Der
Entscheid des Gerichts der EU weist „einen politischen Charakter“ auf und verfügt
„über keine juristische Tragweite“ (El Khattat Yenja)
Dakhla–Der
Entscheid des Gerichts der Europäischen Union (EU) betreffs der Agrarabkommen
und der Fischereiabkommen, welche mit Marokko abgeschlossen wurden, weist
„einen politischen Charakter“ auf und verfügt über „keine juristische
Tragweite“, bekräftigte am Mittwoch, dem 29. September 2021 der Präsident des
Rates der Region Dakhla-Oued Eddahab, El Khattat Yanja.
„Die
marokkanische Sahara verbirgt diplomatische Vertretungen der afrikanischen Staaten
und anderer Kontinente in sich. Die Position von Washington, die Souveränität
Marokkos auf dessen südlichen Provinzen anzuerkennen, ist klar und klipp…Wie
kann Europa diese Position politischen Charakters einnehmen, welche über keine
juristische Tragweite verfügt?, unterstrich Herr Yanja in einer Erklärung M24
gegenüber, einer Informationskette ohne Unterbrechung der MAP.
„In unserer
Eigenschaft als Gewählte und Vertreter der südlichen Provinzen sind wir felsenfest
davon überzeugt, dass Europa die Situation in Berufung wieder aufrichten wird“,
fuhr er fort, in dem er die Frage im Hinblick auf „die Fahrlässigkeit der EU betreffs
der strategischen Dimension der Beziehungen mit Marokko aufwarf, welches eine
wichtige Rolle als strategischer Partner für die EU wahrnimmt“.
„Die europäische
Partei hat nicht mit in Rücksicht genommen, dass wir in demokratischer Weise in
den südlichen Provinzen gewählt wurden (…) Wir haben dieses Abkommen ausgehend
von dessen wichtigen Tragweite auf die Entwicklung verfochten“, schob er
nach.
Er hat überdies betont,
dass der vorstehende Entscheid erster Instanz ist und nicht mit der
Vollstreckung versehen ist, den Wunsch hegend, dass der bevorstehende Timing für
Europa (und für das Gericht der EU) die Gelegenheit darstellt, seine Position
zu revidieren und den südlichen Provinzen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen,
welche Bestandteil des Königreichs Marokko darstellen.
Herr Yanja hat
überdies geschätzt, dass „es im Interesse des europäischen Kontinents steht,
dass der südliche Ufer des Mittelmeeres von der Stabilität begünstigt wird,
welche nur durch Vorzeigentwicklungen erzielt werden dürfte“.
Er hat
abschließend Bescheid wissen lassen, dass die Justiz der EU von nun an dazu
aufgerufen wird, diesen Prozess aufzurichten und Marokko im Allgemeinen und den
südlichen Provinzen im Besonderen in deren Berufungsurteil Gerechtigkeit
widerfahren zu lassen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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