Südafrika sei und bleibe ein marginaler Stockholder in
der Frage der marokkanischen Sahara (Herrn Bourita zufolge)
Rabat–Südafrika sei und bleibe ein marginaler Stockholder in der Frage der
marokkanischen Sahara, sagte der Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische
Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Herr Nasser Bourita,
am Dienstag, dem 06. Februar 2024 in Rabat.
„Südafrika sei und bleibe ein marginaler Stockholder in der Frage der
marokkanischen Sahara und eine dissonante Stimme bar jeglichen Einflusses bzw. bar
jeglichen Gewichtes in dieser Frage“, antwortete Herr Bourita auf eine Frage in
Bezug auf den jüngsten Besuch in dieser Woche des persönlichen Gesandten des UNO-Generalsekretärs
für die marokkanische Sahara, Herrn Staffan de Mistura, in Südafrika.
Während einer Pressekonferenz am Abschluss der Arbeiten des
Ministersegments der hochrangigen Konferenz zu Staaten mit mittlerem Einkommen unterstrich
der Minister, dass die derzeitige Dynamik in Hinsicht auf dieses Thema durch die
zuwachsende Anzahl der Rückzüge der Anerkennung der Staaten des Marionettenwesens
sowie durch die zuwachsende Anerkennung der Marokkanität der Sahara und durch die
Unterstützung der Autonomieinitiative vonseiten glaubwürdiger Mächte auf internationaler Ebene
ausgeprägt sei.
Das Königreich Marokko, so stellte er klar heraus, baue bei der Bearbeitung
dieses Problems auf drei nicht verhandelbare Elemente: auf die Identifizierung
der vom Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara betroffenen Parteien,
auf die Gespräche am runden Tische als alleinigen Rahmen des UNO-Prozesses und auf
die Bestätigung der Autonomieinitiative im Rahmen der Souveränität und der territorialen
Integrität des Königreichs Marokko als einziger Lösung für diesen aus dem Boden
gestampften Regionalkonflikt.
„Diese drei Elemente bilden die grundlegenden Determinante des Handelns des
Königreichs Marokko und seiner Interaktion mit den internationalen Parteien und
mit dem persönlichen Gesandten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen
heraus.“ Wenn dagegen verstoßen wird,
ergreife das Königreich Marokko geeignete Maßnahmen“, unterstrich er,
fortfahrend, dass das Königreich Marokko mit dem UNO-Gesandten in
Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Transparenz, der Beratschlagung und der
Koordinierung verhandele, zwecks dessen den Erfolg dieses Prozesses sicherstellen
zu dürfen.
Südafrika, das durch zwanzig Jahren hindurch eine negative Position zur
Sahara-Frage bezieht, hat nicht die Fähigkeit bereit, den Verlauf dieser Frage
beeinflussen zu dürfen, bekräftigte der Minister, hinzufügend, dass dies durch dessen
Unfähigkeit, die Entscheidungen in dessen Land beeinflussen zu dürfen, sowie
durch den geografischen Umfeld nachweislich sei, da inzwischen 27 Staaten ihre
Anerkennung des gespenstischen Gebildes zurückgezogen haben, wovon die Hälfte der
Mitglieder des SADC sind und wovon ein Drittel unter ihnen Konsulate in Dakhla
und in Laâyoune eingeweiht hat.
„Obwohl Südafrika seit der Anerkennung des Marionettengebildes dreimal Mitglied
des Sicherheitsrats gewesen war, durfte es der Verabschiedung einer der Resolutionen des
Sicherheitsrats nicht im Wege stehen, welche etlichen Autonomieinitiativen unter
die Arme greifen und welche etliche Parteien
identifizieren“, zwecks dessen die Konflikte wettmachen und den Prozess der
Gespräche am runden Tische etablieren zu dürfen“, stellte er fest.
In diesem Zusammenhang rief Herr Bourita die Erinnerung an die Wahl des
Königreichs Marokko zum Vorsitze des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen
für den Jahrgang 2024 mit großer Stimmenmehrheit wach.
Auf der Ebene der Afrikanischen Union stellte der Minister zum Schluss fest,
dass Südafrika versucht habe, die Rückkehr des Königreichs Marokko in den
Schoss der panafrikanischen Organisation sowie dessen Zugang zum Friedens-und-Sicherheitsrat
zu unterbinden. Jedoch bleibe das Königreich Marokko durch sechs Jahre hindurch
stark präsent.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
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