Dank des starken Impulses seiner Majestät des Königs
Mohammed VI habe die Sahara-Frage in 2024 bedeutsame Entwicklungen erfahren (Herrn BOURITA zufolge)
Laâyoune–Dank des starken Impulses und der direkten Beteiligung seiner
Majestät des Königs Mohammed VI habe die Sahara-Frage in 2024 bedeutsame Entwicklungen erfahren, unterstrich
der Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit
und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Herr Nasser BOURITA, am Freitag,
dem 13. Dezember 2024 in Laâyoune.
Während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem sambischen Minister für
auswärtige Angelegenheiten und für internationale Zusammenarbeit, Herrn Mulambo
HAIMBE, am Abschluss der 1. Tagung des Gemischten Kooperationsausschusses
Marokko-Sambia listete Herr BOURITA die bedeutsamen Entwicklungen der Frage der
territorialen Integrität des Königreichs Marokko im laufenden Jahr auf.
In diesem Zusammenhang stellte er die Unterstützung klar heraus, die
Frankreich, in seiner Eigenschaft als ständiges Mitglied des UNO-Sicherheitsrates,
zu Gunsten von der Souveränität des Königreichs Marokko über dessen Sahara in
dem Schrieb des französischen Präsidenten, Herrn Emmanuel MACRON, an seine
Majestät den König Mohammed VI im vergangenen Juli 2024 bekundet habe. Diese
Unterstützung ist während des letzten vonseiten Herrn MACRON Ende Oktober 2024 Rabat
abgestatteten Staatsbesuchs bestätigt worden.
Herr BOURITA rief zudem die Erinnerung an die zuwachsende internationale
Unterstützung zu Gunsten von dem vonseiten des Königreichs Marokko unterbreiteten
Autonomieplan wach, feststellend, dass sich mindestens vier europäische
Staaten, im vorliegenden Falle Slowenien, Finnland, Dänemark und Estland, den Staaten
angeschlossen haben, die dieser Initiative als der Grundlage für die Lösung
dieses Regionalkonflikts unter die Arme greifen.
Die Anzahl der Mitgliedstaaten der Europäischen Union (der EU), die ihre
Unterstützung dem Autonomieplan gegenüber zum Ausdruck gebracht hätten, liege
bei mehr als 20 Staaten, während weltweit mehr als 113 Staaten diesem Autonomieplan
unter die Arme gegriffen hätten, stellte er die Behauptung davon auf.
Das Jahr 2024, so fügte er hinzu, sei überdies durch eine Reihe von
Aussetzungen der Anerkennung der sogenannten „DARS“ gekennzeichnet, zuletzt durch
die Aussetzung der Anerkennung durch die
Republik Ecuador im Oktober 2024 und durch die Aussetzung der Anerkennung durch
die Republik Panama im November 2024, „was bestätige, dass die separatistische
These weiterhin verblasse“, in Erinnerung rufend, dass etwa fünfzig Staaten
ihre Anerkennung der Scheinentität in den letzten zwei Jahrzehnten
zurückgezogen haben. „Heute gibt es nur noch 28 Staaten, die die sogenannte „DARS“
anerkennen“, präzisierte er.
Herr BOURITA fuhr auch fort, dass das Jahr 2024 durch die Abhaltung von
vier gemeinsamen Kommissionen (Guinea-Bissau, Malawi, Gambia und Sambia) in
Laâyoune und in Dakhla ausgeprägt war, in den Vordergrund stellend, dass alle diese
afrikanischen Staaten „deren
Unterstützung zu Gunsten von der territorialen Integrität und zu Gunsten von
der Souveränität des Königreichs Marokko über dessen gesamte Territorium, mit einschließlich
über die marokkanische Sahara, vermittels von den abgehaltenen Begegnungen und vermittels von den bei dieser Gelegenheit abgeschlossenen
Kooperationsabkommen zur Sprache gebracht
hätten“.
Darüber hinaus erinnerte der Minister daran, dass die in diesem Jahr
verabschiedete Resolution des UNO-Sicherheitsrates „ein starkes Signal darstelle,
auch wenn zu dem UNO-Sicherheitsrat Parteien gehörig seien, die direkt in
diesen Regionalkonflikt involviert sind“.
In diesem Zusammenhang bewahre die Resolution nicht nur die
Errungenschaften des Königreichs Marokko, sondern hebe zwei wesentliche
Elemente hervor, im vorliegenden Falle die positive Dynamik rund um die marokkanische
Sahara-Frage vermöge der starken Führung seiner Majestät des Königs und die
Bestätigung des Tatbestandes vonseiten des UNO-Sicherheitsrates, dass „jeder,
der sich für Waffen entscheide bzw. sich dafür entscheide, den Waffenstillstand
unterminieren zu dürfen, rund um den Verhandlungstisch nichts zu suchen habe“.
„Ohne die strikte Einhaltung des Waffenstillstands werde es keinen Dialog,
keine Verhandlungen und keinen Prozess auf politischem Wege geben“, sagte er, feststellend,
dass der Prozess auf politischem Wege mit ernsthaften und mit glaubwürdigen
Parteien geführt werden müsse, die das Völkerrecht und die internationalen
Abkommen einzuhalten haben.
Daher, erklärte er, betone der UNO-Sicherheitsrat ausdrücklich, dass alles,
was den Waffenstillstand und die Sicherheit aufs Spiel setze, den Prozess auf
politischem Wege selbst untergrabe.
Herr BOURITA stellte überdies die Dynamik der Eröffnung von
Generalkonsulaten in Laâyoune und in Dakhla in 2024 klar heraus, deren Anzahl
derzeit bei 30 Konsulaten liege, daran erinnernd, dass mehr als 27 Staaten
diplomatische Vertretungen in den Städten Dakhla und Laâyoune eröffnet haben, im
vorliegenden Falle fast 40% der Staaten der Afrikanischen Union.
In diesem Zusammenhang sagte er, dass die Afrikanische Union seit drei bzw.
vier Jahren keine Erklärung, keinen Bericht und keine Position zur Frage der
marokkanischen Sahara abgegeben habe, die weiterhin unter der exklusiven Ägide
der Vereinten Nationen stehe.
In Bezug auf die Europäische Union verwies der Minister darauf, dass „das
Europäische Parlament seit 22 Jahren und zum ersten Mal die Intergruppe
+Westsahara+ aufgelöst habe, die während der letzten vier Amtsperioden des Europäischen
Parlaments bestand“, feststellend, dass die großen Fraktionen innerhalb des
europäischen Plenarsaals beschlossen haben, diese Intergruppe aufzulösen, die bedrohte,
sich zu einem der Lobbyinstrumente zwecks der Förderung der separatistischen
Thesen auswachsen zu dürfen.
Dies sei ein „starkes Signal der Europäischen Union und des Europäischen
Parlaments, dass es heute einen einheitlichen und vonseiten seiner Majestät des
Königs vorgezeichneten Weg gebe sowie dass es eine vonseiten des Souveräns
vorangetriebene Dynamik gebe, deren Ergebnisse auf bilateraler, internationaler
und europäischer Ebene spürbar seien, welche auf Entwicklungsprojekten wie auf dem
in 2016 in die Wege geleiteten neuen Entwicklungsmodell in den südlichen
Provinzen des Königreichs Marokko beruhen“, sagte er zum Schluss.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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