lundi 18 octobre 2021

 

Die marokkanische Sahara : einstimmiger Optimismus des Sicherheitsrates, was die Wiederaufnahme des politischen Prozesses mit dem neuen persönlichen Gesandten anbelangt   



New York–Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat inmitten der Woche Beratschlagungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit betreffs der Frage der marokkanischen Sahara abgehalten, während derer die Mitglieder des Rates durch die Generaluntersekretärin für Afrika an den Abteilungen betraut mit den politischen Angelegenheiten und den Friedensoperationen, Martha Pobee, und durch den persönlichen Vertreter des Generalsekretärs und den Chef der MINURSO, Alexander Ivanko, auf dem Laufenden gehalten wurden.

Diplomatischen Quellen zufolge haben sich die Diskussionen in einer ruhigen, beschwichtigen und versachlichten Atmosphäre abgespielt. Sie waren durch den  generellen Optimismus ausgeprägt, was die bevorstehende Wiederaufnahme des Prozesses der Rundtische anbelangt, infolge der rezenten Ernennung vom Herrn Staffan de Mistura zum persönlichen Gesandten des Generalsekretärs für die marokkanische Sahara.  

In dieser Hinsicht haben die Mitglieder des Sicherheitsrates den neuen persönlichen Gesandten dazu aufgefordert, den politischen Prozess so zügig wie möglich wiederaufzunehmen, da wo sein Vorgänger aufgehört hat.

Es ist daran zu erinnern, dass die letzten Resolutionen des Sicherheitsrates die Rundtische mit der Beteiligung Marokkos, Algeriens, Mauretaniens und der Front Polisario als einzigen Rahmen konsekrieren, zwecks dessen zu einer politischen realistischen pragmatischen und dauerhaften Lösung auf Kompromisswege für diesen regionalen Konflikt gelangen zu dürfen.

Während dieser Beratschlagungen wurde die Autonomieinitiative, welche seitens Marokkos in 2007 unterbreitet wurde, erneut als einen ernsthaften und glaubwürdigen Vorschlag qualifiziert, welcher im Stande ist, eine Lösung für diesen Konflikt einer neuen Ära erzielen zu dürfen.

Zahlreiche Mitgliedsstaaten haben das anhaltende Engagement Marokkos zugunsten der Einhaltung des Waffenstillstands sowie dessen volle Zusammenarbeit mit der MINURSO zwecks der Inwerksetzung ihres Mandats betreffs der Überwachung des Waffenstillstandes bejubelt. Sie haben überdies, wie dies der Generalsekretär der UNO in seinem letzten Bericht gemacht hat, ihren Dank Marokko gegenüber ausgerichtet, was die Beimpfung des Personals der MINURSO gegen  COVID-19 angeht.

Den Empfehlungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen beipflichtend, haben die Mitglieder des Rates zur Aufhebung etlicher Einschränkungen aufgerufen, welche der MINURSO seitens der Front Polisario östlich der Verteidigungsvorrichtung auferlegt wurden und werden.

Einige Mitglieder haben anmerken lassen, dass die unterstellten  Feindseligkeiten, welche im Bericht des Generalsekretärs zur Erwähnung gebracht werden, in hohem Maße nachgegangen sind und dass die Ruhe in der Sahara überwiegt, die Front Polisario dazu anratend, zur Gänze den Waffenstillstand einhalten zu sollen.

Zu guter letzt haben sie sich die Fünfzehn über die Verschlechterung der humanitären Situation in den Lagern Tinduf entrüstet, welche durch die Pandemie COVID-19 verschärft wird. Diese Situation wird durch die Tatsache zustande gebracht, dass Algerien seine internationalen Verpflichtungen wie einen Bettel hingeworfen hat, in dem es seine Souveränität über einen Teil seines Hoheitsgebietes einer separatistischen bewehrten Gruppe abgetreten hat, welche weder über die Fähigkeit noch über die Qualität noch über die Expertise verfügt, eine Pandemie handhaben zu können.         

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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