Genf: Die Unterstützungsgruppe zu Gunsten der territorialen
Integrität Marokkos fordert ein, die Interaktion mit dem Menschenrechtsrat vor
jeglicher politischer Instrumentalisierung unter Schutz halten zu haben
Genf–Die Unterstützungsgruppe zu Gunsten der territorialen Integrität Marokkos
stellte klar heraus, dass die Interaktion der Mitgliedstaaten mit dem Menschenrechtsrat
und dem Hohen Kommissar für Menschenrechte ihren bilateralen Charakter zu bewahren
hat und vor jeglicher Instrumentalisierung geschützt werden müsse.
Die Unterstützungsgruppe von 36 Staaten, die der gänzlichen Souveränität
Marokkos über dessen südlichen Provinzen unter die Arme greifen, vertrat auf der
53. Tagung des Menschenrechtsrats (des HRC) die Ansicht, dass diese
Instrumentalisierung „politische Debatten in sich verbirgt, die der Arbeit innerhalb
des Menschenrechtsrats gegenüber kontraproduktiv sind“.
In einer vom außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafter und ständigen
Vertreter von Burkina Faso, Herrn Dieudonné Désiré Sougouri, verlesenen
Erklärung würdigte die Unterstützungsgruppe die Einweihung von
Generalkonsulaten in den Städten Dakhla und Laâyoune durch viele Staaten, was
sich zu einem Hebel der wirtschaftlichen Zusammenarbeit haben auswachsen lassen
und Investitionen zum Wohle der hiesigen Bevölkerung und zum Wohle der
regionalen aber auch kontinentalen Entwicklung eingespritzt wurden und werden.
Darüber hinaus unterstrich die Unterstützungsgruppe, dass es sich bei der
Sahara-Frage um einen politischen Regionalkonflikt handele, der vom
Sicherheitsrat bearbeitet wurde und wird, der die Vorrangstellung der vonseiten
des Königreichs Marokko unterbreiteten Autonomieinitiative
als glaubwürdig und als ernsthaft zwecks
einer definitiven Lösung auf politischem Wege für den Regionalkonflikt rund um
die marokkanische Sahara eingestuft hat und einstuft.
Somit bekundete die Unterstützungsgruppe ihre Unterstützung den Anstrengungen von Staffan De Mistura, dem
persönlichen Gesandten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, gegenüber, den
exklusiv UNO- Prozess auf politischem Wege ausgehend von den beiden Gesprächen
am runden Tische in Genf dem festgelegten Format nach und ausgehend von den Resolutionen
des Sicherheitsrats, im Besonderen ausgehend von der jüngsten Resolution 2602 verabschiedet
zum 29. Oktober 2021, aufs Neue in Gang bringen zu haben, darauf abzielend,
eine realistische und pragmatische Lösung auf politischem und auf dauerhaftem
Wege auf der Grundlage des Kompromissgeistes für diesen Regionalkonflikt erzwingen
zu dürfen.
Die Beilegung dieses Regionalkonflikts werde dazu beisteuern, die legitimen
Bestrebungen der afrikanischen und der arabischen Völker in Hinsicht auf
Integration und Entwicklung verwirklichen zu dürfen, eine Zielsetzung, die Marokko weiterhin anstrebt und wofür es
aufrichtige und beständige Anstrengungen
leistet, fuhr Herr Sougouri fort.
Marokko engagiert sich Jahre hindurch zu Gunsten einer konstruktiven,
freiwilligen und tiefgreifenden Interaktion mit dem Menschenrechtssystem der
Vereinten Nationen, im Besonderen mit dem Büro des Hohen Kommissars für
Menschenrechte (dem OHCHR), und dies zwecks der Förderung und der Einhaltung der
Menschenrechte auf dessen gesamte Hoheitsgebiet, stellte er fest.
In diesem Sinne rief die Unterstützungsgruppe die Erinnerung daran wach,
dass der Sicherheitsrat in dessen einschlägigen Resolutionen im Hinblick auf
den Sahara-Konflikt die Rolle der
nationalen und regionalen Menschenrechtskommissionen in Dakhla und in Laâyoune
sowie die Interaktion zwischen Marokko und den Mechanismen im Rahmen der
Sonderverfahren des Abkommens des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen
würdige.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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