mardi 17 décembre 2024

 

Das Internationale Zentrum für die Forschung zur Prävention von Kindersoldaten stelle die Ergebnisse seines jüngsten Berichts in der Stadt Dakhla vor



Dakhla–Das Internationale Zentrum für die Forschung zur Prävention von Kindersoldaten stellte am Donnerstag, dem 12. Dezember 2024 vor einer Reihe in Dakhla akkreditierter Diplomaten die Ergebnisse seines jüngsten Berichts über die Rekrutierung von Kindern in Konfliktgebieten auf internationaler Ebene vor.

Bei dieser Gelegenheit stellte der Präsident des Zentrums, Herr Abdelkader FILALI, mehreren Generalkonsuln, die Staaten in Afrika und in Lateinamerika vertreten, im Beisein lokaler Menschenrechtsaktivisten die Ergebnisse seines jüngsten Berichts betitelt „Globale Muster der Kinderrekrutierung: eine eingehende Analyse“ vor.

Der Bericht des Zentrums beruhe auf die Feldforschungen in Regionen wie in der Sahelzone, in Kolumbien und in Kasachstan sowie auf Interviews mit ehemaligen Kindersoldaten, welche den Lagern Tinduf entstammen und sei um drei Hauptfragen herum strukturiert: „Warum kommt es in einigen Regionen Lateinamerikas immer noch zur Rekrutierung von Kindern?“, „Warum bringen  bewehrte Gruppen, unabhängig von ihrer Ideologie, ähnliche Taktiken zur Anwendung, um Kinder zu rekrutieren?“ und „Warum ist das Risiko einer erneuten Rekrutierung ehemaliger Kindersoldaten so hoch?“.

Diese Studie präsentiere eine beispiellose Analyse der systematischen Mechanismen, womit Kinder in Konfliktgebieten ausgebeutet werden. Sie untersuche zudem detailliert die geopolitischen und die sozioökonomischen Faktoren, die die Rekrutierung von Kindern in Afrika, in Lateinamerika und in Asien nach sich führen.

Einer Presseerklärung zufolge unterstrich Herr FILALI, dass das Treffen mit in Dakhla akkreditierten Diplomaten die Gelegenheit darstellte, die Ergebnisse des jüngsten Berichts des Zentrums überprüfen zu dürfen, das das Ergebnis der Feldarbeit sei, die im vorliegenden Falle in den Sahel-und-Sahara-Regionen Afrikas, Kolumbiens, Lateinamerikas und Kasachstans in Asien durchgeführt worden war.

Der Bericht, so fuhr Herr FILALI fort, fokussiere hauptsächlich auf eine Reihe von Achsen im Zusammenhang mit Methoden der Kinderrekrutierung in den Regionen Afrika, Asien und Lateinamerika,  feststellend, dass bewehrte Gruppen, Milizen, Terrorgruppen und sogar einige transnationale kriminelle Gruppen bei den Operationen zur Kinderrekrutierung ähnliche Methoden zur Anwendung bringen dürfen.

Der Präsident des Zentrums betonte, dass die Schlussfolgerungen dieses Berichts, der den Justizbehörden und denjenigen, die sich mit dem Schutze der Menschenrechte, im vorliegenden Falle sich mit dem Schutze der Rechte von Kindern und Frauen befassen, einen Mehrwert anbiete, der internationalen Gemeinschaft im Rahmen einer Reihe von Begegnungen in den wichtigsten europäischen und in den wichtigsten lateinamerikanischen Hauptstädten präsentiert worden waren.

Darüber hinaus erklärte er, dass das Zentrum mithilfe der künstlichen Intelligenz Karten entwickelt habe, zwecks dessen die Bewegungen der Milizen und der bewehrten Gruppen, die auf die Rekrutierung der  Kinder in den verschiedenen Regionen der Welt abzielen, in Echtzeit überwachen und verbreiten zu dürfen, darauf verweisend, dass das Zentrum darauf hinarbeiten werde, diese Informationen mit Regierungen und mit UNO-Gremien teilen zu haben, um zur Verstärkung der Überwachungsmechanismen und der Verfolgungsmechanismen beisteuern zu dürfen.

Herr FILALI behauptete, dass die Diplomaten durch dieses Treffen in Dakhla hindurch dem Inhalt dieses Berichts und den erzielten Ergebnissen großes Interesse geschenkt hätten, was den Weg für einen Meinungsaustausch und für eine Bereicherung der Diskussion im Rahmen der Aussichten auf eine Zusammenarbeit mit dem Zentrum ebnete, das in den bevorstehenden Tagen ansässige Forscher aus afrikanischen und aus lateinamerikanischen Staaten empfangen sollte.

Der Generalkonsul der Republik Guinea-Bissau, Herr Armandinho Erickson Fernandes TEIXEIRA, begrüßte seinerseits die Relevanz der vonseiten des Präsidenten des Zentrums unterbreiteten  Schlussfolgerungen, die unermüdlichen Anstrengungen und die Rolle dieser Struktur preisend, die die Schwere des Phänomens der Kindersoldaten in den Vordergrund stelle, das in vielen Konfliktgebieten in aller Welt immer noch weit verbreitet sei.

Herr Fernandes TEIXEIRA verunglimpfte außerdem die abscheuliche Straftat der Rekrutierung von Kindern und ihrer Beteiligung an den bewehrten Konflikten und an den bewehrten Kriegen aufs Schärfste,  hinzufügend, dass der natürliche Platz der Kinder in der Schule und nicht an der Front sei.

Das in 2022 gegründete Internationale Zentrum für die Forschung zur Prävention von Kindersoldaten wolle zum Kampf der Rekrutierung von Kindersoldaten entgegen Beitrag leisten, im vorliegenden Falle vermittels von der Aufklärung über ihr Schicksal, über die Prozesse ihrer Rekrutierung sowie über die zugrundeliegenden Ursachen, die dieses Übel grassieren lassen dürften.

Das Zentrum entwickele und verbreite durch die akademische Forschung und durch die Partnerschaften Strategien zur Bekämpfung aller Formen der Rekrutierung von Kindern und arbeite auf die  Bewertung und auf die Identifizierung nicht registrierter Kindersoldaten hin, während es innovative Lösungen zur Bekämpfung ihrer Ausbeutung in bewehrten Konflikten unterbreite.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

Aucun commentaire:

Enregistrer un commentaire

  Die marokkanische Sahara: Die Republik Estland bekunde deren   Unterstützung zu Gunsten von dem Autonomieplan als „guter, ernsthafter und ...