Marokkanische Sahara: Marokko ruft Algerien dazu auf, den
Prozess der Gespräche am runden Tische wiederaufzunehmen
Vereinte Nationen (New York)–Als Antwort auf die montägliche Erklärung vor der
Generalversammlung der UNO vonseiten des algerischen Ministers für auswärtige
Angelegenheiten, Ramtane Lamamra, worin er die UNO und den Sonderbeauftragten
des Generalsekretärs für die marokkanische Sahara dazu aufruft, den UNO-Prozess
wiederaufzunehmen, hat die marokkanische Delegation Algerien dazu aufgefordert,
den Prozess der Gespräche am runden Tische wiederaufzunehmen.
„Das Königreich Marokko ruft seinerseits Algerien dazu auf, seinen Platz
bei den Gesprächen am runden Tische wie bei den beiden vergangenen
Versammlungen einzunehmen“, unterstrich die marokkanische Delegation in ihrem Erwiderungsrecht.
Die marokkanische Delegation hat auch festgestellt, dass Algerien aufs Neue
das Podium der Generalversammlung der UNO instrumentalisiert, zwecks dessen
Unwahrheiten über die Frage der marokkanischen Sahara in Umlauf zu bringen,
betonend, dass die Frage der marokkanischen Sahara wie davon die historischen
politischen und juristischen Tatbestände die Bestätigung machen eine Frage der Rückerlangung
der territorialen Integrität des Königreichs und nicht der Dekolonisierung ist.
„Marokko hat seine Sahara in 1975 auf Verhandlungswege und auf Friedenswege
in Übereinstimmung mit den Resolutionen der Generalversammlung und des
Sicherheitsrates der UNO wiedergewonnen“, rief die marokkanische Delegation in
Erinnerung, darauf aufmerksam machend, dass das Königreich unumstößlich seine
Souveränität auf dessen südliche Provinzen vermittels des Abschlusses des
Madrider Abkommens am 14. November 1975 wiedergewonnen hat, welches vom
Generalsekretär der UNO am 18. November 1975 mit unterzeichnet wurde und von
der Generalversammlung in ihrer Resolution 3458B vom 10. Dezember 1975 verabschiedet wurde.
Die marokkanische Delegation spielte darauf an, dass die Frage der
marokkanischen Sahara in die Agenda des Sicherheitsrates unter dem Kapitel VI
der Charta der UNO zu sehen ist, welche sich auf die Beilegung der Konflikte
auf Friedenswege bezieht und dies in seiner Eigenschaft als regionalen Konflikt
und nicht in seiner Eigenschaft als
Frage der Dekolonisierung, laut und deutlich aufs Neue beteuernd, dass „die
Sahara immer marokkanisch gewesen war und ist. Sie ist marokkanisch und sie
wird es für ewig bleiben“.
„Die marokkanische Sahara durchläuft eine Entwicklung ohne Präzedenzfall
dank des neuen Entwicklungsmodells, welches vonseiten seiner Majestät des
Königs Mohammed VI, möge Gott ihm Beistand zuteilwerden lassen, auf die Schiene
gebracht wurde“, bekräftigte die Delegation Marokkos in ihrem Erwiderungsrecht,
fortfahrend, dass die Population der marokkanischen Sahara in der Ruhe und in
der Stabilität sowie im Genuss ihrer zivilen politischen wirtschaftlichen und
sozialkulturellen Anrechte lebt.
Die Delegation hat darüber hinaus signalisiert, dass der Sicherheitsrat,
welcher „die einzige Instanz, betraut mit der Untersuchung der Frage der
marokkanischen Sahara, ein für alle mal die Parameter der Lösung auf
politischem Wege etabliert hat, welche dazu bestimmt sind, diesen
Regionalkonflikt der marokkanischen Sahara definitiv beilegen zu dürfen“.
Diese Parameter sind klar in den 18 konsekutiven Resolutionen des
Sicherheitsrates seit 2007 definiert, mit inbegriffen in der Resolution 2602,
welche am 29. Oktober 2021 verabschiedet wurde, betonte die marokkanische
Sahara, präzisierend, dass diese Parameter im Besonderen :-die
Vorrangstellung der marokkanischen Autonomieinitiative als einziger ernsthafter
und glaubwürdiger Lösung für diesen Regionalkonflikt im Rahmen der Souveränität
und der territorialen Integrität des Königreichs Marokko, -die Beilegung dieses
Konflikts darf nur politisch, realistisch, pragmatisch, nachhaltig und auf
Kompromisswege sein. Dies ist die Verkörperung der marokkanischen
Autonomieinitiative an sich, -der Prozess der Gespräche am runden Tische ist
der einzige Rahmen, welcher vom Sicherheitsrat in Stellung gebracht wurde, um
den Prozess auf politischem Wege vonstatten bringen zu dürfen.
„Die Gespräche am runden Tische sind klar in allen Resolutionen des Sicherheitsrats
bekräftigt und aufs Neue bekräftigt und dies seit dessen Instellungsbringen in
2018 vonseiten des Sonderbeauftragten des Präsidenten Horst Köhler” und –die Resolutionen des Sicherheitsrates
definieren die vier Beteiligten am Prozess der Gespräche am runden Tische,
welche nämlich Marokko, Algerien, Mauretanien und die Frente Polisario sind.
„Der Prozess der Gespräche am runden Tische wird mit den gleichen
Beteiligten und mit dem gleichen Format vonstattengehen und dies bis zu dessen
Ende entsprechend der Resolution 2602“, machte die marokkanische Delegation
darauf aufmerksam, hinzufügend, dass „die Marionettenentität, welche in dem montäglichen
Redebeitrag der algerischen Delegation zur Erwähnung gebracht wurde, nicht
vonseiten der Vereinten Nationen anerkannt wird und keineswegs Teil dieses
Prozesses ist.
„Der Prozess der Gespräche am runden Tische geht vom Sicherheitsrat
aus und davon ausgehend, sich zu einer
gütlichen Einigung weder zu seinem Format als zu dessen Beteiligten herzugeben,
in Unabhängigkeit von den Umständen und nach Gutdünken einiger Parteien“,
unterstrich sie, hinzufügend, dass Marokko die Erinnerung daran wachrufen
möchte, dass der Prozess auf politischem Wege unter den ausschließlichen Auspizien
des Generalsekretärs der UNO und der Vermittlung seines Sonderbeauftragten
zustande kommt, und dies entsprechend den Resolutionen des Sicherheitsrates.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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