Das Repräsentantenhaus: die Entwicklungsdynamik in den südlichen
Provinzen in den Vordergrund gedrängt
Rabat–Die Entwicklungsdynamik und die Dynamik der Menschenrechte, welche
die südlichen Provinzen des Königreichs durchlaufen, wurde auf einer
Studientagung in den Vordergrund gedrängt, welche am Donnerstag vonseiten der sozialistischen
Fraktion des Repräsentantenhauses organisiert wurde.
Der Präsident des Wirtschafts-und-Gesellschafts-und-Umweltrates (CESE),
Ahmed Réda Chami, und die Präsidentin des Nationalrates für Menschenrechte (CNDH),
Amina Bouayach, haben anlässlich dessen zwei Exposés über die mehrdimensionalen
Realisationen unterbreitet, was die Entwicklung in den südlichen Provinzen
angeht, im Besonderen im Rahmen des neuen Entwicklungsmodells, welches diesen
Provinzen geweiht wurde und wird und welches den Faktor Mensch in den
Mittelpunkt seines Beschäftigtseins stellt.
In dessen Exposé hat Herr Chami somit präzisiert, dass unzählige
Zielsetzungen während der Ausarbeitung des Projekts des Entwicklungsmodells der
südlichen Provinzen identifiziert wurden, davon das Instellungsbringen eines
Rahmens für eine menschliche integrierte und nachhaltige Entwicklung, der Bruch
mit der kurzfristigen Strategie und die Verabschiedung von Prinzipien der
Nachhaltigkeit.
Es geht auch überdies um das Generieren von Reichtümern und von Arbeitsopportunitäten
vermittels der Förderung der privaten Investition und der Reform des Systems
der Sozialhilfe, um es gerechter und effizienter zu machen, fuhr er fort.
Das Projekt des Entwicklungsmodells umfasst eine neue Vision, welche auf
die Einführung einer unabhängigen wirtschaftlichen und sozialen Dynamik und auf
die Reduzierung der Ungleichheiten sowie auf die Entwicklung einer integrierten
Dynamik im gänzlichen Respekt des kulturellen und des regionalen Patrimoniums
beruht, stellte Herr Chami die Behauptung davon auf.
Und es wird in Erinnerung gerufen, dass CESE vier Zielsetzungen festgelegt
hat, welche bis zu zehn Jahren implementiert werden werden. Es geht darum, das
BIP der südlichen Regionen zu verdoppeln und mehr als 120.000 neue Arbeitsstellen
mittels der Mobilisierung von 17 Milliarden Dollar von Investitionen zu
generieren; um die Hälfte die Arbeitslosigkeitsquote der Jugendlichen und der
Frauen zu reduzieren; die hiesige Population in die Wahrung und in das Management der
Naturressourcen dieser Regionen mit einbeziehen, damit ihr dies zugute kommt
und die Attraktivität der Region zu fördern, damit sie sich zu einem
afrikanischen Pole auswächst und das Rückgrat ihrer Anschlussfähigkeit zum Rest
der Regionen des Königreichs und zur Welt zu stärken.
Bezugnehmend auf die juristische Revolution in den südlichen Provinzen hat
die Präsidentin des CNDH zugesichert, dass Marokko aus freiem Willen
beschlossen hat, im Rahmen der demokratischen Konsekration die Interaktion des
Willens des Staates der verschiedenen gemeinschaftlichen und nationalen Dynamik
zu reflektieren, zwecks dessen die Bedingungen des Übergangs zur Demokratie zu
garantieren, sich in die Handhabung der Menschenrechte in den gesamten Regionen, insbesondere in den
südlichen Provinzen, zu vertiefen, und die Grundlagen der Übergangsjustiz zur
Anwendung zu bringen und dies, in dem die Schäden widergutgemacht werden und in
dem die Wahrheit entblößt wird sowie in dem das Gedächtnis unter Schutz
gehalten wird.
Das Recht definiert die protektionistischen Einsätze des Rates und versetzt
ihn in die Lage, die Ortschaften des Freiheitsentzugs besichtigen zu dürfen,
fügte die Präsidentin des Rates hinzu, erläuternd, dass dieser „die Strategie
der Wirksamkeit der Rechte verabschiedet hatte, welche vonseiten der Generalversammlung
im Jahr 2019 zugebilligt wurde, angesichts dessen den Freiraum der Rechte und
der Freiheiten ausbauen zu dürfen“.
Frau Bouayach hat darüber hinaus angemerkt, dass der Rat, entsprechend der
nationalen und internationalen Bezugnahme des Rechtsgebiets und entsprechend dem
Rechtsbereich der Verfechtung der Menschenrechte sowie entsprechend den
Beständen der Neutralität und der Unabhängigkeit, automatisch bzw. in Abhängigkeit
der Beschwerden die Gesamtheit der juristischen Problematiken „vom Norden bis
zum Süden und vom Osten bis zum Westen“ unter die Lupe nimmt.
Diese Studientagung, der ein ganzer Tross von marokkanischen Experten und Akademikern
sowie politische Akteure und Regierungsakteure beiwohnten, kommt im Rahmen der
kontinuierlichen Bemühungen der Sensibilisierung und der Plädoyers zustande,
welche vonseiten der legislativen Institution um diese nationale Sache und dies
vermittels einer akademischen konstruktiven Debatte an den Tag gelegt wurden
und werden.
Dies bietet auch die Gelegenheit an, die Rolle klar herausstellen, welche
die parlamentarische Diplomatie in der Affäre der marokkanischen Sahara
wahrnimmt und die Entwicklungsdynamik in ein neues Licht zu rücken, welche die
südlichen Provinzen des Königreichs erfahren und dies im Einklang mit der
demokratischen Ausrichtung des Königreichs, welche sich auf den Pluralismus,
auf den Respekt der Rechte und der Freiheiten sowie auf die Konsekration der
fortgeschrittenen Regionalisierung stützt.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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