lundi 25 octobre 2021

 

Marokkanische Sahara: Kamerun ergreift Partei zugunsten einer „definitiven“ Lösung auf Konsenswege



New York–Kamerun tritt am Freitag in New York zugunsten „einer definitiven Lösung auf Konsenswege“ für den regionalen Konflikt um die marokkanische Sahara ein.

„Kamerun ruft alle davon betroffenen Parteien unaufhörlich dazu auf, in die Fußtapfen der Resolutionen des Sicherheitsrates bezüglich der Frage „der Sahara“ und der Bemühungen des Generalsekretärs der UNO zu treten, entschlossen die Suche nach „einer definitiven Lösung auf Konsenswege“ für diesen Konflikt fortzuführen, betonte der Vertreter Kameruns vor dem 4. Ausschuss der Generalversammlung der UNO.

Er hat in dieser Hinsicht „eine pragmatische Herangehensweise des Aufgehens und des Kompromisses im Rahmen der Abmachungen entsprechend den Zielsetzungen und den Prinzipien gepredigt, welche in der Charta der Vereinten Nationen eingebettet sind“.           

„Am Beispiel zahlreicher Länder bleibt Kamerun felsenfest davon überzeugt, dass die Lösung auf politischem Wege für diesen in die Länge gezogenen Konflikt sowie die zwischen den Mitgliedsstaaten der Union des Arabischen Maghreb gestärkte Zusammenarbeit zu der Stabilität und zu der Sicherheit in der Sahelregion sowie zum Aufbau der Einheit des afrikanischen Kontinents beisteuern würde“, hatte er festgestellt.

Der kamerunische Diplomat hat darüber hinaus die Unterstützung seines Landes dem politischen Prozess gegenüber unter den Auspizien des Generalsekretärs der UNO bekräftigt, sich zu den von diesem Letzten ausgespannten Bemühungen gratulierend, zwecks dessen eine Lösung für diesen Konflikt um die marokkanische Sahara zu erzielen.

Er pries überdies die Ernennung des neuen persönlichen Gesandten des Generalsekretärs der UNO für die Sahara, Staffan de Mistura, „zwecks dessen eine neune Dynamik dem politischen Prozess einzuflößen, welchem von dessen Vorgänger Impulse eingehaucht wurden, und welcher alle Protagonisten in die Lage versetzt hat, mit einander zusammenzutun und konstruktiv auf den Genfer Begegnungen in 2018 und 2019 mit einander zu dialogisieren“.

Seinerseits hegte Togo den Wunsch, dass die Ernennung vom Herrn de Mistura „zur Wiederbelebung des politischen Prozesses, welcher seit einer Weile unterbrochen wird, Beitrag leisten würde, und dies im wohlverstandenen Interesse aller Protagonisten dieser Krise und der anbelangenden Region“.       

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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