Für Josep Borrell und für Europa ist die sogenannte „DARS“
Fata Morgana
Brüssel–Der Chef der europäischen Diplomatie, Josep Borrell, beteuerte aufs
Neue die Position der europäischen Union (EU) die Nichtanerkennung der
sogenannten „DARS“ und die Frage der marokkanischen Sahara betreffend.
„Keiner der Mitgliedsstaaten der europäischen Union erkennt „DARS“ an und
die Beteiligung am Gipfel (EU-AU) ändert nichts an der Position der
europäischen Union und ihrer Mitgliedsstaaten“, schreibt Borrel in einer
Antwort auf einen Euroabgeordneten auf der Webseite des europäischen
Parlaments.
„Dies hat keine Resonanz auf die Position der europäischen Union“, hat er
darauf beharrt, anmerkend, dass die Position der EU im Hinblick auf die Frage
der Sahara wohlbekannt ist und nichtgeändert bleibt“.
Die europäische Union, fuhr er fort, „unterstützt entschlossen die
Bemühungen, welche vom Generalsekretär der Vereinten Nationen und von dessen
Sonderbeauftragten Staffan de Mistura an den Tag gelegt wurden und werden,
zwecks dessen den politischen Prozess fortführen zu dürfen, welcher darauf
abzielt, zu einer politischen gerechten realistischen pragmatischen dauerhaften
und gegenseitig annehmbaren Lösung für die Frage der Sahara (…) auf
Kompromisswege und entsprechend den Resolutionen des Sicherheitsrates, im
Besonderen der Resolution 2602 vom 29. Oktober
2021, gelangen zu dürfen“.
In einer Frage, welche ihm am Vorabend des Gipfels EU-AU ausgerichtet
wurde, welcher am 17. und am 18. Februar 2022 in Brüssel abgehalten wurde, hat
der Euroabgeordnete Tomáš Zdechovský in den Vordergrund gespielt, dass das
Beisein der Front Polisario den Werten und den Prinzipien Europas die
Menschenrechte und die Demokratie betreffend gegenüberstehend war und ist.
Er hat in dieser Hinsicht die Erinnerung an die Situation in den Lagern
Tinduf wachgerufen, welche von der Front Polisario unter Kontrolle gehalten
werden und welche sich zu einem Theater unzähliger Verstöße gegen die
Menschenrechte und zu einer Zuchtstätte
der Anwerbung von Jugendlichen vermöge des organisierten Verbrechens und der
djihadistischen Netzwerke ausgewachsen haben, welche im Sahel-Sahara-Raum operierbar
sind.
Diese Situation, verwarnte der tschechische Euroabgeordnete, verschlimmerte
die Instabilität dieser strategischen Region für die EU, die Frage aufwerfend,
wie die EU die Dirigenten der separatistischen Gruppe der Front Polisario, welche
seitens Algeriens unter die Arme gegriffen wird und bewehrt wird, empfangen
kann, wovon Einige nebst der Hinterziehung der europäischen Gelder in einem
Mitgliedsstaat der europäischen Union wegen gemeiner Verbrechen strafverfolgt wurden
und werden, wie der Vergewaltigung, der Freiheitsberaubung, der Folter, der
Hinrichtung und des Identitätsdiebstahls?
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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