Auf Offensichtliche Menschenrechtsverletzungen, durch die
Front Polisario begangen, verwies ein spanischer Experte

Vitoria Gasteiz-Der spanische Experte Ignacio Ortiz Palacio verwies am
Mittwochabend, den 20. November 2019 im Kongresspalast "Europa" in
Vitoria Gasteiz auf die von der Front Polisario begangenen groben
Menschenrechtsverletzungen gegen die in den Lagern Tindouf auf algerischem
Hoheitsgebiet beschlagnahmten Bevölkerungsgruppen.
Auf einer Menschenrechtskonferenz beleuchtete Herr Ortiz Palacio die
Gräueltaten, die von den Milizen der Front Polisario in den Lagern von Tinduf begangen
wurden, die die Menschenrechte ernsthaft verletzten und welche willkürliche
Inhaftierungen und Misshandlungen sowie Verschwinden durch die Separatisten nach
sich ziehen, was ein sofortiges Eingreifen der internationalen Gemeinschaft von
Nöten machen.
Der spanische Forscher hat auf diese Weise die Fälle der Opfer der Front Polisario
aufgedeckt, sowohl der in den Lagern von Tinduf beschlagnahmten Häftlinge als
auch der Zivilbevölkerung aus Nachbarländern, insbesondere aus Mauretanien und
den kanarischen Inseln, und bedauert das Leid und den Kalvarienberg als auch die
Gräueltaten und Folterungen, den diese Opfer unter den Händen der Separatisten erlitten
haben.
Er erörterte auch die zahlreichen Fälle von Verschwindenlassen und die Hinterziehung
der humanitären Hilfe zugunsten der saharauischen Bevölkerung durch die Separatisten,
die von internationalen Organisationen mehrmals enthüllt wurden.
Herr Ortiz Palacio, ebenfalls Vizepräsident des kanarisch-sahrawischen Forums,
stellte die Unterstützung in Bezug auf die Verantwortung Algeriens bei den
Menschenrechtsverletzungen in den Lagern von Tinduf auf seinem Hoheitsgebiet in
Frage ergänzend, dass dieses Land dem internationalem Recht zufolge zum Schutze
der Rechte aller Personen auf seinem Hoheitsgebiet verpflichtet ist,
einschließlich in den in von der Front Polisario gehandhabten Lagern der
Schande.
Der Präsident der Vereinigung für die Verteidigung der Menschenrechte der
Saharawis, Ramdan Masoud, stellte seinerseits die Bemühungen der Vereinigung in
den Vordergrund, die Gräueltaten und Missbräuche der Folterer der Front Polisario
gegen die beschlagnahmten Bevölkerungsgruppen in den Lagern von Tinduf anprangernd.
In diesem Zusammenhang erinnerte er daran, dass der Verein beim spanischen
Nationalgericht, dem höchsten Strafgericht des Landes, eine Beschwerde gegen 23
Mitglieder der Front Polisario und vier Anklagepunkte gegen die Geheimdienste
eingereicht hatte, zwecks dessen Algerien wegen Folter und Missbrauch der Sequestrierten
in den Lagern von Tinduf in Rechenschaft zu ziehen, unter Verweis darauf, dass
diese Beschwerde in 2012 von den spanischen Gerichten angenommen wurde.
Herr Masoud gab überdies die Erklärung ab, dass der spanischen Justiz
Schwierigkeiten bereitet wurden, diese Henker der Front Polisario aufzuhalten,
da sie Pseudonyme in ihren Verschiebungen einsetzten, hinzufügend, dass der Wohnort
von nur zwei von ihnen, im vorliegenden Fall von Mahjoub Ould Sneiba, alias
Lincoln, und von Ibrahim Ghali, dem Führer der Separatisten, identifiziert
worden war.
Er stellte auch in den Mittelpunkt, dass soziale Medien eine wichtige Rolle
bei der Aufdeckung von Menschenrechtsverletzungen spielen, die von der Front Polisario
gegen die in den Lagern von Tinduf Beschlagnahmten begangen wurden.
An der Begegnung, welche unter der Leitung des katalanischen Anwalts Hector
Alvarez organisiert wurde, wohnten spanische Menschenrechtsexperten und
Vertreter der Zivilgesellschaft aus dem Baskenland sowie Mitglieder der in der
Region ansässigen marokkanischen
Gemeinschaft bei.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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