Sahraouiya 2022: Der Wettkampf spitzte sich am dritten
Tag des Raids zu
Dakhla–Die Raiderinnen Sahraouiya gaben sich ein Stelldichein am Dienstag
in einer der härtesten Etappen dieses Multisportschallenges, während dessen sie
ungefähr zwanzig Kilometer unter starken Windböen immer im Herzen der majestätischen
Landschaften Dakhla zurückgelegt haben.
Zu diesem Wettkampfstand verrieten die Sanddünen kein Geheimnis für die
Kriegerinnen dieser achten Ausgabe. Von der Willensstärke und vom Enthusiasmus
beseelt, haben sie sich übertroffen, in
dem sie einen ritterlichen Geist und
eine wahrhaftige Solidarität zur Schau getragen haben.
Die Rauheit dieses dritten Tages, welcher äußerst strapaziös gewesen war,
wo zweistündiges Orientierungsrennen mit Biken Hin-und-Rückfahrt unter einer
Windböe von mehr als 50 Km/St. einherging, ließ ihnen nicht den Kopf hängen. Die
Quasitotalität der Teilnehmerinnen ging zu den Grenzen der Wettkämpfe, ausgebrannt
aber immerhin stolz.
Zu Recht dem Wind zum Trotz haben die Veranstalter aufs Neue beschlossen,
die Strecke zu verkürzen. „Die Wettkämpfe Run und Bike sowie des Sichabseilens
wurden wohlweislich gelöscht, da der Wind zu stark gewesen war und es sich als gefährlich
herausstellte“, unterstrich der Direktor Gilles Gaubert am Mikrofon der MAP.
Ungeachtet der Abgeschlagenheit, welche sich bemerkbar machte, waren die
Konkurrierenden glücklich, ihr Bestes zu geben und waren auf die vierte Etappe
hochgespannt, sicherte er zu, angebend, dass sich einige unter ihnen um die
Tabellenspitze zankten, vor allem da es bis jetzt zu wenig Abstand zwischen dem
ersten und dem fünfzehnten Team im Gesamtklassement gab.
Für diesen dritten Tag stand das „Duo M“ Laâyoune am Kopf der Liste. Unter den
Farben von Intelcia ist dem Zweierteam Meriem Messaoudi und Maryem El Kharbouchi
gelungen, sich in 2 Stunden 56 Minuten 30 Sekunden fertig zu machen, während sich
das Team Asmae Zaghdoud und Zineb Chhab Dakhla an zweiter Position (2:58:00) einfand, aus der
Nähe von Aïchata Ousmane Yattara (Mali) und Ernestine Umubyeyi (Ruanda), als
Vertreterin der marokkanischen Agentur für internationale Zusammenarbeit (2:59:50)
gehakelt.
Die 45 Teams im Rennen erlebten eine unvergleichliche Erfahrung und rackern
sich zu Gunsten von etwa vierzig
Vereinen wie „Solidarité féminine en aide aux mères célibataires“, „Les Amis du
Ruban Rose de lutte contre le cancer du sein“, „SOS Village“, „Orphelinat
refuge“ oder auch „l’Association de lutte contre la violence à l’égard des
femmes“ ab.
Das Abenteuer geht und ging weiter! Ein neuer Tag hält am Mittwoch Einzug
voller Überraschungen und mit einem neuen Wetteifergeist, welcher wieder an die
Oberfläche kam, ohne dass das Anliegen der Konkurrierenden der Vergessenheit
anheimfiel, welches sie um sich scharte.
Unter der Schirmherrschaft seiner Majestät des Königs Mohammed VI gestellt,
erfährt die Ausgabe 2022 des Raids Sahraouiya die Beteiligung von ungefähr
Hundert Frauen, welche etwa vierzig Vereine vertreten, welche Marokko,
Frankreich, Spanien, Portugal, Kamerun, Mali, Madagaskar, dem Südsudan, Ghana, Ruanda,
Sankt-Lucia, Senegal, Israel, den Vereinigten Staaten von Amerika und Kolumbien
entstammen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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