jeudi 3 mars 2022

 

Sahraouiya 2022: Der Wettkampf spitzte sich am dritten Tag des Raids zu  



Dakhla–Die Raiderinnen Sahraouiya gaben sich ein Stelldichein am Dienstag in einer der härtesten Etappen dieses Multisportschallenges, während dessen sie ungefähr zwanzig Kilometer unter starken Windböen immer im Herzen der majestätischen Landschaften Dakhla zurückgelegt haben.

Zu diesem Wettkampfstand verrieten die Sanddünen kein Geheimnis für die Kriegerinnen dieser achten Ausgabe. Von der Willensstärke und vom Enthusiasmus beseelt,  haben sie sich übertroffen, in dem sie einen ritterlichen  Geist und eine wahrhaftige Solidarität zur Schau getragen haben.

Die Rauheit dieses dritten Tages, welcher äußerst strapaziös gewesen war, wo zweistündiges Orientierungsrennen mit Biken Hin-und-Rückfahrt unter einer Windböe von mehr als 50 Km/St. einherging, ließ ihnen nicht den Kopf hängen. Die Quasitotalität der Teilnehmerinnen ging zu den Grenzen der Wettkämpfe, ausgebrannt aber immerhin stolz.

Zu Recht dem Wind zum Trotz haben die Veranstalter aufs Neue beschlossen, die Strecke zu verkürzen. „Die Wettkämpfe Run und Bike sowie des Sichabseilens wurden wohlweislich gelöscht, da der Wind zu stark gewesen war und es sich als gefährlich herausstellte“, unterstrich der Direktor Gilles Gaubert am Mikrofon der MAP.

Ungeachtet der Abgeschlagenheit, welche sich bemerkbar machte, waren die Konkurrierenden glücklich, ihr Bestes zu geben und waren auf die vierte Etappe hochgespannt, sicherte er zu, angebend, dass sich einige unter ihnen um die Tabellenspitze zankten, vor allem da es bis jetzt zu wenig Abstand zwischen dem ersten und dem fünfzehnten Team im Gesamtklassement gab.   

Für diesen dritten Tag stand das „Duo M“ Laâyoune am Kopf der Liste. Unter den Farben von Intelcia ist dem Zweierteam Meriem Messaoudi und Maryem El Kharbouchi gelungen, sich in 2 Stunden 56 Minuten 30 Sekunden fertig zu machen, während sich das Team Asmae Zaghdoud und Zineb Chhab Dakhla an  zweiter Position (2:58:00) einfand, aus der Nähe von Aïchata Ousmane Yattara (Mali) und Ernestine Umubyeyi (Ruanda), als Vertreterin der marokkanischen Agentur für internationale Zusammenarbeit (2:59:50) gehakelt.

Die 45 Teams im Rennen erlebten eine unvergleichliche Erfahrung und rackern sich  zu Gunsten von etwa vierzig Vereinen wie „Solidarité féminine en aide aux mères célibataires“, „Les Amis du Ruban Rose de lutte contre le cancer du sein“, „SOS Village“, „Orphelinat refuge“ oder auch „l’Association de lutte contre la violence à l’égard des femmes“ ab.

Das Abenteuer geht und ging weiter! Ein neuer Tag hält am Mittwoch Einzug voller Überraschungen und mit einem neuen Wetteifergeist, welcher wieder an die Oberfläche kam, ohne dass das Anliegen der Konkurrierenden der Vergessenheit anheimfiel, welches sie um sich scharte.

Unter der Schirmherrschaft seiner Majestät des Königs Mohammed VI gestellt, erfährt die Ausgabe 2022 des Raids Sahraouiya die Beteiligung von ungefähr Hundert Frauen, welche etwa vierzig Vereine vertreten, welche Marokko, Frankreich, Spanien, Portugal, Kamerun, Mali, Madagaskar, dem Südsudan, Ghana, Ruanda, Sankt-Lucia, Senegal, Israel, den Vereinigten Staaten von Amerika und Kolumbien entstammen.      

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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