Die
marokkanische Sahara : einstimmiger Optimismus des Sicherheitsrates, was
die Wiederaufnahme des politischen Prozesses mit dem neuen persönlichen
Gesandten anbelangt
New York–Der
Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat inmitten der Woche Beratschlagungen
unter Ausschluss der Öffentlichkeit betreffs der Frage der marokkanischen
Sahara abgehalten, während derer die Mitglieder des Rates durch die
Generaluntersekretärin für Afrika an den Abteilungen betraut mit den politischen
Angelegenheiten und den Friedensoperationen, Martha Pobee, und durch den
persönlichen Vertreter des Generalsekretärs und den Chef der MINURSO, Alexander
Ivanko, auf dem Laufenden gehalten wurden.
Diplomatischen
Quellen zufolge haben sich die Diskussionen in einer ruhigen, beschwichtigen
und versachlichten Atmosphäre abgespielt. Sie waren durch den generellen Optimismus ausgeprägt, was die
bevorstehende Wiederaufnahme des Prozesses der Rundtische anbelangt, infolge
der rezenten Ernennung vom Herrn Staffan de Mistura zum persönlichen Gesandten
des Generalsekretärs für die marokkanische Sahara.
In dieser
Hinsicht haben die Mitglieder des Sicherheitsrates den neuen persönlichen
Gesandten dazu aufgefordert, den politischen Prozess so zügig wie möglich
wiederaufzunehmen, da wo sein Vorgänger aufgehört hat.
Es ist daran zu
erinnern, dass die letzten Resolutionen des Sicherheitsrates die Rundtische mit
der Beteiligung Marokkos, Algeriens, Mauretaniens und der Front Polisario als
einzigen Rahmen konsekrieren, zwecks dessen zu einer politischen realistischen
pragmatischen und dauerhaften Lösung auf Kompromisswege für diesen regionalen
Konflikt gelangen zu dürfen.
Während dieser
Beratschlagungen wurde die Autonomieinitiative, welche seitens Marokkos in 2007
unterbreitet wurde, erneut als einen ernsthaften und glaubwürdigen Vorschlag
qualifiziert, welcher im Stande ist, eine Lösung für diesen Konflikt einer
neuen Ära erzielen zu dürfen.
Zahlreiche
Mitgliedsstaaten haben das anhaltende Engagement Marokkos zugunsten der Einhaltung
des Waffenstillstands sowie dessen volle Zusammenarbeit mit der MINURSO zwecks
der Inwerksetzung ihres Mandats betreffs der Überwachung des Waffenstillstandes
bejubelt. Sie haben überdies, wie dies der Generalsekretär der UNO in seinem
letzten Bericht gemacht hat, ihren Dank Marokko gegenüber ausgerichtet, was die
Beimpfung des Personals der MINURSO gegen
COVID-19 angeht.
Den Empfehlungen
des Generalsekretärs der Vereinten Nationen beipflichtend, haben die Mitglieder
des Rates zur Aufhebung etlicher Einschränkungen aufgerufen, welche der MINURSO
seitens der Front Polisario östlich der Verteidigungsvorrichtung auferlegt wurden
und werden.
Einige
Mitglieder haben anmerken lassen, dass die unterstellten Feindseligkeiten, welche im Bericht des
Generalsekretärs zur Erwähnung gebracht werden, in hohem Maße nachgegangen sind
und dass die Ruhe in der Sahara überwiegt, die Front Polisario dazu anratend,
zur Gänze den Waffenstillstand einhalten zu sollen.
Zu guter letzt
haben sie sich die Fünfzehn über die Verschlechterung der humanitären Situation
in den Lagern Tinduf entrüstet, welche durch die Pandemie COVID-19 verschärft
wird. Diese Situation wird durch die Tatsache zustande gebracht, dass Algerien
seine internationalen Verpflichtungen wie einen Bettel hingeworfen hat, in dem
es seine Souveränität über einen Teil seines Hoheitsgebietes einer
separatistischen bewehrten Gruppe abgetreten hat, welche weder über die
Fähigkeit noch über die Qualität noch über die Expertise verfügt, eine Pandemie
handhaben zu können.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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