Für Senegal biete die Autonomieinitiative „die besten
Garantien“ für eine dauerhafte Lösung der marokkanischen Sahara-Frage an
Vereinte Nationen (New York)–Senegal bekundete am Montag, dem 09. Oktober
2023 in New York, dass die vonseiten des Königreichs Marokko unterbreitete fortgeschrittene
Autonomieinitiative „die besten Garantien“ für eine gerechte, dauerhafte und
für beide Seiten annehmbare Lösung für den Regionalkonflikt rund um die
marokkanische Sahara anbiete.
In seiner Ansprache vor dem 4. Ausschuss der UNO-Generalversammlung unterstrich
der Vertreter Senegals, Herr Diamane Diome, dass der Autonomieplan, der im
Einklang mit dem Völkerrecht, mit der Charta der Vereinten Nationen und mit den
einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrats stehe, eine bessere Zukunft für
die gesamte Sahel-Sahara-Region verheiße.
Er rief in diesem Zusammenhang die Erinnerung daran wach, dass mehr als 100
Staaten diesem Autonomieplan weiterhin unter die Arme greifen, feststellend,
dass das Vertrauen in die Solidität dieser Initiative die Entscheidung von 30
Staaten, darunter Senegals, aufzeigt, konsularische Vertretungen in Laâyoune
und in Dakhla einweihen zu wollen, mit dem Ziel, zur nachhaltigen Entwicklung
der Region beisteuern zu dürfen.
Der Diplomat würdigte überdies die bemerkenswerten Fortschritte des
Königreichs Marokko sowie seine Bemühungen in der Region, die den Weg für eine
Verbesserung der Menschenrechtssituation, für das Erstarken der lokalen
Demokratie und für die Förderung der wirtschaftlichen und der sozialen
Entwicklung in der gesamten marokkanischen Sahara geebnet haben.
„Das Königreich Marokko hat konsequenterweise dafür gesorgt, dass etliche Bevölkerungsgruppen
der marokkanischen Sahara ihre Rechte wahrnehmen dürften, in Hinsicht auf eine
uneingeschränkte Beteiligung am nationalen Leben“, erklärte er, auf die Beteiligung
von gewählten Vertretern aus der lokalen Bevölkerung an den Wahlen vom 8.
September 2021, bei wichtigen Begegnungen und Erörterungen wie bei den Genfer Gesprächen am runden Tische
und an den Tagungen des UNO-Ausschusses der 24 verweisend.
Mit Bezug auf den Prozess auf politischem Wege, der unter der exklusiven
Ägide des UNO-Generalsekretärs zustande gekommen ist, verwies der Diplomat
darauf, dass sein Land mit Genugtuung die vom persönlichen Gesandten des
Generalsekretärs für die marokkanische Sahara, Herrn Staffan de Mistura, geleisteten
Wiederherstellungsbemühungen zur
Kenntnis genommen hat und zur Kenntnis nimmt.
In diesem Zusammenhang würdigte er seine beiden Besuche, welche er Rabat,
den Lagern Tinduf, im südwestlichen Algerien, Algier und Nouakchott in 2022 und
im September 2023 abgestattet hatte sowie die informellen bilateralen Beratschlagungen,
die er im März 2023 mit etlichen Stakeholder
in New York abhielt.
Der Diplomat würdigte darüber hinaus die jüngsten Besuche, welche Herr de
Mistura Marokko, Algerien und Mauretanien im vergangenen September 2023
abgestattet hatte, in Hinsicht auf die für Oktober 2023 eingeplante Tagung des
Sicherheitsrats zur Frage der marokkanischen Sahara, gleichzeitig das
Erfordernis klar herausstellend, diesen im politischen Prozess erzielten „unwiderlegbaren“ Fortschritt unterstützen und
verfestigen zu haben.
In diesem Zusammenhang verwies er darauf, dass sein Land etliche Beteiligten dazu anhält, in dieser konstruktiven
Dynamik, die im Besonderen vermittels der beiden Gespräche am runden Tische in
Genf und die zur Erwähnung gebrachten Besuche eingeflößt geworden ist,
mobilisiert bleiben zu haben sowie Realismus und Kompromissbereitschaft aufbringen
zu haben, zwecks dessen eine Lösung auf politischem Wege für diesen Regionalkonflikt
erzielen zu dürfen.
Der senegalesische Diplomat pries zum Schluss die beständige Zusammenarbeit des Königreichs Marokko mit der
MINURSO sowie die Einhaltung des Waffenstillstands vonseiten des Königreichs
Marokko.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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