mercredi 24 juillet 2024

 

Einweihung des Gerichts erster Instanz in Laâyoune



Laâyoune–Der Justizminister, Herr Abdellatif OUAHBI, nahm am Montag, dem 22. Juli 2024 die Einweihung des Gerichts erster Instanz in Laâyoune im Anschluss an dessen Wiederaufbau vor, und dies als Teil der Modernisierung der Justizinfrastrukturen und der Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Justizfamilie.

In Begleitung des delegierten Präsidenten des Obersten Rates der Justizgewalt, Herrn Mohamed ABDENNABAOUI, des Generalstaatsanwalts des Königs am Kassationshof, des Präsidenten der Staatsanwaltschaft, Herrn El Hassan DAKI, des Wali der Region Laâyoune Sakia-El Hamra und des Gouverneurs der Provinz Laâyoune, Herrn Abdeslam BEKRATE, besichtigte der Minister die verschiedenen Nebengebäuden dieser Justizstruktur, die sich über eine geschätzte Gesamtfläche von 8.764 m² erstreckt, wovon 8.234 m² überdacht, und wofür insgesamt mehr als 68,82 Millionen Dirham von Nöten gewesen waren.

Das Gebäude des Gerichts erster Instanz in Laâyoune setzt sich zusammen aus einem Keller, aus einem Erdgeschoss und aus zwei Stockwerken, darunter aus vier Gerichtssälen, aus 85 Büros, aus Hafträumen, aus Archivräumen und aus einer Unterstützungseinheit für die Frauen und für die Kinder, die Opfer der Gewalt geworden sind.

Es umfasst überdies Front-Office-Büros und Büros für Justiz-und-Verwaltungsbeamte sowie Sozialräume für das Personal.

Einer Presseerklärung zufolge unterstrich Herr OUAHBI, dass die Einweihung dieser neuen Gerichtsbarkeit anlässlich der Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag des Throntages im Zuge der Modernisierung der Infrastrukturen auf der Ebene der verschiedenen Gerichtsbezirke, im vorliegenden Falle in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko, zustande kommt.

Der Minister annoncierte außerdem, dass die Stadt Laâyoune ein Handelsgericht und ein Verwaltungsgericht haben wird, die in den nächsten zwei Jahren betriebsbereit sein werden, um die Justizstruktur in der Region vervollständigen und die Justiz an die Prozessparteien heranführen zu dürfen.

Bei dieser Gelegenheit wurden dem Minister und der ihn begleitenden Delegation Erläuterungen zu dieser neuen Justizinstitution gegeben, die mit einem System der Eigenerzeugung elektrischer Energie via  Photovoltaikmodule ausgerüstet ist und die nach den Standards der authentischen und der modernen marokkanischen Architektur aufgebaut worden ist.

Desgleichen schenkte die Delegation Gehör der Einrichtung eines Handelsgerichts und eines Verwaltungsgerichts in der Stadt Laâyoune, wofür ein Haushaltsrahmen von über 32,90 Millionen Dirham bereitgestellt worden ist.

Diese Gebäude haben eine Fläche von 5.685 m², davon 4.174 m² überdacht. Sie bestehen aus einem Untergeschoss, aus einem Erdgeschoss und aus zwei Stockwerken, darunter aus Gerichtssälen, aus Hafträumen, aus Büros, aus Archivräumen und aus anderen Nebengebäuden.

Der Minister und die ihn begleitende Delegation nahmen auch mehrere laufende, in Prüfung befindliche und andere Projekte unter die Lupe, die auf der Ebene des Gerichtsbezirks Laâyoune eingeplant worden sind und insgesamt mehr als 126,17 Millionen Dirham mobilisieren, zusätzlich zur Einrichtung eines Sommerzentrums mit einer Fläche von 7.088 m² (57 Millionen Dirham).

Bei den derzeit durchgeführten Projekten handele es sich um die Modernisierung des Justizzentrums zur Unterbringung des Gerichts erster Instanz in Boujdour (zirka 5 Millionen Dirham) und die erste Phase des Berufungsgerichts (1,58 Millionen Dirham).

Was die in der Studienphase befindlichen Projekte anbelangt, so beziehen sie sich im Besonderen auf den Aufbau eines erstinstanzlichen Gerichts in Boujdour (45 Millionen Dirham) und auf den Aufbau des Sitzes der Provinzunterdirektoren an den Berufungsgerichten in Dakhla und in Laâyoune, die jeweils ein Haushaltsrahmen von 15 Millionen Dirham von Nöten machen, sowie auf die Einrichtung eines Justizzentrums in Bir Gandouz (11 Millionen Dirham).

Darüber hinaus betreffen die eingeplanten Projekte den Aufbau des Berufungsgerichts, des Verwaltungsgerichts und des Handelsgerichts in der Stadt Dakhla.

Darüber hinaus nahmen der Minister und die ihn begleitende Delegation die Aufnahmebedingungen für Prozessparteien und für Prozessnutzer auf der Ebene dieser Justizstruktur zur Kenntnis, insbesondere da sie an einer Fernverhandlung in Bezug auf einen Deliktsfall beteiligt gewesen waren, und dies im Rahmen der Entmaterialisierung der Justiz und der Sicherstellung eines fairen Verfahrens.

Zu den Beteiligten an dieser Zeremonie waren der erste Präsident des Berufungsgerichts in Laâyoune, Herr Ibrahim BEN TAZARTE, der Generalstaatsanwalt des Königs am Berufungsgericht in Laâyoune, Herr Mohamed RAOUI, und der Präsident des Gerichts erster Instanz in Laâyoune, Herr Bahija SMAILI, sowie Justizbeamte, Richter, Rechtsanwälte, gewählte Beamte und Chefs der dezentralen Dienste gehörig.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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