Eine hochrangige Delegation aus den drei südlichen
Provinzen des Königreiches Marokko werde im französischen Senat empfangen
Paris–Eine hochrangige Delegation aus den drei südlichen Provinzen des
Königreiches Marokko, Laâyoune-Sakia El Hamra, Guelmim-Oued Noun und
Dakhla-Oued Eddahab, traf sich am Dienstagabend, dem 09. Dezember 2025 in Paris
mit Mitgliedern des Büros der Freundschaftsgruppe Frankreich-Marokko im französischen
Senat, zusammen.
In dessen Begrüßungsansprache betonte der Senator, Herr Olivier BITZ, in
seiner Eigenschaft als Vizepräsident der Freundschaftsgruppe
Frankreich-Marokko, dass sich die Mitglieder der Gruppe besonders darüber freuten,
die Vertreter der südlichen Provinzen des Königreiches Marokko im Senat, in der
„Kammer der Territorien“, begrüßen zu dürfen.
Er unterstrich das Engagement des französischen Senates zu Gunsten von
einer engen Beziehung zum Königreich Marokko und seine langjährige
Unterstützung zu Gunsten von der marokkanischen Souveränität über dessen Sahara.
Vor einem Monat veranstaltete der Senat gemeinsam mit der Botschaft des
Königreiches Marokko in Paris eine große Feier zum 50. Jahrestag des Grünen
Marsches. „Dies war ein außergewöhnlicher Moment, der die
französisch-marokkanische Freundschaft hier in der Einfriedung des Palais du
Luxembourg beging“, rief Herr BITZ die Erinnerung daran wach und bezog sich
dabei auf die Ehrung des Königreiches Marokko nach der historischen Resolution
des UNO-Sicherheitsrates zur marokkanischen Sahara.
Er brachte auch den Besuch des Senatspräsidenten, des Herrn Gérard LARCHER,
in der Stadt El Aaiún im vergangenen Februar zur Erwähnung. Bei diesem Besuch
habe Herr LARCHER den Mitgliedern der marokkanischen Delegation die Bereitwilligkeit
des Senates zur Verstärkung der Beziehungen, insbesondere im Rahmen der
dezentralen Zusammenarbeit, bekundet.
Herr BITZ hob bei dieser Gelegenheit die herausragenden Leistungen seiner
Majestät des Königs Mohammed VI bei der Entwicklung der südlichen Provinzen des
Königreiches Marokko hervor und ließ bemerken, dass dort beträchtliche
Investitionen in den verschiedensten Bereichen eingespritzt worden waren: in
der Wirtschaftsentwicklung, in den erneuerbaren Energien, in der Hochschulbildung
und im Gesundheitswesen.
„Dies sind allesamt Gelegenheiten für uns, konkrete Projekte finden zu
dürfen, an denen wir zusammenarbeiten dürften“, sagte er.
Die marokkanische Delegation unter der Führung von der Frau Laila HAMMOUCHI,
in ihrer Eigenschaft als Gouverneurin und als Direktorin der lokalen
öffentlichen Dienste der Generaldirektion für Gebietskörperschaften im
Innenministerium, umfasste die Präsidentin der Region Guelmim-Oued Noun, Frau M’barka
BOUAIDA, die zugleich Vorsitzende des Verbandes der Regionen des Königreiches Marokko
ist; den Präsidenten der Region Dakhla-Oued Eddahab, den Herrn Yanja EL KHATTAT;
und den Vertreter des Präsidenten der Region Laâyoune-Sakia El Hamra, den Herrn
Mhamed ABBA.
Im Anschluss an diese Begegnung äußerten sich französische Senatoren und
Mitglieder der marokkanischen Delegation der Nachrichtenagentur MAP gegenüber
zufrieden im Hinblick auf die Qualität der Gespräche zur Förderung der
bilateralen Beziehungen, insbesondere zu der dezentralen Zusammenarbeit
zwischen den marokkanischen und den französischen Regionen.
„Die Republik Frankreich und das Königreich Marokko, die eng miteinander
verbunden sind, haben alles zu gewinnen, wenn sie mit einander zusammenarbeiten
– ausgehend von der Sicherstellung, dass ihre Regionen eine bilaterale
Kooperation und Synergien entwickeln, die auf den jeweiligen Stärken abstützen,
über die Förderung der gegenseitigen Wirtschaftsinvestitionen, über die
Mobilität von Studierenden bis hin zum Austausch mit Künstlern, um den
kulturellen Aspekt als Mittel zur Annäherung der Menschen wahrnehmen zu dürfen“,
sicherte die Senatorin, Frau Catherine MORIN-DESAILLY, zu, die davon überzeugt
ist, dass „eine Begegnung dieser Art die
Gelegenheit anbietet, die Notwendigkeit der Zusammenarbeit bekräftigen und
Bereiche der Partnerschaft bestens identifizieren zu dürfen.“
Die marokkanische Delegation schloss sich dieser Einschätzung an und nutzte
die Gelegenheit, die Stärken und die Investitionsmöglichkeiten in den südlichen
Provinzen des Königreiches Marokko klar herausstellen zu dürfen.
Frau BOUAIDA stellte in einer Pressemitteilung MAP gegenüber in den
Vordergrund, dass die Republik Frankreich ein wichtiger Partner des
Königreiches Marokko sei, erklärend: „Diese Begegnung bot die Möglichkeit an,
die fortgeschrittene Regionalisierung in den südlichen Provinzen des
Königreiches Marokko sowie die dynamische wirtschaftliche und soziale
Entwicklung unter der weitsichtigen Führerschaft seiner Majestät des Königs
Mohammed VI präsentieren zu dürfen.“
Sie fügte hinzu, dass die Begegnung außerdem die Möglichkeit anbot, die Wege
zur Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen den Regionen des Königreiches
Marokko und den Senatoren, die diese Gebiete im französischen Senat vertreten,
ausloten zu dürfen.
Herr Yanja EL KHATTAT drängte seinerseits in den Vordergrund, dass der
Besuch der Delegation aus den südlichen Provinzen des Königreiches Marokko die
Bedeutung und die Stärke der Beziehungen zwischen dem Königreich Marokko und der
Republik Frankreich wiederspiegele.
Er erklärte ferner, dass er die Gelegenheit angeboten habe, den
französischen Senatoren die Stärken der drei Regionen vorstellen und die Möglichkeiten
zur Entwicklung einer für beide Parteien vorteilhaften Zusammenarbeit erörtern
zu dürfen.
Herr Mhamed ABBA erklärte seinerseits, dass die Begegnung mit der
Senatsdelegation die Gelegenheit angeboten habe, die Investitionsmöglichkeiten
und die dezentrale Zusammenarbeit zur Unterstützung des regionalen
Entwicklungsmodells in den südlichen Provinzen des Königreiches Marokko diskutieren
zu dürfen.
Am Rande dieser Begegnung im Senat traf sich die marokkanische Delegation
mit dem französischen Minister für Europa und für auswärtige Angelegenheiten, mit
dem Herrn Jean-Noël BARROT, zusammen.
Die Delegation traf sich am Mittwoch, dem 10. Dezember 2025 auch in der
Nationalversammlung mit der Präsidentin der Freundschaftsgruppe
Frankreich-Marokko, mit der Frau Hélène LAPORTE, zusammen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com

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