Marokkanische
Sahara: Benin fordert zu einem „Konsens“ auf, welcher auf die Errungenschaften
des Prozesses der runden Tische abstützt
New York-Benin
forderte am Montag in New York zu einem „Konsens“ bezüglich der Frage der
marokkanischen Sahara auf, welcher auf die Errungenschaften des Prozesses der
runden Tische abstützt.
Der Botschafter
und permanente Vertreter Benins bei den Vereinten Nationen, Marc Hermanne Araba, hat vor dem 4. Ausschuss
der Generalversammlung beteuert, dass die Abhaltung der beiden vorgängigen
runden Tische in 2018 und in 2019 mit der Beteiligung Marokkos, Algeriens,
Mauretaniens und der Front Polisario „einen beachtlichen Fortschritt“ der Bemühungen
darstellt, welche darauf abzielen, den Konsens zu erzielen, „welcher in die Länge
gezogen worden ist“.
Der Botschafter
stellte die Behauptung auf, dass „Benin felsenfest von der Möglichkeit
überzeugt bleibt, zu einer dauerhaften Schlichtung auf Konsenswege für diese
Frage zu gelangen, und das Rückgrat den Bemühungen des Generalsekretärs der
Vereinten Nationen gegenüber zu stärken, zwecks dessen zu „einer realistischen
praktischen dauerhaften Lösung auf politischem Wege ausgehend vom Konsens zu
gelangen“, die Ernennung von Herrn Staffan
de Mistura in seiner Eigenschaft als neuen Sonderbeauftragten des
Generalsekretärs der Vereinten Nationen für die Sahara in den Vordergrund
drängend.
Er verwies
darauf, dass das Erzielen dieses Konsenses zwecks der Schlichtung des
regionalen Konflikts um die marokkanische Sahara „einen bedeutungsträchtigen
Beitrag“ zur Stabilität und zum dauerhaften Vervollkommen der Region des
Maghreb und des afrikanischen Kontinents darstelle.
In diesem
Zusammenhang hat Herr Araba erläutert, dass sein Land „das Engagement Marokkos
zur Erzielung eines dauerhaften Waffenstillstands in den Vordergrund schiebt, was
im Stande ist, den politischen Prozess aufs Neue anzukurbeln, was bezweckt, diese
Frage schlichten zu dürfen“.
In die selben
Gewässer fischend, hat der Botschafter Benins erachtet, dass das „positive“
Ergebnis der Anstrengungen „vom vollkommenen Engagement“ aller Parteien
abhängig bleibt, in diesem Rahmen „die Parteien dazu auffordernd, den Geist des
Realismus und des Konsenses aufzubringen, zwecks dessen gerechte Lösungen auf
Konsenswege zwecks einer definitiven Schlichtung der Frage der marokkanischen
Sahara erzielen zu dürfen“.
Darüber hinaus
hat der Botschafter Benins „die vollkommene Zusammenarbeit“ Marokkos mit der
Mission der MINURSO gepriesen, welche dabei behilflich war, sich der
COVID-19-Pandemie stellen zu können.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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