lundi 2 juin 2025

 

Die marokkanische Sahara: Das Vereinigte Königreich unterstütze den Autonomieplan und betrachte ihn als „die glaubwürdigste, praktikabelste und pragmatischste Basis für eine Beilegung des Konflikts“ sowie beabsichtige, im Einklang mit dieser Position bilateral, regional und international zu agieren  



Rabat–Das Vereinigte Königreich „betrachtet den in 2007 [vonseiten  des Königreichs Marokko] unterbreiteten Autonomievorschlag als die glaubwürdigste, praktikabelste und pragmatischste Basis für eine dauerhafte Beilegung des Regionalkonflikts“ rund um die marokkanische Sahara und „wird weiterhin bilateral, im Besonderen hinsichtlich der wirtschaftlichen Angelegenheiten, sowie regional und international in Übereinstimmung mit dieser Position agieren, zwecks dessen der Beilegung des Regionalkonflikts unter die Arme greifen zu dürfen.“

Diese Position ist in der Pressemitteilung auf gemeinsamem Wege  bezogen worden, die am Sonntag, dem 01. Juni 2025 in Rabat vonseiten des britischen Außenministers und vonseiten des Ministers für Commonwealth und für Entwicklung, Herrn David LAMMY sowie  vonseiten des Ministers für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Herrn Nasser BOURITA, bekanntgeben worden war.

In dieser Pressemitteilung auf gemeinsamem Wege werde klar herausgestellt, dass „das Vereinigte Königreich die derzeitige positive Entwicklung in dieser Hinsicht unter der Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI aufmerksam verfolgt“. Weiter hieß es, London sei sich der Bedeutung der Sahara-Frage für das Königreich Marokko bewusst und unterstreiche, dass eine Beilegung dieses Regionalkonflikts die Stabilität in Nordafrika verstärken und der  bilateralen Dynamik sowie der regionalen Integration fördernd sein werde.

Darüber hinaus bestätigte das Vereinigte Königreich in dem in dem marokkanischen Außenministerium bekanntgegeben Kommuniqué auf gemeinsamem Wege, dass „UK Export Finance die Unterstützung von Projekten in der Sahara in Erwägung ziehen könnte“, im vorliegenden Falle im Rahmen der „Zusage vonseiten von UK Export Finance, 5 Milliarden Pfund für die Unterstützung neuer wirtschaftlicher Projekte im ganzen Land parat stellen zu beabsichtigen“.

Es sei darüber hinaus in den Vordergrund gestellt, dass „das Vereinigte Königreich das Königreich Marokko als wichtiges Tor zur sozioökonomischen Entwicklung Afrikas anerkennt und sein Engagement zu Gunsten von der Vertiefung der Zusammenarbeit mit dem Königreich Marokko als Wachstumspartner auf dem gesamten Kontinent bekundet“, immer der gemeinsamen Pressemitteilung  zufolge.

Überdies betonten der marokkanische und der britische Minister in dem gemeinsamen Kommuniqué, dass beide Staaten die zentrale Rolle des unter der Ägide der Vereinten Nationen geführten Prozesses auf politischem Wege unter die Arme greifen und ihn für unerlässlich halten. Gleichzeitig bekundeten sie ihre uneingeschränkte Unterstützung zu Gunsten von den Anstrengungen des persönlichen Gesandten des UNO-Generalsekretärs, Herrn Staffan de Mistura.

Insbesondere erkläre sich Großbritannien dazu bereitwillig, den persönlichen Gesandten und die Parteien aktiv unterstützen und sich für sie einsetzen zu haben.

Schließlich hieß es in dem gemeinsamen Kommuniqué: „Als ständiges Mitglied des UNO-Sicherheitsrates der Vereinten Nationen teilt Großbritannien die Ansicht des Königreichs Marokko hinsichtlich der dringenden Notwendigkeit, eine Lösung für diesen in die Länge ziehenden Streit erzielen zu haben, die im Interesse beider Parteien liegt.“

„Es ist an der höchsten Zeit, eine Lösung erzielen und dieses Thema vorankommen lassen zu haben. Dies würde die Stabilität in Nordafrika verstärken und der bilateralen Dynamik sowie der regionalen Integration fördernd werden“, hieß es in dem gemeinsamen Kommuniqué.

Diese neue Position des Vereinigten Königreichs, eines ständigen Mitglieds des UNO-Sicherheitsrates, verstärke die zuwachsende internationale Dynamik seiner Majestät des Königs Mohammed VI zu Gunsten von dem Autonomieplan unter der marokkanischen Souveränität und bestätige die Glaubwürdigkeit dieser Autonomieinitiative und den dahinterstehenden Konsens, eine definitive Beilegung des Regionalkonflikts rund um die Marokkanität  der Sahara erzielen zu dürfen.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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