Herr Hilale: In dem Algerien Ausschau nach der Eskalade Marokko
entgegen hält, wagt es den Versuch, seiner „sehr schwerwiegenden“
sozialwirtschaftlichen Situation „aus dem Weg gehen zu wollen“
New York–In dem Algerien Ausschau nach der Eskalade Marokko entgegen hält,
wagt es den Versuch, seiner „sehr schwerwiegenden“ sozialwirtschaftlichen
Situation „aus dem Weg gehen zu wollen und sie auf dessen Hoheitsgebiet zu vertuschen“,
beteuerte der Botschafter und permanente Vertreter Marokkos bei der UNO, Omar
Hilale.
„Anstatt sich dessen Fauxpas bewusst zu werden, wagt Algerien mit Vehemenz
den Versuch, Marokko den schwarzen Peter für all dessen Ungemach zuzuschieben,
auch wenn zum Glück das algerische Volk nicht in die Fußtapfen dieser Kampagne
der tagtäglichen Verketzerung tritt“, unterstrich der Botschafter in einem
Interview, welches auf dem amerikanischen renommierten Magazin “Newslooks”
ausgestrahlt wurde.
„Ungeachtet etlicher trügerischer Bezichtigungen und der algerischen
Eskalade sprach sich Marokko für ein verantwortungsbewusstes und durchdachtes
Gebaren aus, denn es ist kein Kriegstreiberland. Das Königreich Marokko ist ein
Land, welches sein Herz am Frieden verloren hat“, ließ Herr Hilale beobachten,
daran die Erinnerung wachrufend, dass seine Majestät der König Mohammed VI in
der Rede anlässlich des 22. Jahrestages der Besteigung des Souveräns des Throns
seiner ruhmreichen Vorfahren Algerien die Hand gereicht hat, in dem er es dazu
aufgefordert hat, Partei in Gemeinschaft und bedingungsfrei für die Herstellung
der bilateralen Beziehungen zu ergreifen, welche sich auf das Vertrauen, auf
den Dialog und auf die Gutnachbarschaft stützen“.
„Unglücklicherweise stieß die Königliche Gebärde auf keine tauben Ohren“,
bereute der Botschafter.
Die Frage bezüglich dessen aufwerfend, ob die Eskalade Algeriens dessen Intentionen
in sich verbirgt, zwecks dessen einen Krieg in der Region entfachen zu dürfen,
hat Herr Hilale diese Frage wie nachstehend beantwortet: „Ich hege Hand aufs
Herz die Hoffnung, dass dies nie geschehen würde“.
Darüber hinaus hat der Diplomat festgestellt, dass die „erstrangige“
Verantwortung Algeriens in der Schaffung und in der Aufrechterhaltung des
Konflikts um die marokkanische Sahara „zwischenstaatlich bekannt“ ist,
hinzufügend, dass sie sogar in die sukzessiven Resolutionen des
Sicherheitsrates eingebettet ist, welche auch jeweils Algerien an der Seite
Marokkos, Mauretaniens und der Front Polisario für die Wiederbelebung des politischen
Prozesses anführen.
Antwortlich der Frage bezüglich einer zu bewerkstelligenden Wiederaufnahme
des Dialogs im Lichte der algerischen Position hat der Botschafter Aufschluss
darüber gegeben, dass die Verweigerung dieses Landes, den Prozess der runden
Tische wideraufzunehmen, „eine Flucht nach vorne“ darstelle, welche die
Mitgliedsstaaten „weder hier in New York noch in den Hauptstädten der Welt
nachvollziehen“.
„Sie gehen sogar dazu weit, die Frage aufzuwerfen, wie das einzige Land,
welches den Sturm der diplomatischen Kampagne einer separatistischen bewehrten
Gruppe gegenüber gegen Marokko läuft, sie finanziert und mit Waffen ausrüstet,
sich dessen Verpflichtungen während des Prozesses der runden Tische entzieht,
zwecks dessen zu einer politischen gegenseitig annehmbaren Lösung gelangen zu
dürfen“, ließ der Diplomat bemerken, hinzufügend, dass wenn Algerien „den
Beschluss fasst, sich nicht an diesem Prozess beteiligen zu wollen, sollte es
sich jedoch seiner Verantwortung dem Sicherheitsrat, dem Generalsekretär der
UNO und dessen Sonderbeauftragten sowie der internationalen Gemeinschaft gegenüber
stellen“.
Seinerseits bleibt Marokko felsenfest davon überzeugt, dass es keine Beilegung
dieses Problems gäbe und dies bar der „effektiven und verantwortungsvollen
Beteiligung“ Algeriens, hat Herr Hilale darauf bestanden, zu betonen, anmerkend,
dass das Königreich über die höchste Autorität des Landes seine Unterstützung
dem Generalsekretär der Vereinten Nationen und dessen Sonderbeauftragten, Herrn
Staffan de Mistura, bekundet hat und mit dem politischen Prozess befasst
bleibt.
„Dies ist der einzige Weg, die Integration des Maghreb wiederbeleben zu
dürfen und den Frieden, die Einheit sowie die Prosperität zu der Region zu
leisten, wie es seitens seiner Majestät des Königs erwünscht wird“ und dies in
seiner Rede anlässlich des 46. Jahrestages des ruhmreichen grünen Marsches,
folgert daraus der Botschafter.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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