind, ließ die Zeitung bemerken.
„Vollwertige Marokkaner,
bei denen „la béia“ der Treueid dem glorreichen Thron der Alawiten gegenüber den
Sieg davon trägt, verfechten die Saharawis wie alle die anderen Mitbürger die Marokkanität der Sahara“, fährt die
Zeitung fort, nachschiebend, dass neue Vertreter dieser Provinzen im Schutze der
Wahlen zu diesem Tage von der Güte des allgemeinen Wahlrechts bestürzt sind und
die Scheidenden ablösen, während Andere eventuell in ihrem Amt bestätigt werden.
Auf diese Art geht das demokratische Leben in Marokko vonstatten“.
Von welcher
Sahara sprechen die Separatisten, welche sich in den Lagern Tinduf verschanzen?
Welche Legitimität kann sich der Chef der Frente Polisario zunutze machen, zwecks dessen sich
zum Sprachrohr der Marokkaner in den südlichen Provinzen auszuwachsen“, wirft
der Autor des Artikels beide Fragen auf.
Die Regionen des
Südens des Königreichs haben eine anspornende Beteiligungsquote verzeichnet, welche 58,30% in
der Region Dakhla-Oued Eddahab, 63,76% in der Region Guelmim-Oued Noun und 66,94%
in der Region Lâayoune Sakia El Hamra erreicht hat.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire