Marokkanische
Sahara: Kamerun ergreift Partei zugunsten einer „definitiven“ Lösung auf
Konsenswege
New York–Kamerun
tritt am Freitag in New York zugunsten „einer definitiven Lösung auf
Konsenswege“ für den regionalen Konflikt um die marokkanische Sahara ein.
„Kamerun ruft
alle davon betroffenen Parteien unaufhörlich dazu auf, in die Fußtapfen der
Resolutionen des Sicherheitsrates bezüglich der Frage „der Sahara“ und der
Bemühungen des Generalsekretärs der UNO zu treten, entschlossen die Suche nach „einer
definitiven Lösung auf Konsenswege“ für diesen Konflikt fortzuführen, betonte
der Vertreter Kameruns vor dem 4. Ausschuss
der Generalversammlung der UNO.
Er hat in dieser
Hinsicht „eine pragmatische Herangehensweise des Aufgehens und des Kompromisses
im Rahmen der Abmachungen entsprechend den Zielsetzungen und den Prinzipien
gepredigt, welche in der Charta der Vereinten Nationen eingebettet sind“.
„Am Beispiel
zahlreicher Länder bleibt Kamerun felsenfest davon überzeugt, dass die Lösung
auf politischem Wege für diesen in die Länge gezogenen Konflikt sowie die
zwischen den Mitgliedsstaaten der Union des Arabischen Maghreb gestärkte
Zusammenarbeit zu der Stabilität und zu der Sicherheit in der Sahelregion sowie
zum Aufbau der Einheit des afrikanischen Kontinents beisteuern würde“, hatte er
festgestellt.
Der kamerunische
Diplomat hat darüber hinaus die Unterstützung seines Landes dem politischen
Prozess gegenüber unter den Auspizien des Generalsekretärs der UNO bekräftigt,
sich zu den von diesem Letzten ausgespannten Bemühungen gratulierend, zwecks
dessen eine Lösung für diesen Konflikt um die marokkanische Sahara zu erzielen.
Er pries
überdies die Ernennung des neuen persönlichen Gesandten des Generalsekretärs
der UNO für die Sahara, Staffan de Mistura, „zwecks dessen eine neune Dynamik dem
politischen Prozess einzuflößen, welchem von dessen Vorgänger Impulse
eingehaucht wurden, und welcher alle Protagonisten in die Lage versetzt hat,
mit einander zusammenzutun und konstruktiv auf den Genfer Begegnungen in 2018
und 2019 mit einander zu dialogisieren“.
Seinerseits
hegte Togo den Wunsch, dass die Ernennung vom Herrn de Mistura „zur
Wiederbelebung des politischen Prozesses, welcher seit einer Weile unterbrochen
wird, Beitrag leisten würde, und dies im wohlverstandenen Interesse aller
Protagonisten dieser Krise und der anbelangenden Region“.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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