Unterzeichnung eines dezentralen Zusammenarbeitsabkommens
zwischen der Region Dakhla-Oued Ed-Dahab und der Region Tonkpi in der
Elfenbeinküste
Abidjan–Die Region Tonkpi in der Elfenbeinküste und die Region Dakhla-Oued
Ed-Dahab haben am Donnerstag, dem 18. Mai 2023 in Abidjan anlässlich der
„Wirtschaftstour“, die zwischen dem 18. und dem 20. Mai 2023 in Abidjan veranstaltet
worden ist, ein Rahmenabkommen zwecks der dezentralen Zusammenarbeit in der Wirtschaftshauptstadt
der Elfenbeinküste unterzeichnet, und dies auf Betreiben der Region Dakhla-Oued
Ed-Dahab.
Dieses Rahmenabkommen ist vom Präsidenten der Region Dakhla-Oued Ed-Dahab, Herrn
Khattat Yenja, und dem Präsidenten der Region Tonkpi, Herrn Abdallah Albert
Toakos Mabri, im Beisein im Besonderen des stellvertretenden Botschafters
Marokkos in der Elfenbeinküste, Herrn Salah Zeroual El Idrissi und im Beisein
von Mitgliedern der Delegation der Region Dakhla-Oued Ed-Dahab, unterzeichnet
worden.
Die Region Tonkpi, die als eine der flächenmäßig größten Regionen der
Elfenbeinküste betrachtet wird, liegt im äußersten Westen des Landes in der gebirgigen
Provinz. Sie erstreckt sich über eine Oberfläche von 12.284 Quadratkilometern. Sie
grenzt nördlich an Bafing, östlich an
Rodogo und Sassandra, südlich an Cavalli und Gomon und westlich an die
Republiken Guinea und Liberia.
Die Unterzeichnung dieses dezentralen Kooperationsabkommens entspringt der
Bedeutung, die die beiden Parteien der Entwicklung des Austausches, der
Partnerschaft und der Konvergenz der Interessen schenken, sowie dem Wunsch,
einen Rahmen für die Zusammenarbeit zustande bringen zu dürfen, zwecks dessen gemeinsame
Ziele auf harmonischer und gleichberechtigter Weise vermöge eines permanenten Ansatzes
vonstattenbringen zu dürfen.
Die für einen verlängerbaren Zeitraum von drei Jahren abgeschlossene Absichtserklärung
ziele darauf ab, den Weg für die Kooperationsbeziehungen zwischen den beiden
Parteien in bestimmten Bereichen gemeinsamen Interesses ebnen und sie intensivieren
zu dürfen, die für die beiden Parteien vom Interesse sein dürften, da sie an
der Projektzusammenarbeit im Rahmen dieser Absichtserklärung beteiligt werden dürften.
In Hinsicht auf die Bereiche der Zusammenarbeit einigten sich die beiden
Parteien darauf, koordinierte Programme gemeinsamen Interesses und den Austausch
definieren und umsetzen zu haben, die auf eine sozioökonomische und kulturelle
Entwicklung sowie auf den Wissens-und-Erfahrungstransfer in Bereichen abzielen,
die in ihr Ressort fallen.
Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Parteien würde sich auf
wirtschaftliche, kulturelle und touristische Aspekte sowie auf die Bildung und auf
die studentische Zusammenarbeit konzentrieren.
In ihren Ansprachen anlässlich dessen stellten die Präsidenten beider Parteien
die ausgezeichneten Kooperationsbeziehungen
klar heraus, die Jahrzehnten hindurch zwischen Marokko und der Elfenbeinküste bestanden
und fortbestehen, feststellend, dass die Unterzeichnung dieses Rahmenabkommens
in Übereinstimmung mit der Vision seiner Majestät des Königs Mohammed VI und des
Präsidenten Herrn Alassane Ouattara, steht, welche besonderes Augenmerk auf die
Förderung der dezentralen Zusammenarbeit zum Wohle ihrer beiden brüderlichen
Völker legen.
Der Präsident der Region Dakhla-Oued Ed-Dahab spielte die Bedeutung in den
Vordergrund, die das Königreich Marokko der Entwicklung der
Süd-Süd-Kooperationsbeziehungen schenkt, und das enorme Potenzial der Region
Dakhla-Oued Ed-Dahab, im Besonderen im Bereich der Entwicklungs-und-Investitionsopportunitäten.
Die „Wirtschaftstour“ der Region Dakhla-Oued Ed-Dahab, die unter dem Motto
„Opportunitäten der Region Dakhla-Oued Ed-Dahab“ in Abidjan zustande kam, ziele
darauf ab, die Fähigkeiten und die Potenziale dieser Region präsentieren zu
dürfen, indem sie ein aufstrebendes Marokko auf dem Weg der Entwicklung vorstellt,
welches imstande ist, großangelegte Projekte auf dessen Boden umsetzen zu
dürfen, ein starkes Marokko mittels seines Reichtums, seiner Sicherheit und seiner
Stabilität. Und auch mittels seines kulturellen Erbes.
Die Veranstalter unterstrichen, dass diese „Wirtschaftstour eine strategische
Gelegenheit darstelle, Marokko als Geschäfts-und-Tourismusziel aufspielen
lassen zu dürfen.“
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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