C24/Marokkanische Sahara: Papua-Neuguinea bekundet seine
Unterstützung der Autonomieinitiative, der soliden Basis für eine Lösung auf
dauerhaftem Wege, gegenüber
Vereinte Nationen (New York)–Papua-Neuguinea hat vor den Mitgliedern des UNO-Ausschusses
der 24 (des C24) seine Unterstützung der Autonomieinitiative gegenüber bekundet, die eine
solide Grundlage für eine Lösung des Regionalkonflikts rund um die
marokkanische Sahara darstelle.
Max Rai Obe, der ständige Vertreter Papua-Neuguineas bei den Vereinten
Nationen, unterstrich in seiner Ansprache auf der jährlichen Tagung des C24 in
New York, dass der vonseiten des Königreichs Marokko in 2007 unterbreitete Autonomieplan im Einklang mit den wichtigen
Bestimmungen der Charta der Vereinten Nationen und mit den einschlägigen Resolutionen
des Sicherheitsrats und mit der Generalversammlung stehe.
Der Diplomat stellte auch die Behauptung davon auf, er sei von der Dynamik
der wachsenden internationalen Unterstützung dem Autonomieplan gegenüber
beseelt, fortfahrend, dass mehr als 100 UNO-Mitgliedstaaten dieser
„glaubwürdigen“ Autonomieinitiative auf Kompromisswege unter die Arme zu greifen
haben.
Er bekundete außerdem die Unterstützung seines Landes dem Prozess auf
politischem Wege gegenüber, der unter der Ägide des UNO-Generalsekretärs und
seines persönlichen Gesandten, Staffan de Mistura, durchgeführt wurde und wird,
darauf abzielend, eine dauerhafte und für beide Seiten annehmbare Lösung auf politischem Wege für diesen aus dem
Boden gestampften Konflikt erzwingen zu dürfen.
Der ständige Vertreter Papua-Neuguineas pries die „lobenswerten“ Anstrengungen
des persönlichen Gesandten des UNO-Generalsekretärs zwecks der Bewerkstelligung
des Prozesses der Vereinten Nationen auf politischem Wege gegenüber, im
Besonderen seine der Region abgestatteten Besuche und die informellen
bilateralen Beratschlagungen in New York, Marokko, Algerien, Mauretanien und
die Front Polisario dazu auffordernd, in Anwendung der Resolution 2654 des
Sicherheitsrats die Gespräche am runden Tische im gleichen Format aufs Neue aufnehmen
zu haben.
Er würdigte überdies die Beteiligung der demokratisch wiedergewählten
Vertreter der Population der südlichen Provinzen an den beiden Gesprächen am
runden Tische in Genf, am Regionalseminar des C24 zum fünften Mal in Folge
sowie an den jährlichen Tagungen desselben Ausschusses.
Der Diplomat stellte darüber hinaus die gänzliche Einhaltung Marokkos des Waffenstillstands und seine uneingeschränkte
und beständige Zusammenarbeit mit der MINURSO klar heraus, die anderen Parteien
dazu auffordernd, demselben auf dem Fuß folgen zu haben, im Besonderen indem
sie sich dafür einzusetzen haben, dass der Arbeit dieser UNO-Mission und deren Belieferungen
nicht im Wege gestanden werden dürfte.
Er nimmt Bezug auf die Dynamik der sozioökonomischen Entwicklung und der
Investitionen in der marokkanischen Sahara, die Erfolge in Hinsicht auf das Erstarken der hiesigen Bevölkerung und auf die
Verbesserung der menschlichen Entwicklungsindizien dank des in 2015 ins Leben
gerufenen neuen Entwicklungsmodells in den südlichen Provinzen in den
Vordergrund drängend.
Diese positive Dynamik habe eine große Anzahl von Staaten und von regionalen
Organisationen dazu veranlasst, Generalkonsulate in den Städten Laâyoune und
Dakhla einzuweihen, fügte er hinzu.
Der ständige Vertreter Papua-Neuguineas bei den Vereinten Nationen pries die
„erheblichen“ Anstrengungen Marokkos zum Schutze und zur Förderung der
Menschenrechte der Population der südlichen Provinzen, betonend, dass diese Anstrengungen
in der im vergangenen Oktober 2022 verabschiedeten Resolution 2654 des
Sicherheitsrats eingebettet sind.
Er brachte auch die anhaltende Besorgnis seines Landes in Hinsicht auf die
schwerwiegenden Verstöße in Hinsicht auf die Grundrechte der in den Lagern
Tinduf sequestrierten Population, im Besonderen im Hinblick auf die Situation der
Frauen und der Kinder, zur Sprache, unterstreichend, dass diesen Verstößen ein
Ende bereitet werden müsste.
Er forderte außerdem vom Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen
ein, zur Registrierung und zur Zählung der Population der Lager Tinduf im algerischen
Nordwesten ermächtigt werden zu dürfen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire