C24:
Burkina Faso begrüßt die Investitionen Marokkos, welche der Population der
Sahara-Region zugute kommen
New York-Burkina
Faso begrüßte vor dem 24. Ausschuss der Vereinten Nationen die Investitionen
Marokkos, welche der Population der marokkanischen Sahara im Rahmen des in 2015
auf die Schiene gebrachten neuen Entwicklungsmodells zugute kommen, das es bewerkstelligte,
die Einwohner dieser Region unter die Arme zu nehmen und dort das Indiz der
menschlichen Entwicklung aufzustocken.
In seiner Rede
betonte der ständige Botschafter von Burkina Faso bei den Vereinten Nationen,
Eric Tiare, dass sein Land „Marokko zu den Anstrengungen und Errungenschaften im Kampf gegen die
Covid-19-Pandemie gratuliert, im Besonderen vermittels der Impfkampagne, die
einen breitgefächerten Zugang der Population zum Anti-Covid-Impfstoff, auch in
der marokkanischen Sahara-Region, ermöglichte“.
Er bekräftigte überdies,
dass Burkina Faso seine Unterstützung zugunsten der marokkanischen Autonomieinitiative bekundet, wofür
der Sicherheitsrat die ernsthaften und glaubwürdigen Anstrengungen Marokkos
begrüßte, da sie „eine glaubwürdige und realistische Alternative zur
Abwickelung dieses Konflikts“ darstelle.
Tatsächlich, schob
Herr Tiare nach, steht die marokkanische Autonomieinitiative im Einklang mit
dem Völkerrecht, der Charta der Vereinten Nationen und den einschlägigen Resolutionen
des Sicherheitsrats sowie der Generalversammlung.
Und in diesem Kontext
in den Mittelpunkt zu stellen, dass Burkina Faso „besonders Aufmerksamkeit der
Schlichtung dieses Konflikts schenke, weil es felsenfest davon überzeugt ist,
wie im Besonderen in den Resolutionen 2414, 2440, 2468, 2494 und 2548 des
Sicherheitsrats bekräftigt wird, dass die Erreichung einer politischen Lösung
dieses langjährigen Konflikts und eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den
Mitgliedstaaten der Union des Arabischen Maghreb zweifelsfrei zur Stabilität und
zur Sicherheit in der Sahelzone beisteuern würden.
Der burkinische
Diplomat verwies ferner darauf, dass sein Land die Einhaltung des Waffenstillstands
durch Marokko nach den Ereignissen in der Passage Guergarate und die friedensfördernden
Maßnahmen Marokkos zwecks der definitiven
Wiederherstellung des freizügigen
Personen-und-Warenverkehrs begrüße.
"Mein Land nimmt
diese Gelegenheit wahr, um alle anderen Parteien dazu aufzufordern, den
Waffenstillstand einzuhalten, um den Anstrengungen des Generalsekretärs der
Vereinten Nationen um eine politische Lösung des Konflikts keinen Schlag beizubringen",
wobei es um die Sicherheit und um die Stabilität der gesamten Region gehe,
zumal Burkina Faso wie andere Staaten ein Generalkonsulat in Dakhla eingeweiht hat.
Herr Tiare brachte
damit die Unterstützung seines Landes zugunsten des laufenden politischen Prozesses zur Sprache,
der unter der exklusiven Ägide des Generalsekretärs der Vereinten Nationen
durchgeführt wird und welcher darauf abzielt, eine politische, realistische,
pragmatische, dauerhafte und kompromisslose Lösung des regionalen Sahara-Konflikts
zu erzielen, wie wovon in den 17
Resolutionen des Sicherheitsrats seit 2007 die Empfehlung gemacht wird.
In dieser
Hinsicht ist Burkina Faso sehr erfreut über die lobenswürdigen Fortschritte, die während der beiden Rundtische
in Genf erzielt wurden, die Algerien, Marokko, Mauretanien und die Front Polisario
mit einander zusammenführten und welche
durch die Beteiligung demokratisch gewählter Vertreter der marokkanischen
Sahara gekennzeichnet waren, sagte er, die Beteiligung dieser gewählten Beamte
an den Begegnungen und an den regionalen Seminaren des C24 bejubelnd.
„Auf Grund der
positiven Ergebnisse dieser Rundtische wartet Burkina ab, dass der nächste persönliche
Abgesandte des Generalsekretärs der Vereinten Nationen und der Nachfolger von
Herrn Horst Köhler, sobald er ernannt werden wird, die Verhandlungen dort
wieder aufnimmt, wo sie eingestellt wurden“, gleichzeitig die Gelegenheit von Diskussionen
im Rahmen eines dritten Rundtisches aufrichtig begrüßend", sagte der
Botschafter.
Burkina Faso lobt
die Aufforderung des Sicherheitsrats an die vier Parteien, während des gesamten
Prozesses ihr Engagement aufrechtzuerhalten, damit er zur großen Zufriedenheit
aller zum Gelingen kommen kann, schloss er damit ab.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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