Das
Abgeordnetenhaus bereut, dass das Europäische Parlament von einigen
Abgeordneten instrumentalisiert wird (Pressemitteilung)
Rabat-Das
Präsidium der Abgeordnetenkammer und die Vorsitzenden der Fraktionen bereuten,
dass das Europäische Parlament von einigen Abgeordneten instrumentalisiert wird,
die die wichtige Partnerschaft zwischen Marokko und der Europäischen Union
ignorieren und dass die Partnerschaftsinstrumente und die Mechanismen der
Interaktion zwischen den europäischen und marokkanischen gesetzgebenden
Institutionen nicht getroffen bzw. aktiviert sind.
Auf einer vordringlichen
Sitzung am Donnerstagabend unter dem Vorsitz von Herrn Habib El Malki, dem
Präsidenten des Repräsentantenhauses, bejubelten das Präsidium der Kammer und die Vorsitzenden
der Fraktionen die unzähligen Abgeordneten, welche verschiedenen Fraktionen
und verschiedenen Nationalitäten entspringen, die diesem widersprüchlichen
Ansatz gegenüber keinen Beistand leisten, teilte die erste Kammer in einer
Stellungnahme mit.
Sie bedankten sich
überdies bei den panarabischen und panafrikanischen parlamentarischen Gremien
für ihre Solidarität mit Marokko und für ihre Ablehnung der
Instrumentalisierung des Europäischen Parlaments in der bilateralen Krise zwischen Spanien und
Marokko, schob dieselbe Quelle nach.
Das
Repräsentantenhaus weist die vielen unangemessenen Bestimmungen im Text dieser
Resolution beiseite und stellt die Hintergedanken an den Pranger, heißt es in
der Erklärung, hinzufügend, dass es offensichtlich ein Manöver sei, zwecks
dessen die Aufmerksamkeit auf eine politische Krise zwischen Marokko und
Spanien abzulenken, und ein vergeblicher Versuch sei, eine bilaterale Krise zu
europäisieren, deren Zustandekommen bekannt ist und deren Verantwortlichkeiten
klar festlegbar sind.
„Die
marokkanisch-spanische Krise hängt mit der Haltung und dem Handeln Spaniens in
Bezug auf die marokkanische Sahara zusammen, die heilige Sache der
marokkanischen Nation, aller ihrer Institutionen und ihrer lebendigen Kräfte“, unterstrich
dieselbe Quelle.
Auf dieser
Sitzung erörterten die Mitglieder des Präsidiums der Kammer und die
Vorsitzenden der Fraktionen auch die Verabschiedung einer nichtlegislativen Resolution
durch das Europäische Parlament zu unbegleiteten Minderjährigen und zu der
Migrationsfrage am Donnerstag, nimmt die Pressemitteilung zur Kenntnis, feststellend,
dass sie den Inhalt dieser Resolution verurteilen, der viele Unwahrheiten beinhaltet.
Sie unterstrichen
somit, der gleichen Quelle nach weiter, dass Marokkos Register im Kampf gegen
irreguläre Einwanderung bekannt und anerkannt sei und dass die Zahlen dazu da
seien, dies nachweislich zu machen.
„Die
Migrationskooperation hat seit dem Jahr 2017 die Abtreibung von mehr als 14.000
irregulären Migrationsversuchen, den Abbau von 5.000 Menschenhandelsnetzwerken
und die Unterbindung unzähliger Übergriffsversuche bewerkstelligt“, hieß es.
Darüber hinaus
war Marokko in der Frage unbegleiteter Minderjähriger, so das
Repräsentantenhaus, bei dieser Frage mit mehreren betroffenen Mitgliedstaaten
der Europäischen Union an vorderster Front und forderte in 2018 eine Lösung ein.
In jüngerer Zeit
wiederholte seine Majestät der König Mohammed VI., möge Gott ihm gegenüber
Beistand leisten, seine Hochanweisungen zu diesem Thema an die Innen-und-Außenminister
zwecks einer definitiven Lösung dieser Frage, da er wusste, dass die Blockaden
hauptsächlich auf die Komplexität der Verfahren auf Ebene der davon betroffenen
europäischen Staaten verweise, betonte die Pressemitteilung.
Bezüglich der Hinweisung
im Text der Resolution auf die Stadt Sebta bekräftigen das Präsidium des
Repräsentantenhauses und die Vorsitzenden der Fraktionen den rechtlichen Status
dieser besetzten marokkanischen Stadt.
Der
Pressemitteilung zufolge stellt sich das Europäische Parlament gegen die
einstimmige Anerkennung des Status Marokkos und seiner Rolle in der
Migrationszusammenarbeit, hinzufügend, dass keine UNO-Agentur (UNICEF, IOM, Hochkommission
für Menschenrechte...), noch ein unabhängiger Berichterstatter, sich nicht zur
Frage der marokkanischen Minderjährigen bzw. zu einer Verletzung der internationalen
Verpflichtungen des Königreichs geäußert haben.
„Im Gegenteil haben
die Europäische Kommission und der Europäische Auswärtige Dienst die Entscheide
der marokkanischen Behörden zur Rückführung ordnungsgemäß identifizierter
marokkanischer Minderjähriger mit Nachdruck bejubelt. Sie haben darüber hinaus die
Schlüsselrolle Marokkos in der Migrationszusammenarbeit betont, fuhr man fort.
Das Präsidium
des Repräsentantenhauses und die Vorsitzenden der parlamentarischen Fraktionen werden
zwar den Aktivismus einiger Abgeordneter an den Pranger stellen, aber weiterhin
mit ihren europäischen Partnern im Rahmen des gegenseitigen Respekts und der
übergeordneten Interessen Marokkos zusammenarbeiten.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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