vendredi 5 novembre 2021

 

Die Lager Tinduf der Front Polisario überlassen ist „ein der schwerwiegenden“ Verstöße gegen die Menschenrechte (Herr Hilale)



New York–Algerien „hat einen der schwerwiegenden Verstöße“ gegen die Menschenrechte verschuldet, in dem es die Population der Lager Tinduf in die Hände einer separatistischen bewehrten Gruppe gelegt hat, unterstrich in New York der Botschafter und permanente Vertreter Marokkos bei der UNO, Omar Hilale.

Sich auf einer Pressekonferenz äußernd, welche infolge der Verabschiedung der Resolution 2602 durch den Sicherheitsrat verabschiedet wurde, welche das Mandat der MINURSO für einen einjährigen Zeitraum verlängerte, hat Herr Hilale festgestellt, dass Algerien einen Teil seines Territoriums der separatistischen Gruppe der Front Polisario abgetreten hat, anmerkend, dass die Lager Tinduf die einzigen Lager in der Welt sind, welche nichtzivil sind.

Signalisierend, dass „systematische“ Verstöße gegen die Menschenrechte und Diskriminierungen in den Lagern Tinduf durch internationale Organisationen, durch Nichtregierungsorganisationen sowie durch Mandatshalter der Menschenrechte angeprangert wurden, hat der Diplomat daran erinnert, den letzten Bericht des Generalsekretärs der UNO anführend, wobei zwei Saharawis von algerischen Militärs in diesen Lagern im Oktober 2020 ums Leben gebracht wurden.

 „Algerien verwehrt allen den Zugang zu diesen Lagern und gestattet den Mandatshaltern der Menschenrechte nicht, zu sehen, was hier vor sich geht“, hat er angegeben.

„Diese Verstöße existieren, denn Algerien ausschlägt, die Zählung und die Verzeichnung der Population in den Lagern Tinduf vorzunehmen“, ließ Herr Hilale bemerken. Er hat Aufschluss darüber gegeben, dass die fundamentale Zielsetzung etlicher Zählung entsprechend der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 in der Behütung der Rechte dieser Population und in der Identifizierung ihrer Bedürfnisse liegt, sodass ihren Erwartungen Folge geleistet werden dürfte.

Er hat in diesem Rahmen darauf bestanden, dass die internationale Verantwortung eines Landes unverjährbar ist, hinzufügend, dass Algerien für die Verstöße geradezustehen hat, welche sich in den Lagern abspielen und es eines Tages zur Rechenschaft gezogen werden sollte.

Soviel Verantwortungen, welche Algerien vor der Geschichte, vor den Völkern des Maghreb und vor den Vereinten Nationen auf sich zu nehmen hat, schlussfolgerte der Botschafter Marokkos zum Schluss.               

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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