mardi 22 juin 2021

 

Sahara: Die Elfenbeinküste behauptet, die Autonomielösung stehe im Einklang mit dem internationalen Recht und den UNO-Resolutionen



New York–Côte d'Ivoire hat am Montag vor dem 24. Ausschuss der UNO-Generalversammlung die Bestätigung aufgestellt, dass die marokkanische Autonomieinitiative als Lösung der Sahara-Frage mit dem internationalen Recht, den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrates und der Generalversammlung der Vereinten Nationen stehe.

„Côte d'Ivoire begrüßt die Anstrengungen Marokkos, im Besonderen seine Autonomieinitiative in der Sahara, die darauf abzielt, eine ausgehandelte und für beide Seiten akzeptable politische Lösung auf der Basis des Realismus zu erzielen, wie in den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrats empfohlen wird“, unterstrich  die stellvertretende ständige Vertreterin der Côte d'Ivoire bei den Vereinten Nationen, Ibrahima Toure, vor dem Ausschuss.

Sie bekräftigte überdies, dass ihr Land das in 2015 auf die Schiene gebrachte  neue Entwicklungsmodell in der Sahara-Region „anerkennt“, das zum „politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Vorantreiben“ der Einwohner dieser Region beisteuern sollte, gleichzeitig Marokkos Anstrengungen um die Förderung der Menschenrechte in der Sahara sowie dessen Aktionen zugunsten eines breitgefächerten Zugangs der lokalen Bevölkerung zum Impfstoff gegen Covid-19 unterstreichend.

"Alle diese Aktionen bezeugen von der Glaubwürdigkeit der seitens Marokkos unterbreiteten Initiative einer weitgehenden Autonomie in der Sahara-Region, wofür die Elfenbeinküste ihre felsenfeste Unterstützung bekundet", erklärte die  Diplomatin.

Sie erneuerte darüber hinaus die volle Unterstützung ihres Landes zugunsten des  ausschließlich unter der Ägide des Generalsekretärs der Vereinten Nationen  durchgeführten politischen Prozesses, die „bemerkenswerten Fortschritte“ begrüßend, die der ehemalige persönliche Abgesandte des Generalsekretärs für die Sahara, Herr Horst Köhler, verzeichnete, dessen gute Dienste im Besonderen bewerkstelligten, zwei Rundtische im Dezember 2018 und im März 2019 in Genf in der Schweiz unter Beteiligung Algeriens, Marokkos, Mauretaniens und der Front Polisario, abzuhalten.

„Mein Land bleibt somit optimistisch, was die auf den ersten beiden Begegnungen in Genf in der Schweiz von den Interessenträgern zur Sprache gebrachten Zusagen zur Beteiligung an einem dritten Rundtisch im gleichen Format im Hinblick auf eine Vertiefung der Debatte über die Elemente der Konvergenz anbelangt“, stellte die ivorische Vertreterin die Behauptung auf.

Und darauf zu verweisen, dass ausgehend von dieser Perspektive die Ernennung eines persönlichen Abgesandten des Generalsekretärs dringend erwünscht ist, um die von dessen Vorgänger eingeleitete positive Dynamik fortzusetzen und weiterhin zu verfestigen.

„Meine Delegation erachtet es im Interesse der Parteien und der Staaten der Region für notwendig, dass die Verhandlungen betreffs des Sahara-Konflikts  fortgeführt werden werden und eine gerechte und dauerhafte Lösung mit sich bringen, deren internationale Legitimität den einschlägigen Beschlüssen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen entspringt“, fuhr sie fort.

„Diese politische Lösung, die wir einfordern, ist der tugendvolle Weg, der zu einer friedlichen Schlichtung dieses langjährigen regionalen Konflikts führen sollte. Sie sollte zur Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten der Union des Arabischen Maghreb, zur Stabilität und zur Sicherheit in der Sahelzone den Beitrag leisten, ganz von ihren Einwirkungen auf die sozioökonomische Entwicklung dieses Gebiets und auf das Wesen seiner Population zu schweigen“, spezifizierte sie.

Die ivorische Diplomatin unterstützte daher die dringenden Appelle des UNO-Generalsekretärs an alle Parteien, alle Maßnahmen zu unterlassen, die geeignet sind, den kommerziellen und zivilen Verkehr zu unterbinden, in diesem Sinne die friedensfördernde Aktion unter der Führung Marokkos am 13. November 2020 preisend, zwecks dessen die Freizügigkeit der Passage Guerguerate zu garantieren.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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