Herr Hilale nimmt die Widersprüche des algerischen
Außenministers der Bewegung der Blockfreien Staaten gegenüber unter Beschuss
Baku–Der ständige Vertreter des Königreichs Marokko bei den Vereinten
Nationen, Herr Omar Hilale, wies am Donnerstag, dem 06. Juli 2023, in Baku die
Widersprüche des algerischen Außenministers der Bewegung der Blockfreien
Staaten gegenüber zurück, unterstreichend, dass Algerien die Prinzipien dieser Bewegung
ausnutze, um damit innerhalb internationaler Foren hausieren zu dürfen, zu
einer Zeit, wo es Jahrzehnte hindurch beharrlich gegen sie verstoßen hat und
gegen sie verstößt.
In seiner Ansprache als Reaktion auf die Intervention des algerischen
Außenministers, Herrn Ahmed Attaf, auf einer Ministerbegegnung des
Koordinierungsbüros der Bewegung der Blockfreien Staaten, welche derzeit in
Baku, in Aserbaidschan, zustande kommt, bei dem er Fortschritte erzielte,
betonte Herr Hilale die Einbindung seines Landes an die Grundsätze der
Vereinten Nationen und an die Grundsätze der Bewegung der Blockfreien Staaten, wie
üblich die Parallele zwischen der palästinensischen Sache und der Frage der
marokkanischen Sahara ziehend. Er bekräftigte, dass den Unterstellungen des
algerischen Ministers entgegen „sein Land diese Grundsätze ausnutze, um sie aufs
Neue zerreden und damit innerhalb internationaler Foren hausieren zu dürfen,
während es bedauerlicherweise Jahrzehnten hindurch systematisch gegen sie
verstößt.“
„Die Delegation meines Landes schenkte gestern der Intervention eines
Mitglieds unserer Bewegung Gehör, worin er das Erfordernis einforderte, die
Prinzipien der Vereinten Nationen einhalten und an den Gründungsprinzipien der Bewegung
der Blockfreien Staaten festhalten zu haben. Dabei handelt es sich um dieselben
Grundsätze, die Marokko stets verfechtet und es zu deren Einhaltung bar
etlicher Trennschärfe aufgerufen hat, im Besonderen jene, die Bezug auf die
Achtung der territorialen Integrität der Staaten, auf die Beilegung von
Streitigkeiten auf friedensstiftendem Wege, auf die Gutnachbarschaft und auf die Nichteinmischung in die inneren Belange
nehmen“, fuhr der Chef der marokkanischen Delegation fort, welche sich an diese
Begegnung beteiligte.
Der Botschafter stellte mit Nachdruck die Verschmelzung der gerechten
palästinensischen Sache mit dem aus dem Boden gestampften Regionalkonflikt rund
um die marokkanische Sahara in Frage, zwecks dessen eine nationale Agenda mittels
einer bewehrten Separatistengruppe mit Vernetzungen zu Terrornetzwerken und zur
international organisierten Kriminalität legitimieren zu dürfen, zahlreichen
internationalen Berichten zufolge.
Herr Hilale rief die Erinnerung des algerischen Beamten wach, dass dessen
Land weiterhin den Vergleich der Frage Palästinas mit der Frage der
marokkanischen Sahara zieht, auch, dass „es ein Verbrechen gegen das Anliegen der
arabischen und der islamischen Umma verschuldet hat und dabei die klare Einforderung
des Chefs der palästinensischen Diplomatie in 2015 ausdrücklich außer Acht
gelassen hat“, und dies in Hinsicht auf die kategorische Ablehnung aller irreführenden
und verdächtigen Vergleiche zwischen der Frage der marokkanischen Sahara und
der palästinensischen Sache durch den Staat Palästina.“
Und die Behauptung davon aufstellen zu haben, dass „wer sich damit brüstet,
die palästinensische Sache zu verfechten, zuallererst die souveräne
Entscheidung des Staates Palästina zu respektieren hat, anstatt überholte, schwindelhafte
und überalterte Unwahrheiten aufs Neue zerreden zu haben“.
Herr Hilale forderte das brüderliche Land Algerien überdies dazu auf, sich
an die Resolutionen des Sicherheitsrats festhalten und nicht mehr vor seiner
Verantwortung als Hauptpartei im Prozess auf politischem Wege zwecks der Beendigung des aus dem Boden gestampften Regionalkonflikts
in Nordafrika zurückschrecken zu haben, hinzufügend: „Möge die Position seines
Landes in Übereinstimmung mit seiner Absichtserklärung stehen und die Gelegenheit
in dieser Hinsicht wahrnehmen, seinem Appell an die Bewegung der Blockfreien
Staaten nachkommen zu haben, und nicht mit einem pompösen Slogan seiner
zerkratzten Schallplatte großtun zu dürfen!“
Herr Hilale bekundete darüber hinaus „das uneingeschränkte Engagement des
Königreichs Marokko, eine definitive Lösung für den Regionalkonflikt rund um
die marokkanische Sahara ausgehend von der marokkanischen Autonomieinitiative
als einziger Lösung für diesen aus dem Boden gestampften Regionalkonflikt in der marokkanischen Sahara im
Rahmen der territorialen Integrität und der nationalen Souveränität des
Königreichs erzielen zu dürfen, die in die Rückerlangung der marokkanischen Sahara
durch das Königreich Marokko in 1975 und bis zum Ende der Gezeiten definitiv
mündete“.
Er bekundete außerdem, dass Marokko, wie in der Königlichen Ansprache anlässlich des 46. Jahrestages des grünen
Marsches klar herausgestellt wurde, seine gänzliche Unterstützung den Anstrengungen
des UNO-Generalsekretärs und seines persönlichen Gesandten zwecks der Wiederherstellung
des Prozesses der Gespräche am runden Tische mit den gleichen Beteiligten und
im gleichen Format gegenüber, zwecks dessen eine realistische und dauerhafte
Lösung auf politischem Wege ausgehend vom Kompromissgeist und in
Übereinstimmung mit den einschlägigen Resolutionen des UNO-Sicherheitsrates, im
Besonderen mit der Resolution 2654, erzielen zu dürfen.
Marokko beteiligte sich an der Ministerbegegnung der Bewegung der Blockfreien
Staaten, das vom 5. bis zum 6. Juli 2023
in Baku zustande kam, samt einer Delegation unter dem Vorsitz von Herrn Omar
Hilale, der auch der Botschafter seiner Majestät des Königs in Aserbaidschan,
Herr Adil Embarch, und der Direktor betraut mit den Angelegenheiten der
Vereinten Nationen und der internationalen Organisationen im Ministerium für
auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland
lebenden Marokkaner, Herr Redouane Houssaini, angehörig sind.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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