Marokkos Aufruf zu "offenem und direktem"
Dialog mit Algerien hat die Stagnation im Maghreb durchbrochen (emiratische Zeitung)

Die emiratische Zeitung "Al Khalije" sagte am Donnerstag, den 27.
Dezember 2018 in ihrer Überlieferung, dass der Aufruf Marokkos an Algerien
zugunsten eines "offenen und direkten" Dialogs die Tugend gehabt
habe, "den langen Immobilismus der Maghreb-Union zu durchbrechen".
Die emiratische Zeitung erklärt in einem Artikel, betitelt "der
Maghreb strebt nach einem dreißigjährigen Bestehen eine Wiederbelebung an“,
"die seit langem unbewegliche Lage der Maghreb-Union sei durchbrochen"
und erinnere an die Ansprache seiner Majestät des Königs Mohammed VI., welche im
November 2018 zu einem "offenen und direkten Dialog" mit Algerien
anlässlich des 43. Jahrestages des grünen Marsches aufrief.
Die emiratische Zeitung fügte hinzu, dass "eine sehr dynamische
diplomatische und mediale Tätigkeit nach fast dreijahrzehntigem Einfrieren der
Maghreb-Behörden begonnen hat" und dies "um den Traum der regionalen
Integration zu vermeiden".
Die Zeitung glaubt, dass trotz der Brücken des Austauschs und der
Komplementarität, die die Völker des Maghreb mit einander vereinen, die
politische Entscheidung langsam geblieben ist und dass aus diesem Grund
wertvolle Entwicklungschancen der Maghreb-Union vertan wurden, da dies die
Möglichkeiten für den Aufbau eines integrierten Wirtschaftssystems behinderte".
Für diese Zeitung waren die ersten zehn Monate des Jahrgangs 2018 für die
gemeinsame Aktion des Maghreb nichts Neues, "aber die fünf Maghreb-Länder
haben viele politische, wirtschaftliche und sicherheitspolitische Interaktionen
erlebt", und "die sich abzeichnenden Herausforderungen könnten eine
Rolle gespielt haben" und das kollektive Denken wiederbeleben, um die
Union wieder anzukurbeln und Konflikte zu bewältigen, insbesondere zwischen
Algerien und Marokko, was zum Einfrieren der Tätigkeit der Regionalorganisation
geführt hat".
Die Tageszeitung fügte hinzu, dass "eine aufrichtige Stimme sich erhob,
um die Notwendigkeit einzufordern, dass die beiden Länder ihren fortwährenden
Konflikt um die Sahara überwinden müssen", und erklärt, dass die beiden
Länder, welche das strategische Gewicht der Maghreb-Union darstellen, nicht
verwirklicht werden kann, deshalb darf der Konflikt der Schicksalseinheit und der
Möglichkeit der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern in vielen Bereichen
nicht im Wege stehen, was für die beiden Völker und für die anderen
brüderlichen Völker einen wichtigen Vorteil mich sich bringt. "
"Al Khalije" weist darauf hin, dass die Berichterstattungen des
Generalsekretariats der Maghreb-Union sowie der Wirtschaftskommission der afrikanischen
Union darauf hinweisen, dass die Volkswirtschaften der 5 Maghreb-Länder
"trockene Verluste durch Nichtintegration erleiden, die zwischen 3 und 5%
des Bruttoinlandsprodukts dieser Länder liegen, das heißt fast 10 Milliarden
Dollar pro Jahr, ausgenommen der Tatsache, dass die Prognosen immense Gewinne
auslösen", wenn man bedenkt, dass die Maghreb-Region" Afrika auf
regionaler Ebene nur 2% des Außenhandels mit sich bringt ", während der
afrikanische Durchschnitt bei 16 liegt und Prognosen zufolge 60% bis 2022 erzielt
werden können, immer der Welthandelsorganisation für Afrika zufolge.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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