Südamerikanische Medien entrüsten sich über die Präsenz
von Kindern-Soldaten während eines von De Mistura den Lagern Tinduf
abgestatteten Besuchs
Buenos Aires–Südamerikanische Medien haben angegeben, dass Kinder-Soldaten
auf Fotos während des Besuchs des Sonderbeauftragten der Vereinten Nationen, Steffan
de Mistura, in den Lagern Tinduf zur Schau gestellt wurden, schätzend, dass es um
eine Bezeugung der Verstöße gegen das humanitäre Recht seitens der Front
Polisario geht“.
Die argentinische Presseagentur „Alternativa Presse Agency“ hat an der
Erinnerung wachgerufen, dass „diverse internationale humanitäre Organisationen und
unabhängige Journalisten seit Jahr und Tag Artikels, Fotos und Videos publizieren,
die Präsenz von Kindern-Soldaten in den Rangs der Front Polisario der
Gleichgültigkeit der Gremien der UNO bzw. der EU gegenüber unter Beschuss
nehmend.
Der Autor des Artikels nimmt „die Präsenz eines Kindes-Soldaten innerhalb
der Delegation wunder, welche sich in Begleitung des Sonderbeauftragten des
Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Herrn Steffan de Mistura, auf dessen
ersten Besuch in den Lagern Tinduf einfand.
Die argentinische Media merkt an, dass „die Präsenz eines Kindes-Soldaten
als Mitglied einer paramilitärischen Miliz gegen ein Ensemble von Instrumenten
des internationalen Völkerrechts verstößt“, davon gegen die Genfer Konvention
von 1949 den Schutz der Opfer der bewehrten Konflikte betreffend und gegen die
Konvention der Vereinten Nationen gegen die organisierte transnationale
Kriminalität sowie gegen die Konvention der Vereinten Nationen die Kinderrechte
betreffend, im Besonderen gegen das fakultative Protokoll die Beteiligung von
Kindern an bewehrte Konflikt unter anderem betreffend.
In Peru titelt die Tageszeitung La Razon, dass die Präsenz von
Kindern-Soldaten an Seite von Steffan De Mistura in den Lagern Tinduf das
Ungehaltensein und die Ablehnung diverser Beobachter sowie politischer und
ziviler Akteure auf internationaler Ebene verursacht hat“.
Anmerkend, dass „der italienische Diplomat Steffan De Mistura der Präsenz
dieser Kinder-Soldaten beigewohnt hat, welche von der separatistischen Miliz in
gänzlicher Verletzung der Kindesrechte zur Schau gestellt wurden“, spielt La
Razon in den Vordergrund, hinzufügend, dass „die Militärisierung der Kinder bei
der Miliz der Front Polisario derart Gang und Gäbe sei, dass der
Sonderbeauftragte des Generalsekretärs der UNO für die Sahara in Tinduf seitens
Hunderter von kleinen uniformierten Soldaten empfangen wurde“, wie es vermöge
der Fotos auf dessen Besuch nachweislich gemacht wird.
Die peruanische Zeitung bereut, dass „die Dirigenten der Front Polisario
nicht damit zaudern, diese Kinder zu Kriegszwecken bzw. als menschlichen
Schutzschild zu rekrutieren, sie zu ideologisieren, sie auszubilden und sie auszusaugen,
was typische Akten der terroristischen Organisationen wie beispielsweise Daesh
und Al-Qaïda darstellt“.
Dieselbe Media ruft die internationale Gemeinschaft dazu auf, „auf den
Einsatz von Kindern-Soldaten zu reagieren, welche auf diesem Besuch dabei waren
(…).
Das stiefmütterlich zu behandeln bzw. das zu bestreiten, steht dem gleich, die
Militärisierung dieser kleinen Kinder gutzusagen und sie unter die Arme zu
greifen, ein Akt, welchen die UNO als ein Verbrechen gegen die Menschheit
betrachtet“, schätzt er.
Ebenso staunte die Föderation der peruanischen Journalisten über die
Präsenz dieser Kinder-Soldaten beim Empfang von Stefan De Mistura in Tinduf,
welcher der Föderation zufolge „seine Verantwortung in seiner Eigenschaft als
Sonderbeauftragter des Generalsekretärs der UNO übernehmen sollte, welche die Ethik
und die Moral als deren Kardinaltugenden großschreibt“.
Die Webseite der Föderation publiziert ein Foto, das mehrere
Kinder-Soldaten in militärischer Bekleidung vorführt, welche den Weg entlang,
welchen De Mistura eingeschlagen hat, vorbeimarschierten.
Dieselbe Quelle stellt fest, dass „diese Population, welche zu Unrecht als
Flüchtlinge getauft wird, in den Lagern Tinduf ausharrt, welche sich auf
algerischem Boden befinden, und der kein internationaler humanitärer Schutz zugute
kommt, denn das Land, das sie beheimatet, das Hochkommissariat der Vereinten
Nationen für die Flüchtlinge (UNHCR) nicht dazu gestattet, sie zahlenmäßig zu erfassen“.
„Das Drama dieser mit Gewalt rekrutierten Kinder seitens der Milizen der
Front Polisario wurde aufs Neue der internationalen Gemeinschaft offengelegt“,
schlussfolgert zum Schluss die Webseite der Föderation der peruanischen
Journalisten.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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