Marokkanische Juristen heben den marokkanischen Autonomieplan
auf dem Weltrechtskongress 2025 in Santo Domingo hervor
Santo Domingo–Eine marokkanische Juristendelegation nahm am 29.
Weltrechtskongress teil, der vom 4. Mai 2025 bis zum 6. Mai 2025 in Santo
Domingo, in der Dominikanischen Republik, unter dem Motto „Neue Generationen
und die Rechtsstaatlichkeit: Die Zukunft gestalten“ zustande kam.
Dabei stellten sie die Vorrangstellung des marokkanischen Autonomieplans
als die realistische und als die dauerhafte Lösung für den aus dem Boden
gestampften Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara klar heraus.
Die vonseiten des Weltvereins für Juristen (des WJA) und vonseiten der
Stiftung für Weltrecht (der WLF) veranstaltete internationale Veranstaltung
brachte mehr als 300 Referenten aus 70 Staaten mit einander zusammen.
Zur marokkanischen Juristendelegation waren gehörig Frau Zaina CHAHIM, in
ihrer Eigenschaft als Rechtsanwältin und als Vorsitzende des Ausschusses für
Finanzen und für wirtschaftliche Entwicklung des Repräsentantenhauses, sowie die
Herren Zakaria ABOUDDAHAB, in seiner Eigenschaft als Professor für
Internationale Beziehungen an der Universität Mohammed V Rabat, Abdelaziz LAAROUSSI,
in seiner Eigenschaft als Professor für öffentliches Recht und in seiner
Eigenschaft als Vizedekan derselben Universität, und Hamid ABOULASS, in seiner
Eigenschaft als Professor für Verfassungsrecht an der Universität Abdelmalek
Essaadi Tanger.
Durch diese Veranstaltung hindurch, die im Beisein der dominikanischen
Vizepräsidentin, Frau Raquel PEÑA und des Präsidenten des WJA, Herrn Javier CREMADES,
eingeweiht worden war, unterstrichen die marokkanischen Redner in mehreren
Podiumsdiskussionen die Fortschritte des Königreichs Marokko in den Bereichen
Menschenrechte, Regionalisierung und territoriale Regierungsführung, im
Besonderen in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko.
Frau CHAHIM beteiligte sich an einer Podiumsdiskussion zum Thema
Menschenwürde, hier den Zusammenhang zwischen inklusiver Entwicklung und
territorialer Integrität betonend. Ihre Ausführungen veranschaulichte sie
anhand des in 2015 ins Leben berufenen neuen Entwicklungsmodells in den
südlichen Provinzen des Königreichs Marokko.
Sie stellte außerdem die Einbindung saharawischer Frauen in die nationalen
und in die lokalen Institutionen sowie deren Rolle bei der Förderung der
Menschenrechte auf Betreiben der Regionalausschüsse des CNDH in den Städten El
Aaiún und Ad-Dakhla in den Vordergrund.
Herr ABOUDDAHAB erörterte seinerseits den Verfassungswandel in den arabischen
Staaten. Er diskutierte überdies den marokkanischen Autonomieplan, der in 2007
den Vereinten Nationen unterbreitet worden war, fortfahrend, dass dieser eine
mit dem Völkerrecht übereinstimmende Reaktion darstelle, im vorliegenden Falle vermöge
von der Bezugnahme auf die Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen und des
Internationalen Gerichtshofs.
Er bekräftigte, dass diese Autonomieinitiative eine Form der inneren
Selbstbestimmung widerspiegele, die auf demokratischer Teilhabe und auf lokaler
Regierungsführung beruhe.
Herr ABOULASS fokussierte seinen Vortrag auf die fortgeschrittene
Regionalisierung und definierte sie als eine Säule der territorialen Demokratie
innerhalb des Königreichs Marokko. Er drängte die schrittweise Übertragung von
Befugnissen an die lokalen Behörden, die direkte Wahlbeteiligung und die
demokratischen Kontrollmechanismen in den Vordergrund.
Er präsentierte darüber hinaus den marokkanischen Autonomieplan als die Erweiterung
dieses Modells in einem spezifischen geopolitischen Kontext.
Herr LAAROUSSI sprach über die Menschenwürde in den Gezeiten demokratischer
Bedrohungen. Er stellte den afrikanischen Ansatz zur Menschenwürde vor, der auf
Gemeinschaftswerten beruhe, und veranschaulichte die marokkanischen Erfahrungen
mittels der Rechtsreformen und der
öffentlichen Politik in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko nach
2011.
Er spielte die Arbeiten der Regionalausschüsse des CNDH und die
integrierten Sozialpolitiken in den Vordergrund, die das Recht auf
Menschenwürde konkret gewährleisten.
Der Kongress neigte sich am 6. Mai 2025 dem Ende mit einer Zeremonie unter
dem Vorsitze des dominikanischen Präsidenten, Herrn Luis ABINADER, und des
spanischen Königs, Herrn Felipe VI, zu.
Bei dieser Gelegenheit bekam die Richterin, Frau Sonia SOTOMAYOR, vom
Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten von Amerika der globale Friedens-und-Freiheitspreis
2025 verliehen.
Durch ihre bemerkenswerte und ihre aktive Teilnahme seien die marokkanischen
Juristen nicht nur der Vision des Königreichs Marokko in Bezug auf die Menschenrechte
und auf die territoriale Entwicklung fördernd, sondern bekräftigten zum Schluss
die Vorrangstellung des marokkanischen Autonomieplans als die realistische, die
nachhaltige und die den internationalen Standards entsprechende Lösung für den aus
dem Boden gestampften Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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