Mediation: die wahren Konfliktparteien haben ihre
Verantwortung wahrzunehmen (Herr Bourita)
New York–Die wahren Parteien, welche in Konfliktsituationen verstrickt
sind, haben ihre Verantwortung wahrzunehmen, bekräftigte am Mittwoch der Minister
für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im
Ausland ansässigen Marokkaner, Herr Nasser Bourita, auf einer ministeriellen Versammlung der
Gruppe der Freunde der Mediation der UNO, welche im Online-Betrieb abgehalten
wurde.
„Ungeachtet der eindeutigen Legitimität, welche ihnen die UNO anheimfallen
lässt, dürfen die Mediatoren für die echten Parteien nicht einspringen, welche in
Konfliktsituationen hineinverwickelt sind“, spielte Herr Bourita in seiner
Erklärung auf dieser jährlichen Versammlung der Minister für auswärtige
Angelegenheiten der Gruppe in den Vordergrund, welche von der Türkei und Finnland
mit präsidiert wird.
Er hat in diesem Zusammenhang darauf gepocht, dass diese wahren Parteien
ihre Verantwortung im Kreiern und im Fortbestehen des Konflikts wahrzunehmen
haben, die Feststellung davon machend, dass „sich der Erfolg der Mediation ohne
einen wahrhaftigen politischen Willen bei diesen Parteien nicht fassbar, geschweige
denn unmöglich, bewerkstelligt zu werden, herausstellen werden würde“.
Bei dieser Gelegenheit hat der Minister die Feststellung davon gemacht,
dass die eindeutige Legitimität der UNO in der Besteuerung des Prozesses der
Vermittlung und der Mediation „angesichts der Wucherung der Initiativen gewahrt
werden sollte, welche aufs Beste die Prozesse unter der Ägide der UNO erlahmen
und wenn alle Stränge gerissen werden, die Erfolgschancen
aufs Spiel setzen würden“.
Herr Bourita hat anderweitig anmerken lassen, dass sich Marokko im Einklang
mit der hohen Vision seiner Majestät des Königs Mohammed VI in mehrere
Mediationsinitiativen engagiert hat, mit inbegriffen in der Region des Flusses
Mano, im Sahel, im Nahen Osten und in Libyen, durch dessen unerschütterliche
Anhänglichkeit der friedensstiftenden Beilegung der Konflikte gegenüber und
dessen Überzeugung vom Wert der Diplomatie angetrieben.
Klar herausstellend, dass Marokko auf die Notwendigkeit besteht, den Rücken
der Mediation im derzeitigen Baustil des Friedens und der Sicherheit der
Vereinten Nationen zu stärken, hat er bemerken lassen, dass sich die Mediation als
ein „wichtiges“ Mechanismus in der Vorbeugung der Konflikte erwiesen hat, wie
sie auch ihre Veranlagung zur Schau gestellt hat, sich den abgrundtiefen
Mutationen der Konflikte stellen zu haben.
„In einer Postcovid-Welt wird die Mediation an Gewicht gewinnen, nicht zuletzt,
weil die Herausforderungen an Bedeutung gewinnen und sich in vermehrtem Maße
vielschichtig auswachsen“, hat der Minister die Behauptung aufgestellt,
hinzufügend, dass sich die Grenzen zwischen den differenten Phasen der
Vorbeugung, der Bewirtschaftung und der Beilegung der Konflikte verringern, zu
einem Zeitpunkt, wo die Konflikte einen komplexeren und mehrdimensionalen Ausmaß
annehmen.
Er hat überdies anmerken lassen, dass die Organisation der Vereinten
Nationen einen „imponierenden“ Kapital an Meditation parat hat, feststellend,
dass Marokko hierzu die Initiative „Unser Gemeinsames Programm“ des
Generalsekretärs gewürdigt hat, den Schwerpunkt auf das Gebot legend, die
Fähigkeit der UNO in der Vorbeugung und in der Bewirtschaftung der Konflikte zu
bestärken.
Der marokkanische Verantwortliche hat ebenso darauf bestanden, dass die
nationale Aneignung von der Vorbeugung und von der Beilegung des Konflikts ein „grundlegendes“
Prinzip jeden Prozesses der Mediation ist, wie davon die lybische Krisis den
Beweis erbringt.
„Bar versteckter Agenda besteht die Herangehensweise, welche Marokko allenthalben
großschreibt, darauf hinzuarbeiten, dass die lybischen Parteien die nationale
Aneignung vom politischen Prozess ausüben, in dem die Wichtigkeit der guten
Dienste der UNO an die große Glocke gehängt wird, zwecks dessen die Konvergenz
der Positionen vorantreiben zu dürfen“, hat er bemerken lassen.
Der Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit
und für die im Ausland ansässigen Marokkaner hat darüber hinaus signalisiert,
dass die Mediation des 21. Jahrhunderts imstande sein sollte, auf die
Koalitionen der Mitgliedsstaaten zu bauen, welche dazu verpflichtet sind, die
Agenda der Mediation als Werkzeug der präventiven Diplomatie vorwärtsbringen zu
sollen.
Er hat in diesem Sinne festgestellt, dass die Gruppe der Freunde der
Mediation eine solide Plattform konstituiert, zwecks dessen die besten
Praktiken aufzuteilen, die Zentralität der UNO zu verfechten und die gemeinsame
Vision für die Zukunft der Mediation ankurbeln zu können.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire