Die Beratschlagungsbegegnung zur Vorbereitung der 2.
Nationalen Konferenz zur fortgeschrittenen Regionalisierung in der Stadt Laâyoune
Laâyoune–Am Donnerstag, dem 12. Dezember 2024 fand in Laâyoune eine
regionale Begegnung zur Vorbereitung der zweiten Ausgabe der Nationalen
Konferenz zur fortgeschrittenen Regionalisierung statt, die für den 20. Dezember
2024 und für den 21. Dezember 2024 unter dem Motto „Die fortschrittliche
Regionalisierung zwischen den Herausforderungen von heute und morgen“ eingeplant
werden sollte.
Die Zielsetzung dieser Begegnung bestehe darin, über die Zielsetzungen und über
die Methodik für die Veranstaltung dieser Veranstaltung in Kenntnis setzen zu
dürfen, um die Beteiligung regionaler Akteure unter die Luppe nehmen und die Empfehlungen,
welche den Erfahrungen der Regionen entspringen, unterbreiten zu dürfen.
Bei dieser Gelegenheit unterstrich der Wali der Region Laâyoune-Sakia El
Hamra, der Gouverneur der Provinz Laâyoune, Herr Abdeslam BEKRATE, dass sich
diese Begegnung auf die im Rahmen der fortgeschrittenen Regionalisierung
erzielten Erfolge konzentriere, im vorliegenden Falle in rechtlicher Hinsicht,
feststellend, dass dieses großangelegte Projekt eine strategische Entscheidung
zur Umsetzung der verschiedenen Projekte und der verschiedenen Programme
darstelle, und zwar in Anwendung der hohen Richtlinien seiner Majestät des
Königs Mohammed VI, die auf eine nachhaltige, auf eine gerechte und auf eine ausgewogene
territoriale Entwicklung abzielen.
Herr BEKRATE forderte die Beteiligten an dieser Begegnung außerdem dazu auf, sich an diesen Beratschlagungen
beteiligen zu haben, indem sie Debatten austauschen und Empfehlungen sowie Vorschläge entwickeln, die durch die zweite
Ausgabe der Nationalen Konferenz zur fortgeschrittenen Regionalisierung hindurch
präsentiert werden werden.
Der Präsident des Rates der Region Laâyoune-Sakia El Hamra, Sidi Hamdi OULD
ERRACHID, verwies in einer in dessen Namen vonseiten des Vizepräsidenten des
Rates der Region, Herrn Blahi ABAD, verlesenen Ansprache darauf, dass die
Umsetzung des großangelegten Projekts der fortgeschrittenen Regionalisierung
weiterhin eine strategische Entscheidung des Königreichs Marokko darstelle, mit
der Zielsetzung, territoriale Ungleichheiten abbauen zu dürfen und sozialer sowie
räumlicher Gerechtigkeit fördernd sein zu haben.
Er fuhr auch fort, dass diese Begegnung eine Gelegenheit darstelle, die
Ergebnisse des großangelegten Projekts der fortgeschrittenen Regionalisierung
bewerten zu dürfen, welches durch die Schaffung und durch die Einrichtung der
verschiedenen Strukturen des Regionalrates im Rahmen der Umsetzung des
Organgesetzes Nr. 111.14 über die Regionen gekennzeichnet gewesen war.
Diese Begegnung ziele darüber hinaus darauf ab, die Leistung der
fortgeschrittenen Regionalisierung bemessen und die Mittel zur Beschleunigung
der Umsetzung dieses großangelegten Projekts überprüfen zu dürfen, fügte er hinzu.
Am Abschluss der Begegnung gaben die Beteiligten eine Reihe von
Empfehlungen ab, die drei Schwerpunktbereiche umfassten, im vorliegenden Falle die Bereitstellung von Krediten zur
Finanzierung und zur Umsetzung regionaler Entwicklungsprogramme, die
Aktivierung der den Regionen zugewiesenen Kompetenzen sowie die Beschleunigung
der Umsetzung der Charta der administrativen Dezentralisierung.
Diese regionale Begegnung war ausgeprägt von der Organisation von sechs
Workshops mit den Schwerpunkten „Die Verstärkung der Attraktivität
territorialer Räume“, „Die digitale Transformation, ein Auftakt zur
Konsolidierung der partizipativen Demokratie“, „Die Konvergenz zwischen der Dezentralisierung
und der administrativen Dezentralisierung zu Gunsten von den produktiven
Investitionen“ und „Die Finanzierung regionaler Entwicklungsprogramme“ sowie „Die
Wasserwirtschaft im Lichte derzeitiger Herausforderungen“ und „Die Entwicklung
eines nachhaltigen Verkehrs-und-Mobilitätssystems“.
Die vonseiten des Ministeriums für Inneres in Partnerschaft mit dem Verband
der Regionen des Königreichs Marokko veranstaltete 2. Nationale Konferenz zur
fortgeschrittenen Regionalisierung stehe unter der Schirmherrschaft seiner
Majestät des Königs Mohammed VI und ziele darauf ab, Erfolge bewerten und
bewährte Verfahren austauschen zu dürfen.
Im Rahmen eines konstruktiven Dialogs werden die Beteiligten an dieser
Begegnung erfolgsgekrönte Initiativen und Strukturierungsprojekte in den
verschiedenen Regionen in den Vordergrund stellen, um dem Austausch vom
Fachwissen fördernd sein und innovative, an die territorialen Herausforderungen
angepasste Lösungen reflektieren zu dürfen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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