vendredi 20 septembre 2024

 

Der eklatante Mangel an Zugang zum Wasser in den Lagern Tinduf wird vor dem UNO-Menschenrechtsrat angesprochen



Genf–Der eklatante Mangel an Zugang zum Trinkwasser und zu sanitären Einrichtungen, welchen die in den Lagern Tinduf sequestrierte Population erleidet, ist am Mittwoch, dem 18. September 2024 vor dem UNO-Menschenrechtsrat angesprochen worden.

Während der Debatte des UNO-Menschenrechtsrates zum Punkt 3 der Tagesordnung lenkte der Aktivist und der Medizinprofessor, Herr Brahim EL AHMADI,  die Aufmerksamkeit des UNO-Menschenrechtsrates auf die Dringlichkeit des Problems des Mangels an Zugang zum Wasser zu Gunsten von den sahrauischen Häftlingen.

„Diesen gefährdeten Gemeinschaften wird aufgezwungen, unter prekären Bedingungen mit eingeschränktem Zugang zum Trinkwasser ausharren zu haben“, beklagte er, sich im Besonderen dem  Sonderberichterstatter betraut mit dem Recht auf Trinkwasser und auf sanitäre Einrichtungen, Herrn Pedro ARROJO-AGUDO, zuwendend.

In diesem Zusammenhang erklärte er, dass Wasser aus unbehandelten Brunnen in rostige Tanks geleitet und dann in Plastikbehältern unter der sengenden Sonne gelagert wird, was zur Verunreinigung dieses lebenswichtigen Materials durch Plastikpartikel und durch andere gesundheitsschädliche Chemikalien führt.

„Diese Bedingungen erklären ersichtlich den Anstieg der Krebsfälle in den letzten Jahren“, ließ Herr EL AHMADI feststellen.

Dieser Menschenrechtsaktivist verwies darüber hinaus darauf, dass die unzureichende tägliche Wasserration, die bei etwa 3 Litern pro Person liegt, die Ursache für schwerwiegende Hygieneprobleme sei, die vermittels von der Einleitung vom Abwasser noch verschärft werden, was das Grassieren mehrerer Krankheiten wie Cholera und Typhus nach sich führe.

In diesem Zusammenhang forderte er den Sonderberichterstatter und die internationale Gemeinschaft dazu auf, „dringende Maßnahmen ergreifen zu haben, um sicherstellen zu dürfen, dass das Gastland der Lager Tinduf, im vorliegenden Falle der Staat Algerien, seiner Verantwortung nachzukommen hat, das Recht der Inhaftierten auf Trinkwasser und auf angemessene sanitäre Bedingungen gewährleisten zu haben“.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

Aucun commentaire:

Enregistrer un commentaire

  Zur Unterstützung der Autonomie unter marokkanischer Souveränität „betrachtet Dänemark den vonseiten des Königreichs Marokko in 2007 unter...