Marokkanische Sahara: Internationale Petenten
unterstützen den Autonomieplan als „einzige Lösung“ für den Regionalkonflikt
rund um die marokkanische Sahara
Vereinte Nationen (New York)–Internationale Petenten brachten in New York
ihre Unterstützung dem marokkanischen Autonomieplan gegenüber zur Sprache, der „einzigen
Lösung“, um den Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara definitiv beilegen zu dürfen.
In seiner mittwöchentlichen Ansprache vor dem 4. Ausschuss der UNO-Generalversammlung
verwies der serbische Akademiker Herr Mihailo Vucic darauf, dass der vonseiten
des Königreichs Marokko in 2007 unterbreitete Autonomieplan es der Population der
marokkanischen Sahara ermöglicht, ihre eigenen Angelegenheiten in
Übereinstimmung mit der Verfassung von 2011 und unter Achtung der territorialen
Integrität und der nationalen Souveränität des Königreichs Marokko managen zu
dürfen.
Er verwies darauf, dass die internationale Gemeinschaft das Gastland der
Lager Tinduf, nämlich Algerien, dazu zu drängen hat, sich am UNO-Prozess der
Gespräche am runden Tische beteiligen zu haben, mit dem Ziel, eine
realistische, pragmatische und dauerhafte Lösung auf politischem Wege für
diesen Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara erzielen zu dürfen.
„Diese Lösung dürfte nur im Rahmen der territorialen Integrität und der
nationalen Einheit des Königreichs Marokko zustande kommen“, sagte er.
Der kamerunische Experte Herr Alphonse Zozime Tamekamta unterstrich seinerseits
die Relevanz und die Vorrangstellung des marokkanischen Autonomieplans,
fortfahrend, dass 40% der afrikanischen Staaten Generalkonsulate in Laâyoune
und in Dakhla eingeweiht hatten und somit die Souveränität des Königreichs Marokko
in seiner Sahara anerkennen.
Auf wirtschaftlicher Ebene stellte er fest, dass sich die marokkanische
Sahara zu einer kontinentalen Handels-und-Investitionsdrehscheibe ausgewachsen habe, wo viele Unternehmer und
Arbeitnehmer Ausschau nach Möglichkeiten halten, darauf verweisend, dass die
Region an der Entwicklung Afrikas vermöge zahlreicher Projekte in den Bereichen
Ausbildung, erneuerbaren Energien und Landwirtschaft beteiligt sei.
Die Region beheimatet überdies zahlreiche großangelegte diplomatische Veranstaltungen, im
vorliegenden Falle der hohen gemeinsamen Ausschüsse zwischen dem Königreich Marokko
einerseits und Guinea, Burkina Faso und Sierra Leone andererseits, stellte er
die Behauptung davon auf.
Der Experte verwies darauf, dass die geopolitische Agenda des
Gastgeberlandes der Lager Tinduf der Beweggrund für tiefe Abspaltungen zwischen
afrikanischen Staaten und innerhalb der Afrikanischen Union (AU) sei, feststellend,
dass viele Staaten des Kontinents ihre Anerkennung der sogenannten „DARS“
zurückgezogen hatten“, wodurch die internationale Legalität wiederhergestellt worden
ist.
Darüber hinaus forderten Dutzende ehemaliger afrikanischer Staats-und-Regierungsoberhäupter
sowie Minister in Tanger zum Ausschluss dieser Einheit aus der Afrikanischen
Union auf, klar herausstellend, dass ihre Präsenz innerhalb der Afrikanischen Union
der Glaubwürdigkeit der kontinentalen Institutionen abträglich sei, rief er die
Erinnerung daran wach.
Und um hinzuzufügen, dass die Afrikanische Union in 2018 den Beschluss Nr. 693
verabschiedete, welcher von der Ausschließlichkeit der Vereinten Nationen als
einziges internationales Gremium die Bestätigung gemacht hatte, das befugt ist,
sich mit der Frage der marokkanischen Sahara befassen zu dürfen.
In gleicher Weise bekräftigte der ruandische Politikwissenschaftler und
Akademiker, Herr Ismael Buchanan, dass der Autonomieplan den Grundstein für
eine realistische, pragmatische und dauerhafte Lösung auf politischem Wege gelegt
habe, die auf Kompromissen beruht und im Einklang mit den Resolutionen des UNO-Sicherheitsrates
stehe, die zuwachsende internationale Unterstützung zu Gunsten von dieser Initiative klar herausstellend, der weltweit vonseiten
von über 100 Staaten unter die Arme
gegriffen wird.
Mit Bezug auf das neue Entwicklungsmodell in den südlichen Provinzen
stellte der Experte fest, dass sich dieses großangelegte Projekt in der marokkanischen
Sahara als afrikanische Drehscheibe für die Stabilität und für den wirtschaftlichen
Wohlstand aufgespielt habe.
Er verwies überdies darauf, dass das Gastland der Lager Tinduf „der
Hauptsponsor des Separatismus und der Abspaltung auf dem Kontinent“ sei, darauf
verweisend, dass dieses Land auf Kosten seiner Population eine bewehrte Separatistengruppe
mit nachweislichen Vernetzungen zum Terrorismus unterstütze.
Herr Teguh Santosa, Dozent am Institut für Internationale Beziehungen der
Islamischen Universität Jakarta, vertritt seinerseits die Ansicht, dass der
Autonomieplan „die am besten geeignete Lösung“ sei, zwecks dessen dem Frieden, der
Stabilität und der Sicherheit in der Region fördernd zu sein.
Er stellte fest, dass die Einweihung ihrer Generalkonsulate in den Städten
Laâyoune und Dakhla auf Betreiben vieler Staaten eine „beständige Anerkennung“
der legitimen Ansprüche des Königreichs Marokko auf dessen Sahara darstelle, feststellend,
dass die südlichen Provinzen im Rhythmus einer „beeindruckenden“ Dynamik und
einer „beeindruckenden“ Entwicklung leben.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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