Ein Treffen in Helsinki stellt den Autonomieplan als die
„einzige Lösung“ für den Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara in
den Vordergrund
Helsinki–Eine Konferenzdebatte beleuchtete am Donnerstag, dem 16. November
2023 in Helsinki den marokkanischen Autonomieplan, als „die einzige Lösung“ für
den Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara.
An dem von der Botschaft des Königreichs Marokko in Finnland anlässlich der
Feier des Unabhängigkeitstages und des Grünen Marsches organisierten Treffen beteiligten
sich Persönlichkeiten mit unterschiedlichem politischem, akademischem,
diplomatischem und medialem Hintergrund, welches die Relevanz des
marokkanischen Autonomieplans klar herausstellte und die verschiedenen Aspekte
der marokkanischen Sahara-Frage erörterte.
Bei dieser Gelegenheit ging der in Helsinki akkreditierte marokkanische
Botschafter, Herr Mohamed Achgalou, auf die Unterbreitung des marokkanischen
Autonomieplans in den südlichen Provinzen im Rahmen der Souveränität des
Königreichs Marokko ein, feststellend, dass die Vorrangstellung dieses Autonomieplans
seit dessen Formalisierung in 2007 als „glaubwürdig, seriös und realistisch“ eingestuft
worden ist und eingestuft wird.
Er betonte überdies „die diplomatischen Erfolge, die dieser Autonomieplan dank
der aufgeklärten Vision seiner Majestät des Königs Mohammed VI erzielt hat und
erzielt“, „die zuwachsende Unterstützung und die positive Wertschätzung diesem Autonomieplan
gegenüber unter den europäischen Staaten unterstreichend, welche zunehmend von der Relevanz dieses Autonomieplans
als der einzigen Lösung für diesen aus dem Boden gestampften Regionalkonflikt felsenfest
überzeugt sind.“
Der Diplomat stellte die im Königreich Marokko verwurzelten Werte des
Friedens und der Versöhnung klar heraus, das „ein Modell proaktiver Entwicklung
ist und eine Chance anbietet, die die anderen Konfliktparteien nicht wahrnehmen
wollten“.
Herr Achgalou ging darüber hinaus auf die „katastrophale Situation“ in den
Lagern Tinduf ein, das Erfordernis betonend, eine klarstehende Unterscheidung
zwischen einerseits den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko ziehen zu
haben, die „offen, wohlhabend, frei und ordnungsgemäß mittels ihrer Gewählten
vertreten“ seien und auf der anderen Seite „die inmitten in der algerischen
Wüste verbarrikadierten Lager Tinduf in einer weltweit einzigartigen
gesetzlosen Situation“.
Der finnische Schriftsteller und politische Berater Herr Risto Huvila unterstrich
seinerseits „die Notwendigkeit für Europa, den Regionalkonflikt rund um die
marokkanische Sahara von einer neuen Perspektive aus überdenken zu haben“.
Er forderte dazu auf, „die Lösung auf politischem Wege des Autonomieplans verfechten
und umgehend den Bemühungen des Königreichs Marokko in seiner Eigenschaft als
sicherer und verlässlicher Nachbarstaat und Partner Europas unter die Arme
greifen zu haben“.
Frau Faith Mkweisha, welche Professorin an der Universität Helsinki ist, verwies
ihrerseits auf die Ablehnung der Autonomieinitiative und der Gespräche am
runden Tische durch Algerien und vonseiten der Front Polisario. „Es gibt
böswillige Überlegungen, die dem einzigen Ausweg für Frauen und für Mädchen im
Wege stehen, um sich aus der in die Länge gezogenen Blockade in den Lagern
Tinduf befreien zu dürfen“, bemerkte sie.
In diesem Zusammenhang bereute sie die Ausbeutung von Frauen und von Kindern
in den Lagern Tinduf zu Gunsten von separatistischen und propagandistischen
Zwecken. Diese Tatbestände stellen, der Wissenschaftlerin zufolge, „einen
systematischen Verstoß gegen das Völkerrecht und ein Risiko für die Gesamtregion“
dar.
Der finnische Politikexperte und Journalist Herr Anterro Eerola betonte
„die Übereinstimmung“ des marokkanischen Autonomieplans mit dem Völkerrecht und
mit den Grundsätzen der Charta der Vereinten Nationen, fortfahrend, dass dieser
Autonomieplan „ausgewogen sein sollte, um der Population der Region eine vielverheißende
Zukunft sicherstellen zu dürfen“.
Dieses Treffen war zum Schluss durch eine Ehrung der Mitglieder der
marokkanischen Diaspora durch die Botschaft des Königreichs Marokko in Finnland
gekennzeichnet, und dies in Anerkennung ihrer Anstrengungen, die menschlichen
und die sozialen Beziehungen zwischen dem marokkanischen und dem finnischen
Volk verstärken zu dürfen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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