Sahara: Der Rat der Sozialistischen Internationale
verabschiedet eine Empfehlung zur Unterstützung einer politischen Lösung auf
Verhandlungswege

Der Rat der Sozialistischen Internationale (SI), der am 28. und 29. Januar 2019
in der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, Santo Domingo, zusammentraf,
verabschiedete eine Empfehlung zur Unterstützung der Suche nach einer
politischen Lösung für die Frage der marokkanischen Sahara.
In dieser Empfehlung, die auf Betreiben von Herrn Abdessalam Eddabbagh,
Vertreter der Partei der Sozialistischen Union der Volkskräfte (USFP) an die SI
und Mitglied des Ausschusses für internationale Beziehungen der Partei vorgelegt
wurde, bekundet der Rat seine "Unterstützung für alle" Parteien, die
positiv und in gutem Glauben mit dem UNO-Prozess interagieren und darauf
abzielen, eine politische und realistische Lösung auf Verhandlungswege im
Einklang mit der Resolution 2440 des Sicherheitsrats zu erzielen. "
Im Text werden die jüngsten Entwicklungen bei der Beilegung der
Sahara-Frage in den Vereinten Nationen erörtert, einschließlich im runden Tisch
vom 5. bis 6. Dezember 2018 in Genf, woran Marokko, Algerien, Mauretanien und die
Front Polisario teilgenommen haben, was deutlich nachgewiesen hat, dass die internationale
öffentliche Meinung der Ansicht ist, dass Algerien in diesem regionalen
Konflikt eine Schlüsselrolle einnimmt.
In einer Rede anlässlich dieser Gelegenheit gab Eddabbagh einen historischen
Überblick über diesen künstlichen regionalen Konflikt, der auf den kalten Krieg
zurückgeht. Er hob die Fortsetzung des Prozesses des Rückzugs der Anerkennung
des chimärischen "DARS" und des Imperativs hervor, Interesse dem Schicksal
der Bevölkerung der Tindouf-Lager zu schenken und die Menschenrechtsverletzungen
seitens der Front Polisario, insbesondere bei Kindern und Frauen, anzuprangern.
Der marokkanische Partisanenführer sah sich auch verzweifelten Versuchen
der Separatisten gegenüber, ihre überholte und unwahre Propaganda in Umlauf zu bringen,
welche auf dem Treffen keine Resonanz fand.
Eddabbagh betonte auch die Notwendigkeit, die Afrika-Kommission zu
aktivieren und die Initiative zu ergreifen, um einen neuen Vorsitzenden dieser
Kommission zu wählen, der sich mit wichtigen Fragen auf Kontinentebene befasst.
Auf einer anderen Ebene war das Treffen des Rates der Sozialistischen
Internationale eine Gelegenheit für Herrn Eddabbagh, die bilateralen
Beziehungen mit mehreren Parteien in Lateinamerika, Europa und Afrika zu
stärken. Der marokkanische Partisanenführer traf mit dem Führer der
Dominikanischen Revolutionären Partei, Miguel Vargas, ebenfalls mit dem Außenminister,
zusammen, um die Beziehungen zwischen den beiden Parteien und den beiden Staaten
zu stärken.
Auf der anderen Seite hat der Rat den Bericht der Kommission für
Gleichstellung genehmigt, der vom Rat der Sozialistischen Internationale für
Frauen dem Vorsitz der Marokkanerin Ouafa Hajji unterstellt wurde, worin Empfehlungen
enthalten sind, worin die Verpflichtung der SI zur Förderung der Gleichheit und
zur Erreichung der Gleichstellung innerhalb seiner Bestandteile und innerhalb
der Mitgliedsparteien hervorgehoben wurde.
Die Tagesordnung der Tagung des SI-Rates umfasste auch die Entwicklung
gemeinsamer Aktionen für Frieden und nachhaltige Entwicklung, die Bekämpfung
der Armut für eine gerechtere und geeintere Welt, die Verteidigung der
Menschenrechte und Freiheiten gegen alle Formen von Diskriminierung und
Rassismus sowie den Schutz von Menschenrechten als demokratische Gewinne.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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