C24/Sahara: Für Benin sei der Autonomieplan „eine Lösung
auf Kompromisswege“
Vereinte Nationen (New York)–Benin unterstrich in New
York, dass der Autonomieplan, welcher vonseiten Marokkos unterbreitet wurde, „eine
Lösung auf Kompromisswege“ für den Regionalkonflikt um die Sahara sei.
„Benin nimmt mit Befriedigung Kenntnis von den Bemühungen,
welche in diesem Rahmen vonseiten des Königreichs Marokko an den Tag gelegt
werden“, betonte der permanente Vertreter Benins bei der UNO, Hermanne Araba,
auf der jährlichen Versammlung des Ausschusses der 24 (C24) der UNO, in dem der
Autonomieplan als „eine Lösung auf Kompromisswege“ angeführt wurde.
Er hat auch die Investitionen zitiert, welche zu Gunsten
der sozialwirtschaftlichen Entwicklung in den südlichen Provinzen eingespritzt wurden
und werden, welche „zweckdienlich zum Wohlergehen der hiesigen Population
beisteuern“, mit inbegriffen im gesundheitlichen Bereich mit dem Zugang zu den
Impfstoffen im Rahmen der Bekämpfung der Pandemie Covid-19.
Der Diplomat hat überdies angegeben, dass sein Land den
Bemühungen des Sonderbeauftragten des Generalsekretärs der UNO für die Sahara, Staffan
de Mistura, unter die Arme greift, welche auf die Wiederaufnahme des Prozesses
der Gespräche am runden Tische unter dem gleichen Format und mit der effektiven
Beteiligung der selben vier Akteure abzielen, welche Algerien, Marokko,
Mauretanien und die Front Polisario entsprechend der Resolution 2602 des Sicherheitsrates
sind.
„Benin zufolge konstituiert die Abhaltung in Genf jeweils
im Dezember 2018 und im März 2019 der beiden Gespräche am runden Tische mit der
Beteiligung Algeriens, Marokkos, Mauretaniens und der Front Polisario
einerseits einen gewissen Vorsprung in den Bemühungen, zwecks dessen zu dem
erhofften Kompromiss gelangen zu dürfen und andererseits eine Errungenschaft,
welche dessen wert ist, darauf aufgebaut zu werden und konsolidiert zu werden“,
betonte Herr Araba.
Er hat festgestellt, dass Benin „felsenfest“ von der
Möglichkeit und von der Notwendigkeit einer dauerhaften Beilegung auf
Konsenswege der Frage der Sahara überzeugt bleibt, in dieser Hinsicht die Unterstützung
seines Landes den Bemühungen des Generalsekretärs der UNO und den einschlägigen
Entscheidungen des Sicherheitsrates bekundend, welche alle als Zielsetzung
haben, zu einer politischen realistischen pragmatischen dauerhaften Lösung
ausgehend vom Kompromiss gelangen zu dürfen.
„Das Erreichen eines lebensfähigen Konsenses zwecks der
Beilegung dieser Frage ist, immer Benin zufolge, ein Großbeitrag zur
dauerhaften Stabilität der Region des Maghreb und zur Integration dieser Region
sowie Afrikas“, fuhr er fort.
Der Diplomat hat überdies angegeben, dass „der glückliche
Ausgang der an den Tag gelegten Bemühungen“, um diesen Regionalkonflikt
beilegen zu dürfen, in hohem Maße vom gänzlichen Engagement aller beteiligten
Parteien abhängig bleibt.
Er hat darüber hinaus „alle Protagonisten dazu
aufgerufen, ein aktives unerbittliches Engagement zu Gunsten des Friedens
aufzuweisen“, in dem sie dazu angehalten werden, den Geist des Realismus und
des Kompromisses zur Schau zu tragen und entschlossen in kürzester Zeit zu
Gunsten eines glücklichen Ausgangs auf Konsenswege des politischen Prozesses engagiert
zu bleiben.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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