Das Königreich Marokko bekräftige die Vorrangstellung des
UNO-Sicherheitsrats bei der Wahrung des internationalen Friedens und der
internationalen Sicherheit innerhalb des Sicherheitsrats der Afrikanischen
Union
Addis Abeba–Das Königreich Marokko bekräftigte am Mittwoch, dem 24. Juli
2024 in Addis Abeba vor dem Friedens-und-Sicherheitsrat (dem PSC) der
Afrikanischen Union (der AU) die Vorrangstellung des Sicherheitsrats der
Vereinten Nationen (des UNSC) in Fragen der Wahrung des internationalen
Friedens und der internationalen Sicherheit als Grundprinzip für die
Finanzierung von friedensunterstützenden Operationen (den PSO), die vonseiten
der Afrikanischen Union durchgeführt und vonseiten des UNO-Sicherheitsrats von
Fall zu Fall genehmigt werden.
Diese Position des Königreichs Marokko wurde während einer Debatte des PSC der
Afrikanischen Union über die Resolution Nr. 2719 des UNO-Sicherheitsrats und über
deren politischen, strategischen und institutionellen Auswirkungen bezogen.
Die Verabschiedung der Resolution Nr. 2719 im Dezember 2023 stelle einen
Meilenstein in der Partnerschaft zwischen den Vereinten Nationen und der Afrikanischen
Union dar. Dies sei ein Beweis für ein gemeinsames Engagement zur Förderung des
Friedens und der Stabilität in Afrika vermittels verstärkter Zusammenarbeit und
vermittels angemessener, vorhersehbarer und nachhaltiger Finanzierung der PSOs,
unterstrich die marokkanische Delegation.
Indem die Resolution Nr. 2719 die Finanzierung von Friedenseinsätzen unter
der Ägide der Afrikanischen Union und samt der Genehmigung des UNO-Sicherheitsrats
von Fall zu Fall genehmigt und dabei 75%
der gesetzlichen Beiträge der Vereinten Nationen nicht übersteigt, reagiert sie
auf eine der größten Herausforderungen, denen sich die Friedensmissionen der Afrikanischen
Union zu stellen haben, im vorliegenden Falle der Nachhaltigkeit und der Zuverlässigkeit der
Finanzierung von Friedensmissionen, stellte die Delegation fest.
Diese Resolution, fuhr die marokkanische Delegation fort, lindert die
Herausforderungen im Zusammenhang mit den Friedensbemühungen ab, denen oft
durch finanzielle Unsicherheiten im Wege gestanden wird. Sie führt jedoch überdies
einen Mechanismus ein, bei dem die verbleibenden 25% der Finanzierung vonseiten
der Afrikanischen Union, vonseiten von ihren Mitgliedstaaten bzw. vonseiten von
ihren Partnern aufgebracht werden müssten.
Die Resolution erstarkt die Zusammenarbeit und die Koordination zwischen
den Vereinten Nationen und der Afrikanischen Union in allen Phasen der
Entsendung, der Einplanung, der Durchführung und der Aktivitäten nach der
Mission. Dieser integrierte Ansatz ebnet den Weg für die beiden Organisationen,
ihre Stärken und ihre Ressourcen effizient wahrnehmen zu dürfen, argumentierte
die marokkanische Delegation.
Die marokkanische Delegation stellte in diesem Sinne klar heraus, wie
wichtig es sei, Transparenz und Rechenschaftspflicht beim Einsatz der Mittel aufbringen, den Einsatz der
Finanzmittel überwachen und darüber Bericht erstatten sowie ein nachhaltiges
politisches Engagement zur Schau tragen zu haben, zwecks dessen die
erforderlichen Finanzmittel bereitstellen und die strategischen Zielsetzungen
der PSOs der Afrikanischen Union wirksam umsetzen zu dürfen.
Zum Schluss bekräftigte die marokkanische Delegation, dass die Resolution Nr.
2719 des UNO-Sicherheitsrats ein wichtiger Schritt in Richtung eines
dauerhaften Friedens in Afrika sei und den gemeinsamen Wunsch versinnbildliche,
vermöge verstärkter Zusammenarbeit und vermöge nachhaltiger Finanzierung in
einem Rahmen, der von Leitprinzipien geleitet wird, dauerhafte Lösungen erzielen
zu dürfen, unter anderem die Vorrangstellung des UNO-Sicherheitsrats bei der
Wahrung des internationalen Friedens und der internationalen Sicherheit.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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