Burundi begrüßt die vonseiten des Königreichs Marokko unterbreitete
Autonomieinitiative zwecks der Beilegung der Sahara-Frage
Vereinte Nationen (New York)–Burundi begrüßte in New York die vonseiten des
Königreichs Marokko unterbreitete Autonomieinitiative zwecks der definitiven Beilegung
des Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara.
Diese Initiative sei in den sukzessiven Resolutionen des UNO-Sicherheitsrates
bezogen auf 2007 als glaubwürdig und ernsthaft eingestuft worden, unterstrich Herr Landry
Sibomana, der erste Berater der ständigen Vertretung Burundis vor den
Mitgliedern des 4. Ausschusses der Generalversammlung der Vereinten Nationen.
Der Redner stellte die „vielfachen“ Bemühungen des Königreichs Marokko klar
heraus, diesen Regionalkonflikt beilegen zu wollen, die internationale Dynamik
zur Unterstützung der Autonomieinitiative sowie das umfangreiche
Investitionsprogramm des Königreichs Marokko in den Vordergrund drängend.
Dieses Programm habe wesentlich zum Erstarken der Population, zur Verbesserung
der menschlichen Entwicklungsindizien und zur Förderung der Menschenrechte
beigesteuert, stellte er die Behauptung davon auf.
Der Diplomat forderte außerdem etliche Beteiligten an diesem
Regionalkonflikt dazu auf, den Weg für die Wiederaufnahme des Prozesses der
Gespräche am runden Tische im gleichen Format und mit den gleichen Beteiligten gemäß
der Resolution 2654 des Sicherheitsrats ebnen zu haben.
Gleichzeitig pries er die Bemühungen des UNO-Generalsekretärs und seines
persönlichen Gesandten Herrn Staffan de Mistura, die darauf abzielten, die
Wiederaufnahme des Prozesses auf politischem Wege unter der exklusiven Ägide des
Generalsekretärs in Gang bringen zu dürfen, im Besonderen seine Rabat, den
Lagern Tinduf, im südwestlichen Algerien, Algier und Nouakchott beiden abgestatteten
Besuche.
Die burundische Delegation würdigte überdies den Erfolg des jüngsten
Besuchs des persönlichen Gesandten im Königreich Marokko, im Besonderen in
Laâyoune und in Dakhla, wo er den Präsidenten beider Regionen, gewählten hochrangigen
Beamten und lokalen Behörden, Persönlichkeiten und Wirtschaftsakteuren,
Frauen-und-Jugendgruppen, Vertretern der Zivilgesellschaft sowie den Präsidenten
der beiden Regionalkommissionen des Nationalen Menschenrechtsrats begegnete.
Der Diplomat verwies zum Schluss darauf, dass sein Land danach strebe, dass
die Interessengruppen weiterhin engagiert zu bleiben haben, indem sie durch den
gesamten Prozess auf politischem Wege hindurch unter der exklusiven Ägide des
Generalsekretärs der Vereinten Nationen Realismus und Kompromissbereitschaft an
den Tag zu legen haben.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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