C24/Marokkanische Sahara: Die Union der Komoren bekundet ihre
Unterstützung dem Autonomieplan gegenüber
Vereinte Nationen (New York)–Die Union der Komoren bekundete vor den
Mitgliedern des UNO-Ausschusses der 24 (des C24) ihre Unterstützung dem vonseiten des Königreichs Marokko unterbreiteten
Autonomieplan gegenüber, mit dem Ziel, eine für beide Seiten annehmbare Lösung auf
friedensstiftendem und auf dauerhaftem Wege für den Regionalkonflikt rund um
die marokkanische Sahara erzielen zu dürfen.
Auf der jährlichen Tagung des C24 in New York stellte der ständige
Vertreter der Union der Komoren bei den Vereinten Nationen, der Botschafter
Chanafi Issimail, fest, dass diese Autonomieinitiative, die die Achtung der
Menschenrechte und der Demokratie sicherstelle, vonseiten vieler Staaten
gewürdigt wurde und gewürdigt wird.
Der Autonomieplan in der Sahara-Region werde als „solide Grundlage“ für
eine Lösung auf Verhandlungswege der marokkanischen Sahara-Frage betrachtet, fuhr
der Diplomat fort.
Der Vertreter der Union der Komoren unterstrich, dass Marokko einen
wichtigen Prozess der wirtschaftlichen und der sozialen Entwicklung in der marokkanischen
Sahara in die Wege geleitet hat, „um damit zum Wohlergehen der hiesigen
Population beisteuern zu dürfen“.
„Investitionen in Infrastruktur, Bildung, Gesundheit und in anderen
Schlüsselsektoren haben die Wirtschaft angekurbelt und die Lebensbedingungen
der Population verbessert“, verwies er darauf, hinzufügend, dass überdies lokale
Mechanismen der Regierungsführung in Stellung gebracht wurden, um den Weg für
die aktive Beteiligung der hiesigen Population am Entscheidungstreffen ebnen zu
dürfen.
Der Redner würdigte auch die Anstrengungen des persönlichen Gesandten des
UNO-Generalsekretärs für die Sahara, Staffan de Mistura, die darauf abzielten
und darauf abzielen, die Wiederaufnahme des Prozesses auf politischem Wege unter
der exklusiven Ägide des UNO-Generalsekretärs bewerkstelligen zu dürfen, im
Besonderen seine Besuche, welche er der Region im Januar, Juli und im September
2022 abgestattet hatte sowie die informellen Beratschlagungen mit den in diesem
Konflikt involvierten Parteien im März 2023.
„Marokko hat sein beständiges Engagement zu Gunsten dem von den Vereinten
Nationen geleiteten Prozess auf Friedenswege zur Schau getragen“, bekräftigte
der Diplomat, darauf verweisend, dass viele Staaten die konstruktive Rolle des
Königreichs Marokko bei der Suche nach einer Lösung auf friedensstiftendem und auf
dauerhaftem Wege für diesen Regionalkonflikt anerkannt haben und anerkennen.
„Diese internationale Unterstützung bezeugt von der Glaubwürdigkeit und von
der Legitimität der marokkanischen Positionen“, unterstrich er.
Der Diplomat würdigte außerdem die Einweihung von 28 Generalkonsulaten in
den Städten Dakhla und Laâyoune auf Betreiben arabischer, afrikanischer,
asiatischer und amerikanischer Staaten sowie auf Betreiben regionaler
Organisationen.
„Um den Behörden Marokkos, eines Bruderlandes, bei ihren nachhaltigen Anstrengungen
zur Öffnung dieser Region unter die Arme greifen zu dürfen, hat die Regierung
meines Landes beschlossen, zum 18. Dezember 2019 ein Generalkonsulat in
Laâyoune einzuweihen“, sagte er.
Der Redner verwies darauf, dass sein Land „sehr besorgt“ in Hinsicht auf die
Situation in den Lagern Tinduf sei, fortfahrend, dass die in diesen Lagern sequestrierte
Population leidet, im Besonderen die Frauen und die Kinder.
„Wir bereuen die Verletzung ihrer Grundrechte und fordern ein, dass so bald
wie möglich alle Vorkehrungen getroffen werden müssen, damit ihre Registrierung
im Einklang mit dem Völkerrecht und mit dem humanitären Recht, mit dem Mandat
des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen, mit den Empfehlungen
des Generalsekretärs der Vereinten Nationen und mit etlichen bezogen auf 2011 verabschiedeten Resolutionen
des Sicherheitsrats, mit einschließlich mit der Resolution 2602, durchgeführt
wird“, stellte der Diplomat klar heraus.
Der Redner forderte alle betroffenen Parteien dazu auf, weiterhin
konstruktiv zusammenarbeiten und die Verhandlungen fortsetzen zu haben, zwecks
dessen eine für beide Seiten annehmbare Lösung auf friedensstiftendem und auf dauerhaftem
Wege für die marokkanische Sahara-Frage erzwingen zu dürfen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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