Innerhalb der Vereinten Nationen deckt das Königreich Marokko
die Menschenrechtsverletzungen in den Lagern Tinduf auf
Vereinte Nationen (New York)–Die krankhafte Besessenheit des Staates Algerien
in Verbindung mit der Frage der marokkanischen Sahara wurde vor dem 4. Ausschuss
der UNO-Generalversammlung von der marokkanischen Delegation aufgedeckt, was,
wenn nötigerweise, nachweislich macht, dass der Staat Algerien in der Tat eine
Hauptpartei in diesem Regionalkonflikt gewesen sei und sei.
Als Reaktion auf die irreführenden Unterstellungen des algerischen
Vertreters mit Bezug auf die Menschenrechtssituation in der marokkanischen
Sahara und auf dessen voreingenommenen Verweis auf die Miteinbeziehung von
Mechanismen zur Überwachung der Menschenrechte in das Mandat der MINURSO auf der
Generaldebatte des Ausschusses für Friedenssicherungseinsätze, unterstrich Frau
Mouna Ouazzani, die Beraterin bei der ständigen Vertretung des Königreichs Marokko
bei den Vereinten Nationen, dass das Pochen des Staates Algerien darauf, die
Frage der marokkanischen Sahara nebst etlichen anderen in diesem Ausschuss
erörterten Punkten zur Sprache bringen zu dürfen, beweist, dass dieser Staat in
der Tat eine Hauptpartei in diesem von Grund auf neuentstandenen Regionalkonflikt
gewesen sei und sei.
Die Diplomatin bereute, dass die Ignoranz des Staates Algerien in Fragen
der Friedenssicherung, „die ausschließlich durch seinen geschürten Hass dem
Königreich Marokko gegenüber übertroffen wird“, eine Debatte von großer
Bedeutung für die Mitgliedsstaaten verunreinige, darunter vor allem die truppen-und-polizeiparatstellende
Staaten und die Aufnahmestaaten von Friedensmissionen, unter Verweis darauf,
dass dies eine Tatsache sei, die umso bedauerlicher sei, als der Staat Algerien
keiner dieser Kategorien gehörig ist.
Unter Berufung auf offizielle Daten der UNO-Abteilung für Friedenseinsätze verwies
die Rednerin darauf, dass der Staat Algerien keineswegs zu UNO-Friedenseinsätzen
beisteuere und beisteuern wird.
„Keine Friedenstruppen. Keine blauen Baskenmützen. „Kein Beitrag außer zwei
Experten im Einsatz“, stellte sie fest, betonend, dass „jedoch nicht das
Personal bzw. die Ressourcen auf algerischer Seite fehlen, sondern der
politische Wille und das Vertrauen in die Rolle der UNO in der Bewahrung des Friedens
und der Sicherheit“.
Die marokkanische Diplomatin forderte den Staat Algerien dazu auf,
vorsichtig zu werden und sich nicht in die Debatten über ein Thema einmischen
zu dürfen, wozu es kaum einen Beitrag leiste und dessen Bedeutung es nicht nachvollziehe,
ausdrücklich die Erinnerung daran wachrufend, dass die Mandate von
Friedensmissionen vonseiten des Sicherheitsrates bestimmt werden und bestimmt
werden werden.
„Im konkreten Fall des Mandats der MINURSO bezog der Sicherheitsrat seine
Position und die der internationalen Gemeinschaft Anfang dieser Woche mit der Verabschiedung
der Resolution 2703, die nicht nur die Umsetzung eines Mechanismus zur
Überwachung der Menschenrechte einfordert, jedoch die Maßnahmen und die Initiativen
des Königreichs Marokko zur Sicherstellung der Förderung und des Schutzes der
Menschenrechte in der marokkanischen Sahara sowie die Interaktion des
Königreichs Marokko mit den Sonderverfahren des Menschenrechtsrats der
Vereinten Nationen würdigt“, erklärte sie.
Die Rednerin betonte, dass sich die Menschenrechtssituation in der
marokkanischen Sahara viel besser als in Algerien und in den Lagern in Tinduf
herausgestellt hat, die algerische Delegation dazu auffordernd, die nachstehende
Frage beantworten zu haben: „Wenn Ihr Land wirklich um die Förderung und den
Schutz der Menschenrechte besorgt sei, warum trägt es nicht nur nicht dazu bei,
die Situation in den Lagern Tinduf, deren Aufnahmeland es ist, wie vom
Sicherheitsrat eingefordert wird, zu verbessern, sondern auch weiterhin den grundlegenden
Menschenrechte der Population entgegen verstößt, die ihrem Willen entgegen in
diesen Lagern festgehalten wird und festgehalten werden wird?“
Sie warf weiter die Frage auf: „Warum lässt dieses Land einer bewehrten Gruppe,
der Front Polisario, zu, Kinder aus dieser Populationsgruppe zu rekrutieren?“
Warum genehmigt es die Missbräuche, den sexuellen Missbrauch und die
Vergewaltigung von Frauen und Mädchen in diesen Lagern durch die Anführer der
Separatistengruppe, im vorliegenden Falle durch den sogenannten Brahim Ghali?
Warum führt seine Armee außergerichtliche und summarische Hinrichtungen diesen Populationsgruppen
entgegen durch? Warum lässt es die Verhaftung und das Folter von Dissidenten
der korrupten Führung der Front Polisario in diesen Lagern zu?“
Sie warf auch die Frage auf: „Warum verweigert sich der Staat Algerien
immer noch, die Population der Lager Tinduf zählen zu haben, was einen Verstoß
gegen die Resolutionen des Sicherheitsrats und gegen die Bestimmungen des humanitären
Völkerrechts darstelle, und warum geht es weiterhin vor?“ Ist es mit der Front Polisario
mitschuldig, um die humanitäre Hilfe bestehlen
und hinterziehen zu dürfen, die für die in diesen Lagern sequestrierte Population bestimmt ist, wie das
Welternährungsprogramm in dessen Bericht vom Januar 2023 klar herausstellt?“
„Schlimmer noch: Warum hat der Staat Algerien unter Verstoß gegen die Normen
und gegen die Bestimmungen des Völkerrechts, im Besonderen gegen die Bestimmungen
des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte, seine
Souveränität und seine Vorrechte, mit einschließlich seine Gerichtsbefugnisse,
an die Front Polisario in den Lagern Tindouf übertragen?, wodurch den Opfern dieser
Verstöße jede Möglichkeit weggenommen wird, sich der Justiz zuwenden zu dürfen,
um die Wiedergutmachung einfordern und die Urheber dieser Verbrechen
strafrechtlich verfolgen zu dürfen?“, fuhr die Diplomatin fort.
Für sie sei die Antwort auf all diese Fragestellungen klarstehend und
einfach: „Der Staat Algerien kümmert sich nicht nur nicht um die
Menschenrechte, es ist leider auch eines der Staaten, welcher sie am
schlimmsten verletzt.“
Die Rednerin rief in Erinnerung, dass die Menschenrechtslage in Algerien
ein „schwarzer Fleck“ in der Geschichte der Vereinten Nationen sei, darauf verweisend,
dass der UNO-Sonderberichterstatter, Herr Clément Voule, in Hinsicht auf das
Recht auf friedliche Versammlungs-und-Vereinigungsfreiheit im September 2023 behauptete:
„Der derzeitigen Situation rechtlicher Beschränkungen und Gerichtsverfahren
Einzelpersonen und Vereinigungen entgegen in Algerien sollte dringend
Aufmerksamkeit geschenkt werden.“
Im Februar 2023 äußerte die UNO-Sonderberichterstatterin in Hinsicht auf
die Lage von Menschenrechtsverteidigern, Frau Mary Lawlor, ihre Besorgnis in
Hinsicht auf die zunehmende Repression gegen die Zivilgesellschaft vonseiten
der algerischen Behörden im Anschluss an die Auflösung wichtiger Vereinigungen
zur Verfechtung der Menschenrechte in
Algerien, fügte sie hinzu.
Sie erinnerte überdies daran, dass die Hohe Kommissarin für Menschenrechte,
Frau Michelle Bachelet, im März 2022 in ihrer mündlichen Erklärung vor dem
Menschenrechtsrat ihre ernsthafte Besorgnis über Menschenrechtsverletzungen den
algerischen Behörden gegenüber bekundete, mit dem Verweis: „In Algerien bin ich
besorgt über die zunehmenden Einschränkungen der Grundfreiheiten, mit einschließlich
der zunehmenden Verhaftungen und Inhaftierungen von
Menschenrechtsverteidigern.“
Im September 2022 prangerte die Arbeitsgruppe zum erzwungenen bzw. zum unfreiwilligen
Verschwindenlassen in Algerien wegen der schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen
an. In der Tat sticht Algerien dadurch heraus, dass es den drei Staaten mit den
meisten Fällen vom Verschwindenlassen gehörig ist, erinnerte sie daran.
Als Reaktion auf die irreführenden Unterstellungen der algerischen
Delegation mit Bezug auf die marokkanische Sahara bekräftigte Frau Ouazzani,
dass es sich bei diesem Thema nicht um eine Dekolonisierung, sondern um die
Vollendung der territorialen Integrität des Königreichs Marokko handele, die
vonseiten der Vereinten Nationen definitiv durch das Madrider Abkommen besiegelt
und anerkannt worden sei, welches beim Generalsekretär der Vereinten Nationen
am 18. November 1975 hinterlegt worden ist.
Sie drängte darüber hinaus in den Vordergrund, dass das Referendum, „wovon die algerische Delegation immer wieder
träumt“, definitiv tot und beerdigt gewesen sei, darauf verweisend, dass der
Sicherheitsrat es in dessen Resolutionen
bezogen auf zwei Jahrzehnten nicht mehr zur Erwähnung gebracht habe.
„Die einzige Lösung für die Frage der marokkanischen Sahara dürfte ausschließlich eine realistische, pragmatische
und dauerhafte Lösung auf politischem Wege werden, die auf Kompromissen beruht,
im vorliegenden Falle auf die marokkanische Autonomieinitiative, deren
Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit auch in ihre neueste Resolution 2703 eingebettet
ist“, unterstrich sie zum Schluss.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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