Herr
El Otmani fordert eine Beendigung der unmenschlichen Situation der Sequestrierten
in den Lagern Tinduf ein
Rabat-Der
Regierungschef, Saad Dine El Otmani, rief am Mittwoch in Rabat dazu auf, die
unmenschliche Situation der Sequestrierten in den Lagern Tinduf zu erörtern und
an den Pranger zu stellen, die sich in einer echten humanitären Krise befanden,
und sich dafür einzusetzen, dieser Situation ein Ende zu bereiten.
Bei der Einweihung
der Arbeiten einer internationalen Konferenz zum Thema „Schutz der Frauen in
humanitären Krisen“, die von der Nationalen Kommission betraut mit humanitärem Völkerrecht im Rahmen der Begehung
des internationalen Frauentags veranstaltet wurde, hegte El Otmani den Wunsch,
dass diese Begegnung Vorschläge für Lösungen mit sich bringen würde, die diese sequestrierten
Individuen aus den Schrecken herausholen können, die sie über sich zu ergehen haben.
„In einer Zeit, worin
die internationale Unterstützung zugunsten unserer Position im Dossier unserer
territorialen Integrität zunimmt und mehrere Staaten die Souveränität Marokkos
über dessen südlichen Provinzen anerkennen und in Dakhla und Laâyoune
konsularische Vertretungen einweihen, wo mehrere internationale Delegationen Investitionsmöglichkeiten
ausloten, setzen einige ihre hasserfüllten Ansätze gegen unsere Sache fort und
intensivieren Medienkreuzzüge und diplomatische Bewegungen, um den Prozess der definitiven
Beilegung dieses künstlichen Konflikts zu unterminieren und die tragische
Situation aufrechtzuerhalten, worin die Sequestrierten, einschließlich die Frauen
und die Kinder, in den Lagern Tinduf ausharren“, hebt der Regierungschef ausdrücklich
hervor.
Herr El Otmani pries
darüber hinaus das für diese Konferenz ausgewählte Thema, das drei wichtige
Überlegungen mit einbezieht. Ihm zufolge begeht das Thema den internationalen
Frauentag, welcher an ein heikles Thema des humanitären Völkerrechts erinnert,
das die Kommission fördert, und lenkt die Aufmerksamkeit auf die Situation der Frauen,
welche in den Lagern Tinduf sequestriert werden.
Ihm zufolge ist
diese Begegnung eine Gelegenheit, um einen Rechtsrahmen zu erörtern, der den
Schutz der Frauen in Gezeiten humanitärer Krisen sicherstellt, seine
Wirksamkeit zu bewerten und Möglichkeiten zu dessen Verstärkung zu prüfen. Sie bietet
auch die Möglichkeit an, die Situation der sequestrierten Frauen in Tinduf zu beleuchten, welche ihren
grundlegendsten Rechten entbehrt sind.
In einem
weiteren Punkt sicherte El Otmani zu, dass Marokko unter der aufgeklärten Führung
seiner Majestät des Königs Mohammed VI. Partei für den Schutz und für die
Förderung der Systeme der Menschenrechte und des humanitären Völkerrechts gemäß
den Bestimmungen der Verfassung und den internationalen Verpflichtungen ergreift.
Die Anstrengungen
Marokkos im Zusammenhang mit dem Abschluss des Beitritts zu diesen beiden
Systemen, die erforderliche Anpassung der Gesetzgebung und die Einrichtung der
für deren Aktivierung erforderlichen Institutionen bezeugen vom besonderen
Interesse, das das Königreich dieser Frage entgegenbringt, laut dem Regierungschef.
Im Anschluss
daran stellte er fest, dass die in diesem Bereich erzielten Fortschritte zur
Verbreitung der Kultur in Bezug auf die beiden Systeme beigesteuert haben, um
sie zu einer Praxis zu machen, die auf der Haltung von Einzelpersonen und
Institutionen abstützt.
Herr El Otmani
bekräftigte zu guter letzt, dass Marokko dazu entschlossen ist, die
Menschenrechte unter allen Umständen einzuhalten, was vermittels der erfolgsgekrönten
Beteiligung der beherzten Königlichen Streitkräfte, die in die Kultur des
humanitären Völkerrechts ertränkt sind, an den Interventionen der UNO-Friedenssicherungsbemühungen
auf mehreren Spannungsfeldern in aller Welt belegt wird.
Nebst El Otmani,
beteiligten sich die Präsidentin der Nationalen Kommission für humanitäres
Völkerrecht, Farida Khamlichi, die Präsidentin des Nationalen Rates für
Menschenrechte (CNDH), Amina Bouayach und der Botschafter Marokkos bei der UNO,
Omar Hilale, an dieser Konferenz.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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