Marokkanische Sahara: Das Königreich Belgien bezog seine
Position, den Autonomieplan als eine gute Basis für eine beiderseits annehmbare
Lösung betrachtend
Brüssel–Das Königreich Belgien bekräftigte seinen Standpunkt zur Frage der
marokkanischen Sahara, welcher den vonseiten des Königreichs Marokko in 2007 unterbreiteten
Autonomieplan als „eine ernsthafte und glaubwürdige Anstrengung des Königreichs
Marokko und als gute Basis für eine beiderseits annehmbare Lösung“ betrachtet, wie
in der gemeinsamen Erklärung vom 20. Oktober 2022 zur Sprache gebracht worden sei.
Diese Position, die vonseiten eines Sprechers des belgischen
Außenministeriums in einer Erklärung MAP gegenüber bezogen worden ist, nimmt Bezug auf die gemeinsame
Erklärung vom 20. Oktober 2022, die im Anschluss an die Begegnung des Ministers
für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im
Ausland lebenden Marokkaner, Herrn Nasser Bourita, mit der Ministerin für auswärtige Angelegenheiten, für
europäische Angelegenheiten, für Außenhandel und für föderale
Kulturinstitutionen des Königreichs Belgien, Frau Hadja Lahbib, bekannt gegeben
wurde.
Die belgische Ministerin bekundete bei dieser Gelegenheit „die langjährige Unterstützung des Königreichs
Belgien dem unter der Ägide der Vereinten Nationen geleiteten Prozess auf
politischem Wege gegenüber, zwecks dessen eine gerechte, dauerhafte und beiderseits
annehmbare Lösung auf politischem Wege erzielen zu dürfen.“
In dieser gemeinsamen Erklärung „einigten sich die beiden Minister über die
Ausschließlichkeit der Vereinten Nationen im Prozess auf politischem Wege, ihre
Unterstützung der Resolution 2602 des UNO-Sicherheitsrats gegenüber bekundend, worin
die Rolle und die Verantwortung der beiden Parteien bei der Suche nach einer realistischen,
pragmatischen und dauerhaften Lösung auf politischem Wege in den Vordergrund
gestellt wurde und gestellt wird, welche kompromissberuhend ist“.
Das Königreich Marokko und das Königreich Belgien würdigten überdies die
Ernennung des persönlichen Gesandten des Generalsekretärs der Vereinten
Nationen, Herrn Staffan de Mistura, ihre aktive Unterstützung dessen Bemühungen
und den Bemühungen der MINURSO gegenüber bekundend, den Prozess auf politischem
Wege ausgehend von den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrates der
Vereinten Nationen vorantreiben zu haben.
Den Angaben dieses Sprechers zufolge bestätigt die gemeinsame Erklärung vom
20. Oktober 2022 „die Position, die das Königreich Belgien bereits zum 14.
Februar 2014 im Rahmen der gemeinsamen Hochkommission zwischen dem Königreich Marokko
und dem Königreich Belgien und die des Premierministers zum 14. Februar 2014 bezogen
gehabt hatten.“
Herr Elio Di Rupo unterstrich, dass „das Königreich Belgien die ernsthaften
und glaubwürdigen Anstrengungen des Königreichs Marokko zu diesem Zweck begrüßt, im Besonderen
mittels der Unterbreitung eines Autonomieplans“.
Diese Position stehe, fuhr dieselbe Quelle fort, in Übereinstimmung mit den Grundsätzen, die in die jüngste Resolution
des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen zur Frage der marokkanischen Sahara,
im vorliegenden Falle in die Resolution 2703 vom 30. Oktober 2023, eingebettet seien.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
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