Marokkanische Sahara: Spanische Akademiker unterstreichen
die Relevanz des Autonomieplans
Madrid–Spanische Akademiker und Universitätsprofessoren unterstrichen in
Sevilla die Relevanz des vonseiten des Königreichs Marokko unterbreiteten Autonomieplans zur
definitiven Beilegung des Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara, den Entwicklungsprozess in den südlichen
Provinzen des Königreichs Marokko klar herausstellend.
Auf einer akademischen Begegnung zum Thema Regionalisierung in den Mittelmeerstaaten,
welche vonseiten der Universität Pablo Olavide in Sevilla veranstaltet worden
ist, äußerten sich Herr Juan José Ruiz, Chef der Abteilung für Verfassungsrecht
an der Universität Jaén, und Herr Gerardo Ruiz-Rico, Professor für
Verfassungsrecht an der Universität Jaén und Präsident des Zentrums für
Sozial-und-Rechtsstudien in Südeuropa, feststellend, dass der marokkanische Autonomieplan,
dem vonseiten der internationalen Gemeinschaft unter die Arme gegriffen wird,
eine „gerechte und weise Antwort“ auf diesen aus dem Boden gestampften Regionalkonflikt
rund um die marokkanische Sahara darstelle.
In diesem Sinne beschrieb Herr José Ruiz den marokkanischen Autonomieplan
als „glaubwürdig und realistisch“, der in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht
stehe und den Weg zu Gunsten von der Population
der marokkanischen Sahara ebne, ihre Belange im Rahmen der Souveränität des
Königreichs Marokko auf eigene Faust regeln zu dürfen.
Parallel zu dieser Autonomieinitiative befinde sich das Königreich Marokko
in einem Entwicklungsprozess in dessen südlichen Provinzen, mit dem Ziel, diese
Region des Königreichs Marokko unter anderem als bevorzugtes Ziel für Investoren
aufspielen zu lassen, stellte er die Behauptung davon auf.
Herr Ruiz-Rico verwies seinerseits darauf, dass das Königreich Marokko sich
für den Weg des Friedens entschieden habe, indem es den Autonomieplan als
Lösung unterbreitete, die darauf abzielt, einem in die Länge gezogenen
Regionalkonflikt ein Ende bereiten zu
dürfen.
Der spanische Akademiker, der die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in
den südlichen Regionen des Königreichs Marokko aus erster Hand miterlebte, betonte
„die Großzügigkeit und den Geist der Offenheit, die das Königreich Marokko bei
der Beilegung dieses aus dem Boden gestampften Regionalkonflikts an den Tag
gelegt hat und an den Tag legt“.
An dieser Begegnung beteiligten sich der Konsul des Königreichs Marokko in
Sevilla und marokkanische Wissenschaftler, die sich bei dieser Gelegenheit auf
die rechtlichen Aspekte im Zusammenhang mit dem marokkanischen Autonomieplan
konzentrierten.
Sie präsentierten die Grundprinzipien der vonseiten des Königreichs Marokko
umgesetzten fortgeschrittenen Regionalisierung und deren Auswirkungen auf die
Entwicklung der südlichen Provinzen des Königreichs Marokko, zum Schluss feststellend,
dass die Verfassung in 2011 mit einer Reihe neuer Prinzipien einhergegangen ist,
die die fortgeschrittene Regionalisierung zu regeln und ihr eine besondere Tragweite
vor Ort aufzudrücken haben.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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