Nasser
Bourita gewährt einer südafrikanischen Zeitung ein Interview
Johannesburg-Fünfzig
Staaten aus allen Kontinenten stehen der Autonomieinitiative gegenüber bei, in
dem nämlich 25 Staaten aus Afrika, Asien und Amerika Generalkonsulate in den
beiden wichtigsten Städten der marokkanischen Sahara eingeweiht haben.
Der Minister für
auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im
Ausland ansässigen Marokkaner, Herr Nasser Bourita, bekräftigte, dass es für
Marokko und für Südafrika sehr wichtig geworden sei, Seite an Seite zu
arbeiten, um Möglichkeiten für ein besseres Verständnis der politischen,
wirtschaftlichen und geopolitischen Gegebenheiten der anderen Partei ausloten
zu können.
"Ich bin felsenfest
davon überzeugt, dass die Förderung der Beziehungen zwischen Südafrika und
Marokko im Interesse des Kontinents sein würde", stellte Bourita in einem
Exklusivinterview mit einer der größten südafrikanischen Zeitungen "The
Star" auf, die am heutigen Montag unter dem Titel „Marokkos Außenminister reicht
seine Hand zu Pretoria zugunsten der Zusammenarbeit und der Brüderlichkeit“ veröffentlicht
wurde.
Er verwies
darauf, dass Marokko davon überzeugt sei, dass gemeinsames Handeln auf solide
und ausgeglichene Weise die Position Afrikas auf der internationalen Szene verstärken
würde, feststellend, dass „das Königreich mehr Solidarität, Zusammenarbeit und
wirksame Koordinierung in Afrika einfordert, damit unser Kontinent auf belastbarer
Weise auf Schwankungen und Notfälle aufbereitet sein werden würde."
Herr Bourita brachte
überdies zum Ausdruck, dass "wir weiterhin auf stärkere Beziehungen zu
Pretoria bestehen (...). Südafrika und Marokko sind zwei wichtige Akteure auf
dem Kontinent und darüber hinweg, und sie sind von dem großen Wunsch belebt, vom
enormen Potenzial, das sie in sich verbergen, begünstigt zu werden."
Da Marokko und
Südafrika die größten Investoren auf dem Kontinent und respektive in ihrer
Region seien, seien sie dazu aufgefordert, eine wichtige Rolle im Prozess der
afrikanischen Integration einzunehmen. Er fuhr fort, dass "Marokko und
Südafrika zu den sehr wenigen afrikanischen Staaten gehören, die derzeit die
Mechanismen und das Wissen parat haben, zwecks dessen den Bedarf des Kontinents
an Impfstoffen und medizinischer Ausrüstung zwecks der wirksamen Bekämpfung von (Covid-19) abdecken
zu dürfen."
Angesichts der
gemeinsamen Geschichte der beiden Staaten berichtete The Star, dass „das
Königreich Marokko zu den inbrünstigsten Unterstützern des ANC und zu den
ersten afrikanischen Staaten gehörte, die Südafrika gegenüber Unterstützung
leisteten“.
In diesem Kontext
sagte der Chef der marokkanischen Diplomatie: "Nelson Mandela und die südafrikanischen
Militanten trainierten östlich Marokkos zwischen den Städten Oujda und
Berkane."
Er unterstrich:
"Meine Meinungsverschiedenheiten sind gesund, aber die Position unserer
Brüder in Pretoria der marokkanischen Sahara gegenüber hat bedauerlicherweise oft
die Meinungsverschiedenheit in Feindseligkeit ausarten lassen."
Er schob nach:
"Marokko war immer offen für den Dialog, solange er im Rahmen des
gegenseitigen Respekts und des aufrichtigen Wunsches steht, die Atmosphäre der Beziehungen
zu eruieren und ihr großes Potenzial optimal wahrzunehmen."
Auf eine Frage
zur marokkanischen Sahara erwiderte Herr Bourita, dass alle Resolutionen des UNO-Sicherheitsrates
seit 2007, mit einbegriffen die letzte Resolution 2548, den marokkanischen
Ansatz unter die Arme nahmen und nehmen, indem die Vorrangstellung, die Ernsthaftigkeit
und die Glaubwürdigkeit der marokkanischen Autonomie-Initiative in der Sahara
ins rechte Licht gerückt wurden und werden.
"Die Autonomie-Initiative
unter marokkanischer Souveränität ist der einzige einzuschlagende Weg, zwecks
dessen diesen regionalen Konflikt definitiv beerdigen zu können", sagte
er.
In diesem Sinne betonte
der Minister, dass die Tatsachen vor Ort mit berücksichtigt werden sollten, im
Besonderen die zuwachsende Anzahl von Staaten, die die volle Souveränität des
Königreichs über dessen Sahara anerkennen, darauf verweisend, dass „fünfzig Staaten
aus allen Kontinenten ihre absolute Unterstützung zugunsten der marokkanischen Autonomie-Initiative
in der Sahara bekundeten, in dem 25 Staaten aus Afrika, Asien und Amerika Generalkonsulate
in den beiden wichtigsten Städten der marokkanischen Sahara, nämlich in Laâyoune
und Dakhla, eingeweiht haben.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire