Der 13. Jahrestag der Gründung
des Königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten: kontinuierliche
Verteidigung zugunsten der Marokkanität der Sahara


Am 25. März 2006 hielt seine Majestät der König Mohammed VI. eine Rede am Mechouar-Platz
in der Stadt Laâyoune, anlässlich derer pompös gefeiert wurde und der Königliche Konsultativrat für Saharaangelegenheiten
(CORCAS) gegründet wurde, was als eine neue ehrgeizige Strategie beim Managen
der Sahara-Frage betrachtet wurde, sodass der Rat nebst den öffentlichen und
gewählten Behörden seinen Beitrag zur Verteidigung der Marokkanität der Sahara
leistet und die legitimen Erwartungen unserer geliebten Bürger zum Ausdruck
bringt, in dem ein Lösungsprojekt nämlich die Autonomie in der Region
anlässlich des 30. Jahrestages des Grünen Marsches vorgeschlagen wurde, das
eine definitive Beilegung des künstlichen Konflikts nach sich bringen werden würde.
Die Verteidigung der Marokkanität der Sahara stellt
der wichtigste Beitrag des Rates dar, sodass unverzüglich nach Ernennung durch
seine Majestät des Herrn Khalihenna Ould Errachid zum Präsidenten des Rates und
Herrn Maouelainin Ben Khalihenna Maouelainin zum Generalsekretär des Rats sowie
nach Einberufung der 141 Mitglieder, welche etliche Stämme und Sensibilitäten innerhalb
und außerhalb der südlichen Provinzen vertreten, machte sich der Rat an der
Ausarbeitung der Vision der Saharawis zum Autonomieprojekt im Rahmen der
Souveränität des Königreichs und seiner nationalen und territorialen Integrität.
Nach dem das Projekt dem Augenmerk der Vereinten
Nationen im April 2007 unterzogen wurde, beteiligte sich der Rat
intensiverweise an der internationalen Kampagne, um Aufschluss der Initiative,
welche das Königreich auf den Weg gebracht hat, zu verleihen, sodass der Präsident
des Rates und dessen Generalsekretär unzählige internationale Tourneen
unterfangen haben, im Besonderen in Lateinamerika und in Europa, um
Unterstützung für diese Lösung einzuheimsen, welche das Scheitern des UNO-Prozesses
und das Sichfestfahren des Konflikts zerbröckelte.
Die saharawische Beteiligung nebst der offiziellen
marokkanischen Delegation an den UNO-Verhandlungen war ein wichtiger Scheideweg,
der der internationalen Gemeinschaft die Realität des Konflikts entlarvt hat, an
derer Spitze, dass die Front Polisario, beigestanden durch ihr Mentor Algerien,
nicht die einzig legitime Vertreterin der Saharawis ist und dass sie auf die
ernsthafte Schulter nehmen, eine gerechte definitive Lösung anzustreben, welche
in der Lage ist, den Jahrzehnten der Zertrennung, der Feindseligkeit und ein
Ende zu bereiten.
Zwischen Juni 2007 und März 2008 beteiligte sich
der Rat an vier Runden der offiziellen Verhandlungen in Manhasset bei New York
zwischen Marokko, Algerien, der Front Polisario und Mauretanien sowie an neun
anderen nichtoffiziellen Runden zwischen August 2009 und März 2012.
Der Rat führt seine Mission in der Verteidigung der
Marokkanität der Sahara fort, in dem dessen Mitglieder innerhalb
unterschiedlicher internationaler Foren zugegen sind, wie unter anderem der
Menschenrechtsratssitzungen, welche den Vereinten Nationen in Genf anheimfallen
und welche dreimal jährlich veranstaltet werden sowie der jährlichen
Versammlungen des 4. UNO-Ausschusses und etlicher anderer Internationaler Organisationen.
Die saharawischen Mitglieder des Rates, welche eine
konsultative Eigenschaft innehaben-laut dem Königlichen Gründungsdahir-nämlich
die Präsidenten der Regionen und die Vertreter der Zivilgesellschaft, nehmen
teil an den laufenden Verhandlungen unter Schirmherrschaft des Persönlichen
Gesandten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Horst Köhler, nebst der
offiziellen Delegation des Königreichs, im vorliegenden Fall Sidi Hamdi Ould
Errachid, der Präsident der Region Laâyoune-Sakia-Elhamra, und Yanjah Khettat, der
Präsident der Region Dakhla Oued Eddahab und Fatima Eladli, Vereinsakteurin und
Mitglied des Stadtrates Smara.
Es sollte darauf hingewiesen werden, dass der Rat
auch aktiv auf nationaler Ebene ist. Er setzt den Empfang ausländischer
Delegationen in seinem Sitz in Rabat fort, um Einblick in die Sahara-Frage und
in die den Konflikt beilegende marokkanische Initiative zu gewähren, ganz von
dessen intensiver Präsenz im Internet zu schweigen, sowohl via dessen vielfältige
Webseiten abgefasst in acht Sprachen oder auch via die Sozialnetzwerke, sodass
er tagtäglich seit 2007 Gehör der Stimme der saharawischen Population und deren
Hoffnungen schenkt, er die Kampagne zugunsten des Autonomieplanes betreibt und den
aufgestellten Behauptungen seitens der Front Polisario und Algeriens und dessen
separatistischen Thesen entgegensteht, was deren absolute Dominanz im Internet
seit den 90er Jahren bis Ende 2006 zersplitterte.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire